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Sten, Viveca - Tod im Schärengarten

BeitragVerfasst: Do 19. Mai 2011, 20:15
von Turni
Sten, Viveca
Taschenbuch: 362Seiten
Verlag: Kiepenhauer & Witsch (1. Auflage 2011)
ISBN 978-3-462-043020


Kurzbeschreibung
Tod am Start
Der 2. Fall für Kommissar Thomas Andreasson. Staranwalt Oscar Juliander wird beim Startschuß zu Schwedens berühmter Segelregatta auf seiner neuen Luxusyacht mit dem Startschuss erschossen. Nach dem ersten Schärengarten-Krimi gibt es ein Wiedersehen mit Sandhamn, Nora und Thomas.

Über die Autorin
Viveca Sten ist Chefjuristin bei der dänischen und schwedischen Post. Sie wohnt mit Mann und drei Kindern vor den Toren von Stockholm. Seit sie ein kleines Kind war, hat sie die Sommer auf Sandhamn verbracht, wo ihre Familie seit mehreren Generationen ein Haus besitzt.

Die Übersetzerin:
Dagmar Lendt ist Skandinavistin und übersetzt aus dem Norwegischen, Schwedischen und Dänischen. Bisher hat sie rund sechzig Bücher ins Deutsche übertragen, unter anderem Jon Fosse, Moris Kallentoft, Karin Alvtegen und Liza Marklund. Sie liebt und arbeitet in Berlin.

Meine Meinung
Der erfolgreiche Rechtsanwalt und Frauenkenner Oskar Juliander freut sich über sein neues Boot, Emerald Gin, welches er just für die Segelregatta „Gotland Runt“ gekauft hat. Er fährt mit seiner Crew zum Start – Tausende stehen am Ufer oder in Zuschauerboote um das Spektakel zu beobachten. Nachdem er sein Schiff in aussichtsreicher Position gebracht hat, fällt der Startschuss – und nicht nur dieser! Juliander sackt vor den Augen seiner Mannschaft tot zusammen!
Die Ermittlungen laufen. Thomas Andreasson spricht auch mit seiner Jugendfreundin Nora Lind, die Juristin ist. Trotz ihrer eigenen Probleme, findet sie viele Stunden, um ihm zu helfen.
Besonders gut gefällt mir auch, derjenige Abschnitt, wo Henrik mit seinen Söhnen zum Angeln geht und anschließend die Angelutensilien in das Bootshaus der Familie verstaut. Die Beschreibung passt sehr genau zu dem, welche auf dem Cover abgebildet ist.
Durch die kurzen Kapitel ist das Buch noch spannender geschrieben. Die Schreibe ist flüssig und ich konnte das Buch – einmal begonnen – nicht mehr weglegen. Auch die kursiven Einfügungen zwischen einigen Kapiteln machen die Tätersuche für den geneigten Leser nicht einfacher. Die Einfügungen haben mir gut gefallen.
Nur warte ich sehnsüchtig auf den 3. Fall von Thomas Andreasson und auch wie es mit seiner Jugendliebe Nora weitergeht.
Fazit:
10 Punkte!