Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon steffi » Mo 22. Feb 2010, 11:39

Ich bin mal wieder fast gleichzeit in Winesburg, Ohio (Sherwood Anderson: Winesburg, Ohio) und in Rumänien (Herta Müller: Herztier).

In Winesburg ist es etwas anders als anderswo. Ich kann in das Innere der Menschen dieser Kleinstadt blicken, die alle verzweifelt und allein sind. Das Leben ist für sie eine große Herausforderung und der können sich nicht alle aktiv stellen. Menschliche Nähe scheint ein großes Problem dort zu sein.

In Rumänien ergibt sich für mich noch kein klares Bild. Bedrohlich wirkt die Umgebung, es scheint kein Glück und keine Freude zu geben, alles wird aufgesogen durch eine große Distanz und Furcht. Auch hier ist menschliche Nähe nicht spürbar, jedoch wird sie hier von außen unterbrochen.
Gruss von Steffi

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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon Petra » Do 25. Feb 2010, 12:57

Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade an der der kalifornischen Westküste in San Diego. Dort besuche ich Frank Machianno, genannt Frankie Machine (so auch der Titel des Buches). Ich habe Frankie gerade erst kennengelernt, aber er ist mir schon ausgesprochen sympathisch - obwohl er ein ehemaliger Mafiakiller ist. Aber das weiß dort niemand. Er ist über Sechzig, führt einen Angelladen, liebt seine Küche und die kleinen Dingen des Lebens.

So die Oper - er schmättert in seinem beachtlichen Haus mit den dicken Betonwänden morgens Opernarien oder hört zumindest welche über seine Anlage, während er grüne Kaffeebohnen selber röstet (dafür hat er sich bei einem Gourmet-Shop extra ein Gerät gekauft), sie dann mahlt und in 4 Minuten (der idealen Ziehzeit für den Kaffee) aufbrüht. Er ist ein Mann mit Sinn für Lebensqualität, die - so meint er wenn seine Freundin Donna ihn skeptisch fragt - in solchen Kleinigkeiten liegt.

Sehr sympathisch! Und ich fühlte gar nicht mehr so allein: Denn auch ich kaufe für den Kaffeegenuss daheim besonders guten Kaffee beim Käffchen (in Köln) und mahle die ganzen Bohnen selbst (gibt wirklich einen besseren Geschmack) und brühe ihn lieber auf, als dass ich eine Kaffeemaschine mit Pads benutze! :-) (Und dass jemand seine Küche liebt und 5 Zutaten in 5 verschiedenen Geschäften kauft, kann ich auch nur gutheißen, wenn es denn dem perfekten Geschmack dient! :) )

Einen ehemaligen Mafiakiller stellt man sich zwar anders vor, aber genau das macht den ungeheuren Reiz hier für mich aus! Ich freue mich darauf Frank weiter zu begleiten! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon JMaria » Mo 1. Mär 2010, 11:20

Hallo zusammen,

gestern war ich einen Tag lang im Tessin; ich beobachtete Herrn Geiser, der aus einem Lexikon Wissen herausschnitt und an die Wand klebte, eigenes Wissen auf Zettel schrieb, manchmal wußte er nicht mehr warum er einen Hut auf hat und am Ende sah er sich wie ein Feuersalamander und wieder auch nicht, wenn er in den Spiegel schaute.

[ "Der Mensch erscheint im Holozän" von Max Frisch.
Eine berührende Geschichte über den Verlust von Wissen und Erinnerungen, in einem reduzierten Sprachstil u.a. wegen der Collage von Lexikoneintragungen. Ein Mensch ist ohne Wissen Nichts. ]

Gruß,
Maria
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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon JMaria » Mi 3. Mär 2010, 14:30

Hallo zusammen,

London, mitte 19. Jahrhundert:
mein Name ist Wilkie Collins und ich berichte über meinen guten Freund Charles Dickens, dessen Leben sich am 9. Juni 1865 schlagartig veränderte, als der Tidal Train in die Katastrophe fuhr.
Seither geistert dieser Drood im Leben meines Freundes. Was hat ihn nur so verändert?...

["Drood" von Dan Simmons]

hier gehts zu einer Leseprobe:
http://www.buecher.de/shop/dickens-char ... /26320558/

Gruß,
Maria
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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon Petra » Di 9. Mär 2010, 09:32

Hallo zusammen,

und ich surfe immer noch mit Frankie Machine durch allerhand Mafia-Szenen in San Diego an der kalifornischen Westküste. Frank muss sich allerhand Gedanken über seine Mafia-Karriere machen, die er hinter sich gelassen hat, um in Ruhe seinen Jobs (im Angelladen und der Wäscherei etc.) nachzugehen. Denn jemand will ihm ans Leder. So besuchen wir mit Frankie zusammen alte Freunde aus der Vergangenheit um herauszufinden, wer ihm nach dem Leben trachten könnte.

