Hallo Steffi,
ja, so ein Kindle ist schon etwas Schönes, ich bin mit meinem ja auch nach wie vor rundum zufrieden.
Bücher auf den Kindle zu laden ist wirklich kinderleicht, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Und es ist schon praktisch, wenn man ein Buch dann direkt nach dem Kauf hat, gerade bei englischen Büchern musste man sonst ja oft 2-3 Wochen auf die Lieferung warten.
Die Vorlesefunktion dagegen überzeugt mich nicht so richtig, das ist schon eine sehr mechanische Stimme und ich wüsste nicht, wozu ich das nutzen sollte.
Was ich nicht so gut finde, dass für die deutsche Markteinführung der englische Kindle einfach übernommen wurde und die Menüführung nur auf Englisch ist. Wenn man Englisch kann, ist das kein Problem, aber durch die kinderleichte Bedienung und die größenverstellbare Schrift, hatten wir eigentlich einen Kindle für die Oma meines Freundes angedacht, sie hatte auch selbst Interesse an einem solchen Gerät geäußert, durch die rein englische Menüführung fällt das aber vorerst flach. Auch die deutschen Preise finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe für meinen Kindle mit 3G inklusive Zoll und Lieferung aus den USA damals auch nur knapp 200 Euro bezahlt und damals war der Preis in den USA noch 70$ höher als heute. Dollar einfach 1:1 in Euro umzurechnen, naja...
Preislich lohnt es sich gerade bei englischen Büchern schon sehr, finde ich. Ich habe mir z.B. gerade erst eine Reihe von Büchern für jeweils einen Euro gekauft, darunter Kazuo Ishiguro, Adiran McKinty, T.C: Boyle. "A Dance of Dragons" habe ich gerade angeschaut, so teuer sind eigentlich die seltensten Neuerscheinungen. Wobei ich in dem Fall trotzdem eindeutig das ebook vorziehe, bevor ich ein riesiges 1000-seitiges Hardcover mit mir herumschleppe. Und die kostenlosen Klassiker sind natürlich toll.
Deutsche Bücher dagegen finde ich oft noch zu teuer, ich hoffe, da tut sich in nächster Zeit noch so einiges.