Hörbuch-Neuzugänge 2014

[Petra]

Hallo Maria,

das ist aber schön zu hören, dass Du den Sprecher kennst, und Michael Hansonis in ""Unterwegs" von Jack Kerouac überzeugen konnte. Die kleine Hörprobe von "Drive" gefiel mir auch. Er hat eine etwas eigene Stimme, was ich aber für dieses Buch gut finde. Ich glaube seine Art passt.

[NatiFine]

Hallo zusammen,

ich melde mich froh gelaunt aus meinem Urlaubsdomizil in Ostfriesland.
Hier habe ich Zeit und Muße, mir bei audible für 2 Guthaben Hörbücher zu gönnen. Nun habe ich die Qual der Wahl und kann mich nicht entscheiden.

Auf meinem Merkzettel finde ich:
"Der Ruf des Kuckucks", weil das ein unblutiger Krimi sein soll und davon berichtet habt.
"Nachtauge" und "Tanz unter Sternen" von Titus Müller,
"Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" von Haruki Murakami,
"Schachnovelle" von Stefan Zweig,
"Die Geisha" von Arthur Golden,
Dies und Das von Maarten 'T Hart und Ursula Poznanski

Was soll ich nur nehmen? Ich bitte um Entscheidungshilfe!

[Petra]

Hallo NatiFine,

ich kann nur bei einem helfen (falls ich nicht schon zu spät komme, lese Deinen Entscheidungshilferuf jetzt erst). Ich würde mich ganz klar für "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" von Haruki Murakami entscheiden. Ich finde, dass sich Murakami auch meistens zum hören sehr eignet. Berichte bitte, auf welche Hörbücher Deine Wahl gefallen ist, ja?

[NatiFine]

Hallo zusammen,
liebe Petra,

da wir im Urlaub so schönes Wetter haben, nutzte ich die Zeit, seit meinem letzten Beitrag, für schöne Unternehmungen in der Natur. Es liegt Frühling in der Luft, die Stare kamen gestern in riesigen Schwärmen an und die Gänse machen sich in großen Formationen auf den Weg nach Sibirien. Was das für meine Hörbuch-Neuzugänge bedeutet?

Nach meinen wunderbaren Erfahrungen mit "Winter in Musik und Poesie" entschied ich mich jetzt für "Frühling in Musik und Poesie". Ich fand diese CD tatsächlich bei audible.
Hoffentlich ist meine Erwartenshaltung nicht zu hoch, nach "Der See hat eine Haut bekommen" mit Otto Sander. Ihr werdet von mir lesen.

Als Zweites entschied ich mich für "Der Hase mit den Bernsteinaugen" von Edmund de Waal, gelesen von Hanns Zischler. Leider gibt es das Buch nur als gekürzte Lesung aber, wie ich gerade darauf kam? Schaut mal bitte:

100_2485.JPG (66.54 KiB) 5099-mal betrachtet

Ich kaufte damals in Wien meine Sisi aus diesem Sortiment und da hatte ich schon ein Auge auf das Buch geworfen. Jetzt fand ich es als Hörbuch und der richtige Zeitpunkt war gekommen. Gerne berichte ich über das Hörbuch, wenn ich es gehört habe.

Das waren meine Neuanschaffungen für heute. In 11 Tagen ist wieder Guthaben bei audible für mich frei.