Frankie ist schon was besonderes unter den Mafiosis. Er hat Charme, trotz seiner inzwischen über 60 Jahre. Und er hat immer gewusst, was ein Mann (nein... ein Mafiosi) zu tun hat. Und hat es durchgezogen. Aber nie ohne Herz. Man merkt Frank an, dass er so manchen Job nicht leichten Herzens getan hat. Aber manche Situationen erfordern in der Mafia-Welt striktes handeln. Und jeder, der mitspielt, kennt die Regeln. Und trotzdem lässt es Frank nicht kalt, wenn es jemanden aus dem Weg zur räumen gilt, der eigentlich seine Sympathien hat.

@Maria: In London des 10. Jahrhunderts geht es aber auch interessant zu! Da hast Du aber großartige Bekanntschaften gemacht! Charles Dickens... aber Du (Wilkie Collins) bist selbst ja auch eine Größe!

Viel Spaß noch weiter auf Deiner fantastischen Reise!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon Petra » Mo 15. Mär 2010, 10:53

Hallo zusammen,

frisch zurück aus San Diego bin ich in Deutschland gelandet.

Stuttgart um genau zu sein. Viel kann ich noch nicht sagen. Ich lerne dort verschiedene Personen kennen - als erstes ist Judith dran. Sie ist Mutter zweier Kinder und verheiratet. Sie scheint mit sich und ihrem Leben nicht so ganz im Reinen zu sein. Noch ist nicht klar, was im Argen liegt. Aber ein kleiner Rückblick hat schon gezeigt, dass sie im Studium damals Halt in Medikamenten suchte, die ihre Ängste bekämpfen sollten. Woher diese Ängste (Versagensängste, Verlustängste bezüglich ihres damaligen Lovers) kamen, ist noch nicht klar. Möglich ist auch, dass sie sich lediglich in diese Ängste flüchtete, um nichts mehr angehen zu müssen. Dann würden andere Dinge dahinter stecken. Ich bin gespannt.

Auch im Heute ist Judith nicht gefestigt. Das merkt der Leser sofort. Sie hat das Rauchen nicht im Griff, sondern das Rauchen sie. Wie jede Sucht, so ist auch diese wichtig - wichtiger als das Wohl der Kinder. Das Seelische und auch das Körperliche.

Judith erzieht ihre Kinder nach der Waldorf-Pädagogik. Was es damit auf sich hat, werde ich wohl auch noch näher erfahren. Auch hier schimmert schon durch, dass sich Judith gern zeigen lässt, wie sie es richtig macht. Die eigenen Gedanken knippst sie allzu gerne aus und fügt sich in die Vorgaben.

Interessant.

Das Kaufhaus Breuninger fand auch schon Erwähnung. Das sagt mir was, weil Binchen dort ja öfters zugegen ist. ;-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon Binchen » So 21. Mär 2010, 20:44

Na liebe Petra,
dann pass schön auf, dass Du nicht ins Bohnenviertel abdriftest und im falschen Milieu *g*

Ich bin mit meinem Freund Dalziel wieder mal unterwegs im Norden Englands, in Yorkshire. Gerade war er zum Tanzen aus ... Die Vorstellung hat sicher einige amüsiert, aber wieder mal ist es ganz anders, so ein behäbiger Kerl im Kilt und dann auch noch tanzen können - uns schwupps hat er die Damenwelt dann doch bezaubert. Diesmal stehen Wortspiele noch mehr im Vordergrund als sonst. Mittlerweile amüsiere ich mich auch und habe zwar eine Vermutung, wer es war - aber sicher bin ich noch nicht.
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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon JMaria » Di 23. Mär 2010, 11:35

Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade im fiktiven Yoknapatawpha County mit der Hauptstadt Jefferson, dem das reale Oxford im Bundesstaat Mississippi zu Grunde liegt. Anfang 20. Jahrhundert, obwohl ich manchmal das Gefühl habe, es ist kurz nach dem Bürgerkrieg, denn Yankees sind im Süden immer noch nicht gern gesehen und werden argwöhnisch beobachtet. Ein Mord ist passiert und ein Mann namens Christmas, wird gesucht. Eine glutheiße Atmosphäre voller Gewaltbereitschaft.

