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Hallo zusammen.

Beim durchblättern der neuen hörBücher habe ich gerade so einige Hörbücher entdeckt die hier gerade von der ein oder anderen gehört werden.
Z.B. Kate Pepper oder Jeffery Deaver. Beide kommen von der Bewertung her recht schlecht weg (2 von 6 Punkten).
Lasst ihr euch durch solche Punktevergaben beeinflussen? Oder durch die Rezensionen hier?
Legt ihr ein Hörbuch mit schlechter Bewertung eher weg oder macht ihr euch ein eigenes Bild?

Ich persönlich höre wonach mir gerade ist, egal wie die Bewertung ausgefallen ist. Manchmal kann ich dem zustimmen, manchmal bin ich aber auch völlig anderer Meinung.
Wie ist das bei euch?

Hallo liebe Britti,

für mich sind Sternchen oder Bewertungspunkte nicht so wichtigl. Der Tenor der Rezi ist entscheidend. Worauf hatte der Rezensent gesetzt - Bei unseren Rezis steht ja auch immer 'Meine Meinung' dabei und das ist dann ja auch wirklich so gemeint. Wenn ich ein Hörbuch höre, von dem ich etwas anderes erwartet hatte, kommt es sicher schlechter weg, als wenn ich die richtige Zielgruppe gewesen wäre. So können bei mir ** dabei herumkommen, wohingegen jemand, der sich so richtig wohl fühlt mit dem Stoff auch die ****+ vergeben würde.

Ich lese die Rezi in der Hörbücher auch gerne, weil sie auch versuchen das Hörbuch zu beurteilen und nicht darstellen wollen, dass sie die Technik der Rezischreibung beherrschen. Ich bin auch sehr gespannt drauf, sie ist mir gerade ins Büro geflattert.

Hallo Britti,
die Bewertungen sind mir gestern beim Durchblättern der Hörbücherzeitschrift auch aufgefallen.

Bei mir ist es so, dass ich mich von schlechten Bewertungen nicht abschrecken lasse, wenn mich das Hörbuch interessiert.
Anders ist das bei guten Bewertungen, da lasse ich mich viel mehr beeinflussen und bin dann auch an einem Hörbuch interessiert, dass sonst vielleicht gar nicht in Frage gekommen wäre.

LG Elke

Hallo Britti,
mir sind Bewertungen Anderer nicht seh wichtig. Zu häufig ist es mir schon passiert, daß mir Hörbücher mit guten Bewertungen nicht gefallen haben, oder umgekehrt.

glg Nici

Huhu liebe Britti und auch Ihr lieben Mitleser,

mit Deiner Frage im Hinterkopf hab ich gestern die Rezis gelesen. Mir ist dann aufgefallen, dass ich die guten Rezis aufgesaugt habe, wenn sie Bücher betrafen, um die ich auch schon herumgeschlichen bin. Wenn es welche waren, die mich bisher nicht interessierten, hab ich sie einfach nur zur Kenntnis genommen.

Der Geschmack von Apfelkern ist mir so z.B. wieder mehr ins Blickfeld geraten. Ich hatte es schon fast verdrängt, aber die Diskussion neulich in der Buchhandlung und die Rezi zusammen, lassen mich zu der Ansicht gelangen - es könnte doch nett sein.

Diverse andere Rezis, die schlecht waren, bestärkten mich entweder darin, dass ich das Buch sowieso nie angefasst hätte, oder aber - z.B. im Falle der Menschenleserin, - dass ich nun das Hörbuch (Buch kenne ich schon) genau darauf abklopfen werde, warum Frau Fried so ganz anderer Meinung ist - Kann man es wirklich so sehen wie sie? Und - hab ich andere Schwerpunkte? -
Ihr werdet von meinen Eindrücken nicht verschont bleiben *g*

Die Bewertungen sind ja immer Ausdruck der eigenen Meinung - wenn man den Geschmack oder den Menschen nicht kennt, der sie verfasst hat, ist es ja manchmal schwer, zu beurteilen, ob einem das HB dann auch gefällt. Aber wenn die Rezi gut ist, man über den Inhalt informiert wird und auch, warum die Bewertung so ausgefallen ist, dann kann man das schon einschätzen.

Ich gucke also weniger auf die Sterne, CDs als auf den Text der Bewertung. Aber da ich ja auch viele HB in Genres höre, die ich nicht lese und daher keinerlei Ahnung habe, was gut oder schlecht ist, sind Rezensionen sehr nützlich für mich.