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Hallo!
Habt Ihr schon mal selbst ein Hörbuch aufgenommen? Wenn ja, mit welchem (kostenlosen) Programm und Equipment?
Zur Zeit nutze ich das Programm "Audacity" (Freeware) und ein Headset.
Es gibt diverse "ältere" Bücher, die ich liebend gerne als Hörbuch hätte, die es aber einfach nicht gibt. Was macht Ihr in solchen Fällen?

glg Nici

Nici hat geschrieben:Hallo!
Habt Ihr schon mal selbst ein Hörbuch aufgenommen? Wenn ja, mit welchem (kostenlosen) Programm und Equipment?
Zur Zeit nutze ich das Programm "Audacity" (Freeware) und ein Headset.
Es gibt diverse "ältere" Bücher, die ich liebend gerne als Hörbuch hätte, die es aber einfach nicht gibt. Was macht Ihr in solchen Fällen?

glg Nici

Hallo Nici
nein, ich habe dieses Abenteuer nicht gewagt. *g*
dafür hätte ich auch keine Begabung. Ich lass mir lieber vorlesen.

Nici hat geschrieben:Es gibt diverse "ältere" Bücher, die ich liebend gerne als Hörbuch hätte, die es aber einfach nicht gibt. Was macht Ihr in solchen Fällen?

bis jetzt habe ich dagegen nichts unternommen. Doch gibt es da noch die Möglichkeit ältere Texte, auf denen kein Urheberrecht drauf ist, in Auftrag zu geben.

Auf der anderen Seite gibt der Hörbuchmarkt in der Zwischenzeit schon viel her.

Ich denke da jetzt auch an die Neuaufnahmen von einigen Romanen von Kafka. (Der Verschollene gelesen von Peter Simonischek, Das Schloss gelesen von Ulrich Matthes, Der Prozess gelesen von Christian Brückner und von Peter Matic).

Es ist spannend zu sehen, was jedes Jahr neues herauskommt. So bin ich sehr zufrieden mit der Auswahl.

Viele Grüße
Maria

Liebe Maria!
Erst einmal herzlichen Dank für die Antwort!
Es ist schon mehr als seltsam, die eigene Stimme zu hören *grins*…aber es gab da 2 Bücher von Mary Higgins-Clark, die MUSSTE ich einfach als Hörbuch haben! Also habe ich selbst aufgenommen. Man glaubt gar nicht, wie viele Fehler man zwischendurch macht…kreisch….es dauert dann natürlich, wenn man wieder „zurückspult“, neu aufnimmt etc. Aber irgendwie macht es auch Spaß.
Mein „Problem“, wenn man es denn so nennen kann, ist, daß ich NUR Krimis/Thriller hören mag. Alles Andere interessiert mich nicht. Weder als Buch noch als Hörbuch. Da ich aber inzwischen an die tausend Hörspiele/Hörbücher habe, ist es nicht immer einfach, neue Krimis zu finden, die mir gefallen. Ist ja auch eine Kostenfrage weil ich die meisten Hörbücher neu kaufe. Ich neige zur Ungeduld…kicher….einige Hörbücher MUSS ich einfach haben, sobald sie erscheinen. Ich warte z.B. dringend auf das Neue von Andreas Franz „Spiel der Teufel“.

glg Nici

Hallo Hörende, hallo Nici,

ich halte s da wie Maria, meine gene Stimme wäre sowas wie die der Porno-Stimmen-Frau von vor zwei Jahren (Kekili oder so ähnlich)

Bist du Radio-Hörerin? Ich meine wegen deiner Suche nach neuem. Da gibt es so manches zu hören und das für kleines GEZ Geld wie ich meine

Hörende Grüße von
Peka

Hallo Peka,
nein, ich höre eigentlich nie Radio. Höchstens mal im Auto.
Es ist in der Tat seltsam, die eigene Stimme zu hören, aber man gewöhnt sich daran....grins...

