Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon NatiFine » Mo 22. Mär 2010, 19:21

Hallo zusammen,

@Rachel,
das Hörbuch "Herrin des Hügels" von Oliver Hilmes, gelesen von Elke Heidenreich habe ich auch gehört.
Ich fand diese Biografie sehr interessant und empfehlenswert. Ich pflege das Hörbuch noch in meine Empfehlungsliste ein.

@Petra
Zu Deinen Hörerein kann ich schon länger nichts sagen.
Du hörst scheinbar momentan gerne Thriller. Davon habe 0-Ahnung! Ich kann Grausamkeiten und Brutalitäten einfach nicht gut lesen und auch nicht hören. Einige Versuche habe ich vor langer Zeit mit Büchern von Petra Hammesfahr und Henning Mankell gemacht. Das geht bei mir gar nicht. Die Krimis von Frau Hammesfahr drehen sich immer um Kindesmißbrauch und Herr Mankell beschreibt Verletzungen so anschaulich, daß es mir unerträglich ist.
Entweder bin ich zu zart beseitet oder Thriller-leser und -hörer müssen hart im Nehmen sein.


@Binchen
Lady Bedfort ist natürlich kein Problem für mich. Die Serie ist etwas für Gemüter wie mich. Ich habe nach Felix Krull am Wochenende doch mal schnell zur Entspannung "Lady Bedfort und der Fang der Fischer" gehört.
Lieben Dank dafür. :)

Jetzt sende ich Euch viele Grüße von der Küste.
Bis bald mal wieder
NatiFine
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon CairnBenny » Mo 22. Mär 2010, 22:19

Hallo zusammen,
bei Aldi hatte ich mir letzte Woche 'Die Loge' von Daniel Silva mitgenommen. Damit bin ich heute Morgen (im Auto) fertig geworden. Es hat mich wirklich gefesselt.
Als Nachfolge habe ich 'Sonst noch was' von Elke Heidenreich gehört. Ich muss sagen, ich mag Elke Heidenreich.
Morgen fange ich 'Der Tod hat eine Anhängerkupplung' von Bernd Stelter (im Auto) an.
Auf dem Player habe ich im Moment 'Der Schwarm' von Frank Schätzing. Ich wollte letzte Woche eigentlich nur mal kurz reinhören. Beim ersten Satz habe ich schon eine Gänzehaut bekommen. Einfach GENIAL.
Morgen gehe ich mit einer Kollegin zu 'Talk hinterm Bahnhof' mit Frank Schätzing. Bin sehr gespannt.

LG Carolin
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Ich höre gerade: Der Schwarm von Frank Schätzing und
Der Tod hat eine Anhängerkupplung von Bernd Stelter
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon NatiFine » Di 23. Mär 2010, 09:17

Liebe Carolin,

mir erging es ähnlich wie Dir, mit "Der Schwarm". :)
Ich wollte damals das HB auch nur mal kurz anhören - schon war es geschehen - ich war gefangen und mitten drin in der Geschichte.
Weiterhin spannende Unterhaltung mit dem HB und natürlich einen schönen Abend mit Frank Schätzing
wünscht Dir
NatiFine
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Petra » Di 23. Mär 2010, 10:28

Hallo zusammen,

"Der Schwarm" will ich auch schon so lange hören. Ihr macht mich hier abermals neugierig darauf! Danke dafür und Dir, liebe Carolin (und auch liebe NatiFine), viel Spaß damit! Und auch bei "Talk hinterm Bahnhof" mit Frank Schätzing! :-)

Von Deinen Eindrücken zu "Der Tod hat eine Anhängerkupplung" musst Du dann unbedingt mal erzählen. Der hatte mir letztes Jahr echt Spaß gemacht!

NatiFine, Dein Posting fand ich so interessant, dass ich es (auch anlässlich einer Frage von Turni zu Genres, die sie sehr gern liest, aber beim hören Probleme damit hat) in einem gesonderten Thema genau erörtert habe. Denn Du hast schon recht mit Deiner Beobachtung: Ich höre gern (und vor allem oft) Thriller. Da unterscheidet sich mein Hör-Verhalten von meinem Lese-Verhalten. Fand ich interessant und habe selbst gestaunt, was ich über mich selbst (und meine Lese- und Hörvorlieben) erfahren habe, als ich es in dem gesonderten :arrow: Thread eben niederschrieb. Da steht im Grunde alles drin.

