Hanns-Josef Ortheil

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Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon Binchen » Mo 4. Aug 2008, 12:21

Huhu in die Runde,

lieben Dank an Dich Christine, da hast Du ja eine interessante Rezi geschrieben und dafür gesorgt, dass da gleich ein neues Buch auf meinem virtuellen Sub gelandet ist.

Wenn da einer mit McEwan wedelt ist das natürlich ein Schmankerl. Hat Dein Buchhändler Dich drauf gebracht? Oder wie bist Du an den Autor gekommen. Ich hab von ihm noch gar nichts wirklich wahrgenommen.

Bis später vermutlich - in der Rubrik - ich hab gerade gekauft ....
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Re: Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon Binchen » Mo 4. Aug 2008, 12:38

Huhu - na das ging schnell, da waren ja einige Exemplare lieferbar -

Ich hab ihn mir dann ertauscht *g*
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Re: Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon Britti » Mo 4. Aug 2008, 16:50

Auch diese Rezi habe ich gerade gelesen.
Auch sehr interessant gerade durch den Vergleich mit Ian McEwan.
Danke liebe Christine für diese Einschätzung!
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Re: Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon Christine » Mo 4. Aug 2008, 20:19

Huhu Ihr beiden,

wusste ich doch, dass Ihr auf den McEwan-Vergleich anspringt :lol:

Tatsächlich bin ich durch meinen Buchhändler an den Autor gekommen, allerdings schon vor Jahren. Mein erstes Buch von ihm war "Die große Liebe" eine ganz tolle Liebesgeschichte, die in Venedig spielt zwischen einem deutschen Fernsehjournalisten und stellvertretenden Leiterin (die "Dottoressa") eines venezianischen Kunstmuseums. Wunderbar und kein bisschen kitschig. Übrigens wird bei Ortheil auch immer gerne gut gegessen. Ich kann diesen Autor wirklich empfehlen.

Zum Glück ist Ortheil recht fleißig, ich habe noch zwei Bücher auf dem SUB und auf dem virtuellen SUB liegt auch noch was.

Liebe Grüße
Christine
Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts. (Arthur Schopenhauer)
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Re: Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon Binchen » Di 5. Aug 2008, 07:23

Huhu liebe Christine,

es gibt schon so ein paar Reflexe, die man bedienen kann - oder? Wie kriegt man die Leserschar zum sabbern ;) *g*

Deine Aussicht auf mehr, falls uns Dein Tipp gefällt, beruhigt schon mal sehr. Nun muss das Buch nur noch bei mir ankommen.
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Re: Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon Barbara » Di 5. Aug 2008, 08:36

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mit großem Interesse Eure Diskussion über Ortheil gelesen.
Ich habe ihn 2005 in Koblenz live erlebt, als er einen Preis verliehen bekam. Er war damals offizieller Stadtschreiber von Mainz.

Unter anderen stellte er damals sein neustes Buch "Die große Liebe", das übrigens bereits sein 14. Buch ist, vor. Er las daraus und erzählte davon in einer so tollen Weise, dass ich es mir direkt vor Ort kaufte, signieren ließ und noch am gleichen Tag las.

Laut Ortheil sollte die Liebesgeschichte zwischen dem Fernsehredakteur und der Meeresbiologin, die jenes Forschungszentrum leitet, das ihm die nötigen Informationen für seinen Bericht liefern sollten, eine sein, die nicht dem üblichen Strickmuster folgt und keinen leidenden und verletzten Part zurücklässt.

Dem konnte ich nicht zustimmen. Daher war ich auch etwas enttäuscht von dem Buch, da es doch wieder wie alle anderen war und so gar nichts Besonderes. Ich kam nach dem Lesen zu dem Schluss, dass Ortheil, zumindest in diesem Buch zeigte, dass er sich mündlich weitaus besser darstellen konnte, als schriftlich: denn zuhören, was er alles so berichtete über sein Leben und seinen Alltag, das hätte ich noch stundenlang.

Ich wollte aber erst mal nix mehr von ihm lesen!
Aber, ich gebe ja bekanntlich jedem Autor eine 2.Chance und vielleicht lese ich dann doch nochmal etwas von ihm- dann aber eher etwas Älteres.
Aber Eure Diskussion verfolge ich weiter und lasse mich von Euren Gedanken inspirieren.
"Das Lesen eines Buches ist die Zwiesprache mit der eigenen Seele!"
B.H.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Hanns-Josef Ortheil

Beitragvon lucy » Di 5. Aug 2008, 10:09

huhu,

wenn ihr die bücher von ortheil und mcewan mögt, solltet ihr auch hans-ulrich treichel eine chance geben :)
" An all die Bücher zu denken, die mir noch zu lesen bleiben, macht mich glücklich!" (J. Renard)
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