[William Faulkner: Licht im August]

Gruß,
Maria
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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon Petra » Mi 24. Mär 2010, 12:44

Hallo zusammen,

das mit der Nennung des Autors und Titels in eckigen Klammern am Ende des Postings übernehme ich von Maria. Gefällt mir! So stört man den literarischen Reisebericht nicht durch die Nennung und trotzdem kann jeder auch später noch sehen auf welches Buch sich der literarische Reisebericht bezieht! :-)

Nachdem ich Stuttgart verlassen habe (man, da habe ich einige Menschen in ihren Alltag begleitet. Besonders Frau Posselt hat mir zugesetzt. Sehr anrührend wie sie mit ihrem Herrn Wenzel diesen besonderen Tag verbringt...), und noch schwer unter dem Eindruck der Menschen dort stehe, hat es mich an einen anderen Teil Europas verschlagen:

Ich befinde mich in Schweden, soweit ich mich bisher orientieren konnte in Stockholm. Gerade musste ich zusehen wie Mari in ihrer Firma gefeuert wurde. Es ist kurzzeitig mit ihr durchgegangen und sie hat in ihrer Wut ihrem Chef eine Verletzung zugefügt. Nun sitzt sie mit Anna in deren Café und schüttet ihr Herz aus.

Weiter bin ich noch nicht, aber Mari und Anna sind mir jetzt schon sympathisch. Mari nicht ganz perfekt (Rundungen an den falschen Stellen und sie könnte wohl mehr aus sich machen, mit ihren tollen blonden Haaren und ihrer feinen Haut. Macht es aber nicht) und Anna zwar sehr schön und fraulich, aber auch an ihr sind die Exesse des Lebens nicht spurlos vorbei gegangen. Mehr erfahre ich hoffentlich bald. Ich freue mich auf meine Zeit mit ihnen. Soweit ich weiß, lerne ich bald auch noch einen guten Freund von ihnen kennen. Und ich bin auch schon darüber informiert, dass diese drei Freunde eine Agentur gründen werden, die Probleme andere löst (Buchführung, Testamentsprobleme, Beziehungsfragen). Und auch dass sich dann bald eine Dame meldet, die Hilfe braucht: Ihr Mann soll beseitigt (getötet) werden. So war das dann nicht gedacht mit dem Hilfsangebot in allen Fragen. Und doch stirbt besagter Mann wohl kurz drauf und die gegenseitigen Verdächtigungen beginnen. Ich bin mal gespannt.

Maria, Dir auf Deiner Reise ins fiktiven Yoknapatawpha County, Mississippi bald zu folgen, habe ich große Lust! Berichte bitte weiter von Deinem sicher aufreibenden Aufenthalt dort!

[Maria Ernestam - Mord unter Freunden]
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

Beitragvon steffi » So 28. Mär 2010, 15:47

Ich habe gerade eine Weltreise hinter mir !

Gemeinsam mit Pflanzenjägern war ich in Südafrika ( 17.Jh) und entdeckte Schmucklilien, Pelargonien und anderes.

Dann ging es mit Humboldt nach Süd- und Mittelamerika: Venezuela, Orinoko, Peru, Mexiko - alles sehr interessant ! Als nächstes mit Adalbert von Chamisso rund um die Welt, auch in der Südsee war ich Anfang des 18. Jh. Und dann, der spannendste Teil, mit von Siebold nach Japan, das damals noch von keinem Fremden betreten werden durfte ! Die Ausländer blieben also vor der Küste auf einer kleinen, künstlich angelegten Insel, Dejima. Neben Umengen von Pflanzen, die er sammelt, verliebt sich Siebold auch in eine Japanerin und dann bekommt er gewaltige Schwierigkeiten, weil er Landkarten tauscht ! Schleunigst muss er zurück nach Deutschland.

Mit Amalie Dietrich bin ich nach Australien, eine Frau, dazu noch Autodidaktin, die über ihren Mann zum Pflanzensammeln gekommen war, hatte es wirklich schwer !

Schließlich mit Georg Schweinfurth nach Afrika, neben Pflanzensammeln erforscht er auch die Gegend und versucht, Gemüseanbau im Sudan populär zu machen.

Georg Micholitz habe ich bei dem Orchideen-Raubbau über die Schultern gesehen, ganze Wälder wurden gefällt, um an die begehrten Orchideen zu kommen, die exorbitant teuer waren ! Das war schon Ende des 19. Jh.

Und dann noch, schon Anfang des 20 Jahrhunderts auf der Suche nach Kakteen in Mexiko !

Puh, jetzt muss ich mich erst mal ausruhen ... war schon anstrengend !

- Hielscher/Hücking: Pflanzenjäger
Gruss von Steffi

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