Hörerlebnisse 2022... ich höre gerade...

[Petra]

Hallo Steffi,

ja, die Romane von Christian Kracht haben sich bislang für mich alle bestens zum Hören geeignet. Und gerade dieses wird umso persönlicher, da er es selbst liest. Ich kann dir das Hören wirklich empfehlen. Ein Genuss, und sehr interessant.

„Wie später ihre Kinder“ klingt ebenfalls toll! Sowohl inhaltlich, als auch was den Sprecher angeht. Barnaby Metschurat sagt mir nichts. Muss ich mal reinhören.
Weißt du schon, was du als nächstes hörst?

[Sonja]

Hallo Petra,

freut mich sehr, dass Dir die Begegnung mit Maigret so viel Spaß macht! Mir hat das Buch von vorne bis hinten gefallen und wie nebenan geschrieben, ist Band 2 nun bei mir eingezogen. Ich werde erstmal eher beim lesen bleiben, aber früher oder später auch mal zum Hörbuch greifen, um ein Buch nochmal zu erleben. Die Hörspiele habe ich mir auch runtergeladen. Schön für zwischendurch und schönes Flair. Danke für den Tipp!

“Chuzpe” habe ich nun beendet. Edek ist und bleibt mein Held und hat mich dran erinnert, dass man manchmal “einfach mal machen sollte”. Es war ein toller Wiedereinstieg!

Es geht mir ähnlich wie Dir, dass ich die Krimilust nicht bremsen möchte. Bei mir kam es durch sich verändernden Geschmack bei Filmen und Serien. Da lag es auf der Hand, sich dahingehend auch mal bei den Büchern wieder genauer umzusehen.

Was ich zu den Kürzungen und Hörspielen geschrieben hatte, hatte ich nicht richtig ausgedrückt. Ich wollte eigentlich sagen, dass ich das mit den Änderungen auch nur für Hörspiele so verstanden hatte. Dennoch war es für mich früher ausgeschlossen, gekürzte Hörbücher zu hören. Das hat sich nun geändert oder ist noch dabei. Nachdem ich mit “Chuzpe” durch war, hatte ich auch geschaut, welchen weiteren Hörbücher es von Lily Brett gibt. Zum Einen gibt es “Immer noch New York”, gelesen von Elke Heidenreich und gekürzt. Elke Heidenreich passt für mich gar nicht, um New York herüber zu bringen. Somit fiel es weg. Zuden habe ich auch das Buch gelesen. Dann gibt es noch “Lola Bensky” gelesen von Magdalene Artelt. Sie hat mir in der Hörprobe sehr gut gefallen, aber das Hörbuch ist leider gekürzt. Erstmal habe ich noch gezögert und dann erstmal weitergesucht. Behalte es aber noch im Hinterkopf.

Was Du zu Christian Brückner schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Da ich ja schon lange englischsprachige Filme im Original schaue, würde dies wegfallen. Aber ich denke, auch wenn ein Sprecher prinzipiell gut ist, so passt nicht jede Stimme auf jedes Genre oder jeden Charakter. Und das empfindet dann jeder wieder anders.

Für Dein Sofahörvorhaben drücke ich Dir die Daumen. Und wenn es trotz tollem Hörjahr nicht klappt, dann wird es das, wenn es passt.

[Sonja]

Hallo zusammen,

“Chuzpe” habe ich nun beendet. Und je mehr es gegen Ende zuging, wurde das Buch noch besser und besser. Ich habe es sehr genossen und werde mir früher oder später auch das Buch zulegen, da ich manches nochmal lesen möchte.

Obwohl es so einige Kandidaten gab, fiel es mir schwer, etwas Neues zu finden. Geworden ist es dann “Briefe aus New York” von Helene Hanff.