Aufgreifen möchte ich hier aber noch Deine Eindrücke zu Thrillern, die ich total nachvollziehen kann. Du schriebst:

NatiFine hat geschrieben:Ich kann Grausamkeiten und Brutalitäten einfach nicht gut lesen und auch nicht hören. Einige Versuche habe ich vor langer Zeit mit Büchern von Petra Hammesfahr und Henning Mankell gemacht. Das geht bei mir gar nicht. Die Krimis von Frau Hammesfahr drehen sich immer um Kindesmißbrauch und Herr Mankell beschreibt Verletzungen so anschaulich, daß es mir unerträglich ist.
Entweder bin ich zu zart beseitet oder Thriller-leser und -hörer müssen hart im Nehmen sein.


Ja, Du bist zarter besaitet als viele andere. Aber meine Toleranzgrenze ist da auch nicht sooo hoch wie bei einigen anderen. Ich finde das immer wieder erstaunlich, wie nah der eine etwas Gelesenes oder Gehörtes an sich lässt und wie weit jemand anderer das von sich wegschieben kann. Einer der Gründe warum ich (wie in dem Extra-Thread erzählt) damals vorerst keine Thriller mehr las war die maßlose Gewalt, die von den Autoren oft geschildert wird. Ich versuche um solche Thriller auch weiterhin einen Bogen zu machen. Ausnahme bildet gerade Mo Hayder. Ihr erster Band ihrer Serie war damals der Grund, warum mir die Lust an Thrillern vorerst vergangen war. Das ging mir zu weit. Ein weiterer Versuch zwischendurch mal (als Hörbuch, was ich eigentlich diese Dinge betreffend besser verkraften kann als ein Buch) "Cupido" von Jillian Hoffman. Das ging mir ebenfalls viel zu weit! Musst ich abbrechen. Mir war übel.

Somit ist es im Moment eine Herausforderung für mich, den zweiten Mo Hayder zu hören. Nach all den Jahren, in denen ich einen Bogen um solche brutalen Thriller gemacht habe.

Sowas wie Joy Fielding kann man da nicht drunter packen. Da gibt es keine verstümmelten Leichen. ;-)

Aber ich merke schon, dass meine Toleranzgrenze wieder großzügiger wird. Eine Zeitlang war sie ähnlich gesetzt wie Deine. Insofern kann ich Dich total verstehen, dass Dir solche Dinge zu nahe gehen und Du um das gesamte Genre einen großen Bogen machst! :-)

(Ganz besonders schlimm - und dann auch doof - finde ich Thriller in denen eine Grausamkeit an die andere gekettet aufgelistet wird, und der einzige Zweck der ist, zu schockieren. Dann mag ich es nicht. Dann finde ich es nicht nur abstoßend, sondern ehrlich gesagt auch langweilig. Mal sehen wie ich das bei Mo Hayder heute empfinde. Sie ist definitiv eine Autorin, der man diesen Vorwurf machen könnte. Zur Zeit wundere ich mich über die Autorin. Sie muss Probleme mit Gewalt und sexueller Gewalt haben. Sie scheint dieses Thema zu lieben und schlachtet das auch aus. Und ihre Figuren haben ein sehr merkwürdiges Verhältnis zu diesen Themen. Und merkwürdige Verhaltensweisen um mit solchen erleideten Übergriffen umzugehen. Ich werde die Lauscher offen halten und berichte weiter, da hier einige an meinen Eindrücken zu "Die Behandlung" interessiert waren. Und ich mich gern darüber austauschen würde, wenn ich durch bin.)

Lady Bedfort fand ich auch ganz nett. Ich habe Anfang des Jahres "Lady Bedfort und der letzte Gast" gehört. Unterhaltsam und nett.

Übrigens: Falls doch mal was aus der Krimi-Ecke (aber ebenfalls kuschelig wie eine Lady Bedfort - nur noch viel besser), so kann ich Dir Charlotte MacLeod mit "Schlaf in himmlischer Ruh'" (oder "Familiengruft") empfehlen. Sehr viel Atmosphäre, ausgesprochen liebenswerte und schrullige Figuren und nur neben her eine Krimihandlung. Aber keine Brutalitäten.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Elke » Di 23. Mär 2010, 21:40

Hallo!

So nun habe ich endlich meinen Player neu bestückt und das erste HB, das ich nun höre ist "Das Opfer" von John Katzenbach.
Eine sehr interessante Story, über einen Stalker, gelesen von Simon Jäger. Petra, dir sagte Simon Jäger nichts, oder? Er ist der Stammsprecher der Katzenbach und Fitzek Bücher, Synchronstimme von Matt Damon und Heath Ledger, in einer der letzten "Hörbücher" war auch ein Bericht über ihn.

Petra, deine Aussage über Mo Hayder finde ich sehr interessant. Vor allem was du zum Thema Gewalt schreibst. Ich habe "Tokio" von ihr gelesen und wurde da vor allem mit der Heldin nicht warm, die ein sehr seltsames Verhältnis zur Gewalt (auch gegen sie) hatte.