glg Nici

Nici hat geschrieben:Liebe Maria!
Erst einmal herzlichen Dank für die Antwort!
Es ist schon mehr als seltsam, die eigene Stimme zu hören *grins*…aber es gab da 2 Bücher von Mary Higgins-Clark, die MUSSTE ich einfach als Hörbuch haben! Also habe ich selbst aufgenommen. Man glaubt gar nicht, wie viele Fehler man zwischendurch macht…kreisch….es dauert dann natürlich, wenn man wieder „zurückspult“, neu aufnimmt etc. Aber irgendwie macht es auch Spaß.
Mein „Problem“, wenn man es denn so nennen kann, ist, daß ich NUR Krimis/Thriller hören mag. Alles Andere interessiert mich nicht. Weder als Buch noch als Hörbuch. Da ich aber inzwischen an die tausend Hörspiele/Hörbücher habe, ist es nicht immer einfach, neue Krimis zu finden, die mir gefallen. Ist ja auch eine Kostenfrage weil ich die meisten Hörbücher neu kaufe. Ich neige zur Ungeduld…kicher….einige Hörbücher MUSS ich einfach haben, sobald sie erscheinen. Ich warte z.B. dringend auf das Neue von Andreas Franz „Spiel der Teufel“.

glg Nici

Hallo Nici
Krimi höre ich ab und zu sehr gern, wenn auch mein Augenmerk auf den Klassiker-Hörbüchern liegt. Dabei kann ich auch ungeduldig werden, also kenne ich das Gefühl, das du beschreibst

Gruß
Maria

Hallo! Ich habe in meinem Ruhestand einen Ein-Mann-Hörbuchverlag gegründet, dessen eine Spezialität ist, auf Wunsch Hörbuchunikate herzustellen. Ein Problem ist natürlich, dass ich das nicht ganz kostenlos machen kann. Ich nehme für eine "fertige" gelesene Minute 50 Cent, also für eine ganze Stunde 30 EURO. Da ich - je nach Schwierigkeit des Textes - für eine Stunde fertigen Text zwei bis drei Stunden brauche, könnt Ihr Euch mein Stundenentgelt ausrechnen. So wenig dabei auch für mich herausspringt: für einen "Kunden" kommt natürlich bei einem längeren Text ein ganz hübscher Betrag heraus.
Ich benutze übrigens, um Selbstlesern einen Tip zu geben, das preiswerte, aber sehr gute Programm von Nero.

Wer Näheres zu meinem Angebot wissen will, möge mich kontaktieren oder meine Homepage besuchen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Jochim

Hallo Hans Joachim!
Ich kann nur bestätigen, daß man für eine Stunde reine Hörzeit ca. 2-3 Stunden braucht Vom eigenen Haare raufen mal abgesehen…grins….
Eine tolle Idee, einen eigenen Hörbuch-Verlag zu gründen!
Für meine Higgins-Clark Bücher habe ich ca. 600 Hörminuten gelesen (waren aber auch „nur“ so um die 300 Seiten oder ähnlich. Pro Track immer nur 10 Minuten damit es für das Hören leichter zu händeln ist.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und ERFOLG!!!

glg Nici

Hallo Hans Joachim,
kannst Du mir sagen, ob man mit einer Eigenaufnahme gegen ein Copyright verstösst wenn man sie z.B. auf der eigenen Homepage zur Verfügung stellt?
Wenn man die Eigenaufnahme verkauft, dann muss man sich bestimmt von irgendwo eine Genehmigung einholen, oder?
Das interessiert mich nämlich schon lange und bisher konnte ich es nicht herausfinden!

glg Nici

Hallo, Nici,

mit den Urheberrechten verhält es sich so:

Wenn der Autor 70 Jahre tot ist, ist sein Werk rechtefrei. Wenn es sich um eine Übersetzung aus einer fremden Sprache handelt, muss aber auch der Übersetzer mindestens 70 Jahre tot sein. Dann kann man ohne jemanden zu fragen aus dem Buch ein Hörbuch machen.
Bei jüngerer Literatur ist das deutsche Urheberrecht sehr streng. Ohne Zustimmung des Rechteinhabers darfst Du den Text zwar sprechen, aber ihn nicht abspeichern, nicht einmal für den ganz persönlichen Gebrauch. Von einer Veröffentlichung im Internet ganz zu schweigen.
Wenn man von einem noch nicht rechtefreien Text ein Hörbuch als Unikat herstellt, ist das eigentlich verboten. Wer nicht ganz risikoscheu ist, kann sich aber natürlich auf den Standpunkt stellen: wo kein Kläger, da kein Richter.
In meinem kleinen Hörbuchverlag veröffentliche ich nur Hörbücher, die entweder rechtefrei sind oder für die ich eine Lizenz erworben habe. Buchverlage vergeben solche Lizenzen aber nicht gern an kleine Krauter, weil bei den Mini-Umsätzen für sie nichts herausspringt.

Herzliche Grüße

Hans Jochim (ohne a!)