Nachdem Du Maria, mich daran erinnert hast, dass Marion Martienzen ihre Bücher liest, musste ich doch direkt mal auf meinem Laufwerk nachschauen. Und richtig: dort liegen “Charing Cross Road”, “Die Herzogin der Bloomsbury Street” und “Briefe aus New York”. Ich habe alle drei auf meinen Player gepackt.

Bisher gefällt es mir sehr gut in meiner Herzensstadt zu reisen. Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen und das Hörbuch gehört habe und ich habe nebenbei Wissen in Sachen New York und USA aufgefrischt. Bewegen tue ich mich zwischen den Jahren 1979 und 1982.
Gehört habe ich alle 3 Hörbücher vor vielen Jahren schon mal. “Charing Cross Road” auch bereits zweimal. Aber Helene Hanff geht immer – gelesen oder gehört.

[Petra]

Hallo Sonja,

dein Gedanke, „Chuzpe“ irgendwann auch zu lesen, finde ich gut. Das merke ich mir auch mal vor. So schön, dass du abermals mit dem Hörbuch solche Freude hattest! Und natürlich toll, dass du dadurch so einen guten Wiedereinstieg hattest.

Ich hatte vorletzte Woche auch geschaut, welche Hörbücher von Lily Brett es noch gibt. Bei „Lola Bensky“ bin ich zum gleichen Schluss gekommen wie du. Interessant, aber stark gekürzt. Ich bin noch unentschlossen, ob ich es hören oder lesen möchte. Die Sprecherin gefällt mir auch. „New York“ fiel für mich raus, da ich Elke Heidenreich nicht so gerne in Hörbüchern zuhöre. Aber ich habe noch zwei vergriffene Hörbücher entdeckt: „Von Mexiko nach Polen“ und „Zu sehen“. „Zu sehen“ ist derzeit nicht zu bekommen. Aber „Von Mexiko nach Polen“ gebraucht. Ich hatte zugegriffen. Die Sprecherin Simone von Zglinicki scheint gut zu sein und zu passen. culture text schreibt darüber: „Die markante Stimme von Simone von Zglinicki, unterbrochen durch Telefonate mit dem in Australien lebenden Vater und passenden Musikstücken, mehr brauchte es für diese gelungene Interpretation nicht.“ Klingt gut, wie ich finde. Ich möchte das Buch trotzdem zuerst lesen, und dann das Hörbuch hören. Es sind nur 2 CDs.

Dass du dich als nächstes für „Briefe aus New York“ von Helene Hanff entschieden hast, ist schön. So bleibt du noch ein Weilchen in New York, und kannst auch Marion Martienzen noch etwas lauschen. Eine schöne Wahl!

Schön, dass auch du deine Krimilust nicht bremsen möchtest. Und interessant, wie du auf das Genre gekommen bist, denn auch wir schauen sehr gerne Krimis und Thriller, besonders gern auch als Serien. Wir lieben das!

Für Dein Sofahörvorhaben drücke ich Dir die Daumen. Und wenn es trotz tollem Hörjahr nicht klappt, dann wird es das, wenn es passt.

Ich danke dir! Und ich sehe es auch so: wenn es trotz gutem Hörjah nicht klappt, dann wann anders.

[Sonja]

Liebe Petra,

das klingt toll, was Du zum Hörbuch zu “Von Mexiko nach Polen” schreibst. Das Buch subt bei mir schon eine Weile. Sobald ich es wieder in den Händen halten kann, werde ich einen Blick hinein werfen Ich drück Dir die Daumen, dass es so gelungen ist, wie es vermuten lässt.

Geht mir mit Elke Heidenreich genauso. Ich kann ihr nicht zuhören.

“Briefe aus New York” war wieder sehr toll. Ich bin nun teilweise weitergereist und bewege mich zwischen New York und London.

Und interessant, wie du auf das Genre gekommen bist, denn auch wir schauen sehr gerne Krimis und Thriller, besonders gern auch als Serien. Wir lieben das!

Wir auch! Und dann auch dem Sofa mit zu ermitteln. Herrlich.