NatiFine, ich kann Petras Aussage zu Charlotte McLeod nur unterstützen, mir haben die Hörbücher auch gut gefallen. Auch Anne Perry mit sihrer Inspector Pitt Reihe könnte etwas für dich sein.

Carolin "Talk hinter Bahnhof" sagt mir nichts. Frank Schätzing war erst neulich mit seiner Show zu "Limit" in Nürnberg. Muss gut gewesen sein, wobei in der Kritik aber auch herausgestelllt wurde, dass es eigentlich eine toll gemachte Verkaufskampagne für sein neues Werk "Limit" ist.

LG Elke
Liebe Grüße
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Peter » Mi 24. Mär 2010, 12:26

Hallo zusammen,
jetzt kann ich auch etwas von mir aus abschließendes zum Hörbuch „Der Gedanken Leser“ äußern.

Das Thema beginnt spaßig (ca ½ CD) wechselt dann dermaßen ins ernste Metier, dass man absolut betroffen ist. Alle Überlegungen des Autors sind nachvollziehbar und pieken einen sofort persönlich an. Man weiß ja was man selber so denkt...... Wenn das mal öffentlich würde und Diplomatie nicht vorgeschaltet ist, dass würde aber für alle heftig. Besonders wenn man so etwas mal weiter, bis in die wirklich intimen Bereiche hinein denkt. So weit, so gut...... Auf der vierten CD geht es dann aber ab, indem persönliche Schuld versucht wird juristisch zu werten..... In meinen Augen verliert das Hörbuch dabei alles was vorher an positiven Inhalten vorhanden war. Ständig die Rückkopplung ins juristische um zu beurteilen ob das Verhalten wirklich verwerflich ist? Da sind verzichtbare Längen dutzendweise enthalten und bei mir entstand der Eindruck, der Autor hat mühsam versucht einen Deckel auf das gerade losgetretene zu setzen....... Die vierte CD war für mich absolut verzichtbar und hat den ersten durchaus positiven Eindruck stark relativiert. Von 5 Sternen würde ich deshalb max 2 – 3 für das gesamte Buch geben wollen...... Schade, Schade :evil: :evil:


Jetzt brauchte ich mal wieder was „Handfestes.....“ und so habe ich mich für „The Scorpion's Gate“ von Richard A. Clarke, gesprochen von Klaus Dieter Klepsch entschieden. :D

@ Elke
Schätzing hat von Marketing und Reklame wirklich was weg..... Bei den umfangreichen Romanen aber bestimmt auch notwendig, da sich viele schon alleine durch den Umfang der Werke abschrecken lassen.

Liebe Grüße ;)
Peter
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon NatiFine » Mi 24. Mär 2010, 15:56

Liebe Petra,
liebe Elke,

Krimi ja oder nein - lesen oder hören - da habe ich ja ein Thema angestoßen.
Leider kann ich Euch momentan nicht ausführlich antworten, denn ich sitze an der Nordsee in der Sonne und lasse es mir gut gehen. :D
Ich habe meinen altersschwachen Laptop mit und mir steht nur eine sehr langsame Internetverbindung zur Verfügung.
Ich komme bestimmt auf dieses Thema zurück.

Bis dann,
liebe Grüße
NatiFine :)
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Petra » Do 25. Mär 2010, 18:24

Hallo zusammen,

@NatiFine: Ah, ich hatte mich in einem anderen Posting von Dir schon über die Grüße von der Küste gewundert. Nordsee also! Na, dann aber mal schönen Aufenthalt! :-)

Und Deine Gedanken zu Krimis/Thrillern, bzw. Genres die Du lieber hörst/liest, interessieren uns auch noch wenn Du wieder da bist! :-)

Interessantes Thema - und zeitlos! :-)
Ich freue mich schon auf Deine Gedanken dazu - und vielleicht sammeln sich noch weitere Meinungen dazu an.

