Petra hat geschrieben: es lagen zwischen beiden Todesfällen nur 7 Wochen) Und der letzte Blick auf das Haus – er wird mir unvergessen bleiben. Der Schmerz, ganz einzigartig.
Familien gegenüber, bei denen alles perfekt zu sein scheint, bin ich auch skeptisch gegenüber. Solche gab es zur Genüge in der Siedlung meiner Eltern. Die Heiligsten hatten die größten Krisen – hinter fest verschlossenen Türen. Und nach außen nur das Lächeln. Auch BElächeln (um nicht zu sagen „verhöhnen“) unserer offensichtlicherer Probleme (weil wir halt da kein Geheimnis aus unseren gemacht haben – ging es uns schlecht, haben wir nicht behauptet, dass alles in Ordnung ist).
Liebe Petra,
innerhalb von 7 Wochen beide Elternteile zu verlieren ist ja schrecklich!
Das tut mir sehr leid für dich!
Du hast es richtig erkannt, dass ich unvorbereitet in diese Situation geriet. Aber es waren nicht meine Eltern.
Was du zu "hinter verschlossenen Türen" und verhöhnen schreibst....Ja! Ja! und nochmals Ja!
Und genau das sind u.a. die menschlichen Schwächen, die auch in jeder neuen Generation gelebt werden, leider!
Darum sind m.E. auch die Klassiker immer aktuell, weil sie sich dieser immer wieder kehrenden Schwächen annehmen.
Ich werde berichten, wenn ich "Titos Brille" gehört habe.
Ich bin jetzt erst mal wieder weg,
liebe Grüße
NatiFine