[Sonja]

Hallo zusammen,

“Briefe aus New York” habe ich nun beendet und es bis zum Schluss genossen. Da ich im Anschluss auf die Schnelle nichts fand (aber auch nicht lange suchen wollte), bin ich bei Helene Hanff geblieben und genieße jetzt “84 Charing Cross Road”.

[Petra]

Liebe Sonja,

nicht wahr, das Hörbuch zu "Von Mexiko nach Polen" klingt wirklich interessant.
Dass das Buch auch noch bei dir subt, ist schön. Bei mir seit letzter Woche auch. Ich habe davon (und von einem weiteren Roman von Lily Brett) noch ein neues Exemplar der gebundenen Ausgabe ergattert.

Dass es dir mit Elke Heidenreich auch so geht, ist wieder eine Übereinstimmung bei uns beiden.

Eine gute Idee im Anschluss an "Briefe aus New York" "84, Charing Cross Road" zu hören. Viel Freude damit!

Und interessant, wie du auf das Genre gekommen bist, denn auch wir schauen sehr gerne Krimis und Thriller, besonders gern auch als Serien. Wir lieben das!

Wir auch! Und dann auch dem Sofa mit zu ermitteln. Herrlich.[/quote]

Genau so machen wir es auch!
Zwei Ermittler auf dem Sofa. Ayhan liegt meistens richtig. Keine Ahnung, wie er immer auf den Täter kommt.
Aber wenn ich mal richtig liebe, freue ich mich diebisch.

Besondere Freude hat uns "Broadchurch" gemacht. Schade dass es nur 3 Staffeln gibt. Wir hätten gerne noch mehr gesehen.

[Sonja]

Liebe Petra,

toll, dass Du die beiden Hardcover von Lily Brett noch ergattern konntest

Danke, ich habe “84 Charing Cross Road” mit großem Vergnügen gehört. Im nu hatte ich es durch . Nun noch ein Letztes von Helene Hanff – Die Herzogin der Bloomsbury Street - und dann mal sehen.

“Loly Bensky” habe ich im Hinterkopf, sollte kein Anderes mein Interesse wecken. Die Sprecherin hat mir sehr gefallen und bei einer ungekürzten Ausgabe, hätte ich es mir sofort zugelegt. Interessant, dass Du die gleichen Gedanken und Überlegungen hattest. Und ich weiß gerade nicht, warum ich in meiner letzten Antwort nicht schon etwas dazu geschrieben hatte

“Broadchurch” fanden wir auch klasse und hätten ebenfalls auch gerne mehr Staffeln gesehen. Seitdem sehe ich Olivia Colman sehr gerne.

[Sonja]

Hallo zusammen,

nachdem ich “84 Charing Cross Road” beendet habe, genieße ich den Nachfolger “Die Herzogin der Bloomsbury Street”. Beide, und auch zuvor die “Briefe aus New York” sind so herrlich und kurzweilig. Neben den tollen Büchern auch wunderbar gesprochen. Ich denke, ich werde dieses Jahr auch die jeweiligen Bücher nochmal zur Hand nehmen.

[Petra]

Toll, Sonja, du bist so richtig schön in Fahrt, und vervollständigst dein Hörerlebnis mit „Die Herzogin der Bloomsbury Street. Die Bücher demnächst auch mal wieder zur Hand zu nehmen, ist ebenfalls eine schöne Idee.

Ja, ich finde auch bemerkenswert, dass wir die gleichen Gedanken und Überlegungen zum Hörbuch „Lola Bensky“ haben.

Und dass ihr „Broadchurch“ auch so gut fandet, und dir Olivia Colman so gut gefällt, ist eine weitere Gemeinsamkeit. Ich habe ihr so gerne zugesehen! Welche Serien solcher Art haben euch noch besonders gefallen? Vielleicht ist für uns ein Tipp dabei.