@Elke: Da bin ich ja beruhigt, dass noch andere Mo Hayders Schilderung (und anscheinend auch Wahrnehmung) von Gewalt merkwürdig finden. Geht mir in ihrer Jack Caffrey-Reihe definitiv auch so! War mir von "Der Vogelmann" noch in vager Erinnerung und das Empfinden ist nun bei "Die Behandlung" auch wieder präsent. Wie dort die Figuren mit Gewalt umgehen, sie wahrnehmen, darüber denken, ist für mich nicht nachvollziehbar. Und so bizzar. Ich frage mich wirklich wie die Autorin selbst zu diesen Dingen steht. Auch sexueller Gewalt jeglicher Art. Somit wird Mo Hayder gewiss nie meine Lieblings-Autorin. Dafür ist mir das alles viel zu befremdlich. Aber ich lausche zur Zeit fasziniert und bekomme somit auch genau das, was ich erwartet hatte. Aus "Der Vogelmann" war ich ja schon vorgewarnt. Und lässt man diesen Aspekt mal außen vor, hat man hier mindestens mal eine spannende Geschichte, sehr schön mit schauriger Musik unterlegt und einem wirklich gut aufgelegten Dietmar Bär, der zu der Atmosphäre auch gut passt von seiner ganzen Art her. Er klingt oft ein wenig gedämpft (hier aber nicht negativ). Das passt zu diesem kühlen Umfeld und diesen seltsam empfindenden/denkenden/wahrnehmenden Figuren.

Du machst mich hingegen auch auf John Katzenbach und Simon Jäger neugierig! Stimmt, in der hörBücher war ein Bericht über ihn drin. Hatte ich nicht gelesen, da ich von ihm noch nichts kenne. Werde ich aber noch nachholen.

@Peter: Das ist ja schade, dass "Der Gedankenleser" auf der letzten CD noch so verloren hat! Das was Du da beschreibst scheint mir auch so, als hätte er unbedingt (wie Du so schön geschrieben hast) ein Deckelchen auf das eben geöffnete Thema machen wollen.

Hingegen die Fragen, die seine Geschichte aufwirft, finde ich nach wie vor sehr interessant! Denn recht hast Du: Man weiß ja, was man selbst so alles denkt!

Und die uns Menschen (dem einen mehr, dem anderen weniger) eigenen Eigenschaft der Diplomatie federt so einiges ab. Vieles wird sogar nicht mal durch die Blume gesagt, sondern verschwiegen. Vielleicht ist das besser so. Ich hielt Unaufrichtigkeit bislang immer für eine schlechte Eigenschaft. Aber ich glaube man muss differenzieren. Nicht über ALLES muss man SEINE PERSÖNLICH Meinung kundtun. Einiges muss vielleicht auch nicht gesagt werden. (Davon nehme ich natürlich grundlegende Dinge aus, die man sehr wohl ehrlich ansprechen sollte, anstatt Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Aber von diesen Dingen ist hier ja nicht die Rede, sondern von den bloßen Gedanken über alles und jeden, die uns eben halt so allen durch den Kopf gehen - ungeschönt!)

Danke für Deinen Bericht über das Hörbuch - mich hat das sehr interessiert! :-)

Dass Du jetzt erst mal Kontrastprogramm (was Handfestes) brauchst, kann ich gut verstehen! ;-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Binchen » Do 25. Mär 2010, 22:12

Huhu Peter,

auch bei mir ist Limit noch nicht vergessen, allerdings hoffe ich auf das Hörspiel ! Nach den Vorlagen die der Schwarm und 'Tod und Teufel' abgegeben haben, muss das einfach die richtige Version sein.

Ich höre gerade: Drood. 29 Stunden - davon habe ich jetzt 2,5 gehört. Dickens ist nicht gerade sympathisch, Wilkie Collins ein sarkastischer Beobachter - mir gefällt es bisher - mal sehen, wo es uns hinbringt. Darüber unterhalten wir uns ja im :arrow: Buecher4um.
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Rachel » Fr 26. Mär 2010, 13:25

Hallo zusammen,

nach dem ausgesprochen interessanten "Herrin des Hügels" habe ich jetzt zu "Kühlfach 4" gegriffen. Mir war mal wieder nach netter, leichter Unterhaltung und nach den Meinungen hier hatte ich mir genau das davon vesprochen, bisher, nach einer CD, bin ich aber leider etwas enttäuscht.

Das liegt vor allem daran, dass ich mit der Erzählstimme von Pascha so gar nichts anfangen kann. Ich empfinde Paschas Tonfall bisher als überzogen, klischeehaft und absolut nicht authentisch (wer verwendet denn bitte so alberne Wörter wie "krokofantös"?). Nein, das kann ein Richard Parker zum Beispiel deutlich besser. Meinen Humor scheint das Hörbuch auf jeden Fall nicht wirklich zu treffen, ein bisschen Zeit bekommt es noch, dann entscheide ich, ob ich weiterhöre.

Schade, aber Humor ist eben wirklich eine absolute Geschmackssache.

Edit: Huch gerade ein bisschen weitergehört und Pascha soll tatsächlich erst 24 sein? Da passt der Sprecher altersmäßig aber mal so überhaupt nicht und die Sprache erscheint mir gleich nochmal unpassender. So würde aber garantiert kein 24jähriger Krimineller reden...
Liebe Grüße,
Rachel

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