[Wurm234]

Mich hat die Vertonung von "On the road- Unterwegs" von Jack Kerouac auch begeistert. Gerade, weil es wirklich kein leicht zu lesendes Buch ist. Der Schreibstil ist doch etwas kurzatmig und irgendwie stockt der Wortfluss innerhalb der Sätze. Alles zudem sehr unterkühlt geschrieben, sehr sachlich berichtend. Als Sprecher muss man den Spagat zwischen Stil und Inhalt schon meistern

[Petra]

Hallo zusammen,

eben habe ich meinen Monatskauf bei Audible gemacht. Wurde auch langsam Zeit, waren nur noch wenige Tage, aber ich konnte mich diesmal nicht entscheiden. Bis ich eben auf der KrimiZeit Bestenliste April 2014 einen Krimi als Neuzugang sah, den ich auf meinem Hörbuch-Wunschzettel stehen habe, seit ich beim durchblättern der Verlagsvorschauen neugierig drauf geworden bin:

Sascha Arango: Die Wahrheit und andere Lügen (Sprecher: Axel Milberg)

Dass er jetzt auch noch so gut bei der KrimiZeit Bestenliste und bei den Kundenrezensionen bei Amazon abschneidet, hat mich zum Kauf verleitet.

@NatiFine: Ich wollte schon so lange was dazu schreiben. Jetzt endlich (passt ja auch schön zum Wetter): Dass es neben "Winter in Musik und Poesie" auch ein Hörbuch "Frühling in Musik und Poesie" gibt, ist ja toll. Ich bin gespannt wie es Dir gefällt. Viel Spaß wünsche ich Dir auf jeden Fall damit!

@Wurm234: Was Du über den Spagat zwischen Stil und Inhalt schreibst, den ein Sprecher meistern können muss, ist sehr treffend. Schön zu hören, dass das Michael Hansonis das Kunststück in "On the road- Unterwegs" von Jack Kerouac so gut gelungen ist. Das lässt hoffen, dass es ihm auch in James Sallis "Drive" und "Drive 2" gelingt. Denn auch hier vermute ich einen etwas schwierigen Stil. Kühl und aufs Wesentliche reduziert soll er sein. Bei dieser Gelegenheit verspätet noch ein herzlich Willkommen hier im Hoerbuecher4um.

[NatiFine]

@Wurm234
Ich heiße Dich herzlich Willkommen bei uns und freue mich auf Deine Beiträge.

@Petra
Dem CD "Winter in Musik und Poesie" gab eindeutig Otto Sander seinen Glanz. *wunderbar*
"Frühling in Musik und Poesie" gefällt mir aber auch sehr gut. So wenig, wie man die Jahreszeiten Winter und Frühling vergleichen darf, so wenig darf man es auch mit diesen beiden CD's tun.
Beide sind gut, auf unterschiedliche Weise.

@all
Ich konnte nicht widerstehen, mir "Der Distelfink" von Donna Tartt, ungekürzt gelesen von Matthias Koeberlin, zu kaufen. Spieldauer: 33Stunden und 25Minuten Da hab ich mir mal wieder was vorgenommen. Da die Kritiken, die ich las, sehr positiv sind, gehe ich dieses Werk gerne an.
Ich berichte gerne, wenn ich zum HB etwas sagen kann.

[Petra]

Hallo NatiFine,

auf Deinen Bericht zu "Der Distelfink" bin ich sehr neugierig! Ich liebäugle mit dem Buch (oder Hörbuch), noch mehr seit es mit dem Pulitzer Preis 2014 ausgezeichnet wurde. Schön, dass Du Dir dieses (lange) Hörbuch gegönnt hast!

Und schön zu wissen, dass "Frühling in Musik und Poesie" nicht mit "Winter in Musik und Poesie" vergleichbar ist, aber beide - wie Frühling und Winter - ihre besonderen Reize haben. Danke!

[NatiFine]

Hallo zusammen,

liebe Petra, natürlich werde ich berichten, wenn ich "Der Distelfink" gehört habe. Gerne gebe ich auch einen Zwischenbericht ab. Habe aber bitte etwas Geduld.

[NatiFine]

Hallo zusammen,

heute traf bei mir "Die Steinesammlerin von Etretat" von und mit Gert Heidenreich ein. Diese Empfehlung stammt aus dem Normandie Reiseführer von Ralf Nestmeyer.
Die Frage, wohin wir bald reisen werden, erübrigt sich, oder?