Hallo Maria,
ja, ein Segen, dass es Hörbücher gibt, und man so nicht ganz verzichten muss, wenn es mit dem Lesen nicht so gut geht!
Ein bisschen ärgert mich, dass ich mich auf Hörbücher weniger gut konzentriert bekomme, wenn ich nichts begleitendes tue (was derzeit halt auch nur ganz eingeschränkt möglich ist). Die Gedanken driften viel schneller ab, als beim lesen. Das ging mir schon immer so, aber wenn der Kopf voller Gedanken und Sorgen ist, ist es mir manchmal unmöglich der Handlung hörend zu folgen. Aber an manchen Tagen geht es, und ich bin so froh, dass ich auf dem Weg wenigstens nicht ganz verzichten muss.
"Ein Ort für die Ewigkeit" gibt es sogar in zwei verschiedenen Lesungen, einmal gelesen von Hannelore Hoger und einmal von Simon Jäger. Hannelore Hoger höre ich sehr gerne, und hätte sie mir hier auch wunderbar vorstellen können. Aber es ist stärker gekürzt als das andere, und so entschied ich mich für die Lesung von Simon Jäger, die ich mir bei Audible runtergeladen habe, so konnte ich direkt loslegen. Und auch er macht das wirklich klasse, passt wunderbar zur Geschichte. Ich freue mich aufs weiterhören.
Ja, mit Tana French ist schade. Ich fand das Buch wieder besser als das davor (das grenzte für mich an wirklich schlecht), aber viel zu langatmig und sie spielt auch immer mit den gleichen Elementen. Einerseits wünscht man sich das ja auch, wenn man von einem Autor begeistert ist, andererseits besteht dann die Gefahr dass es immer wieder das gleiche ist, nur nicht in so guter Qualität wie in vorherigen Bänden. Und so ergeht es mir mit Tana French, was ich sehr schade finde, weil sie so viel Erzähltalent besitzt. Schlecht war es nicht, aber wirklich langatmig und sie hätte mehr rausholen können aus den Figuren (besonders den Ermittlern).