Abgebrochene Bücher 2011

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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon steffi » Fr 15. Jul 2011, 08:57

Ich habe auch ein abgebrochenes Buch, nämlich Christian Kracht: Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten

JMaria hat es mir ausgeliehen und es hörte sich auch ganz interessant an - die Schweiz, eigentlich die Schweizer Sovjetrepublik, die Lenin dort gegründet hat, befindet sich in einer Alternativwelt im Krieg mit Deutschland und England und hat auch Kolonien in Ostafrika.

Der Stil ist modern, zwischendurch etwas flapsig und mit einer gewissen Faszination diesen fiktiven dikatorischen Regimes gegenüber. Aber er schaffte es nicht, mich zu fesseln und in die Geschichte hineinzuziehen.
Gruss von Steffi

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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon JMaria » Fr 15. Jul 2011, 09:52

steffi hat geschrieben:Ich habe auch ein abgebrochenes Buch, nämlich Christian Kracht: Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten
Der Stil ist modern, zwischendurch etwas flapsig und mit einer gewissen Faszination diesen fiktiven dikatorischen Regimes gegenüber. Aber er schaffte es nicht, mich zu fesseln und in die Geschichte hineinzuziehen.


Hallo Steffi,

ja, das ist ein Buch, wo ich schon befürchtet habe, dass es dir nicht zusagt.

mich verfolgt immer noch dieses grauslige Interview das Denis Scheck mit Christian Kracht führte. 8-)

Gruß,
Maria
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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon Petra » Mo 18. Jul 2011, 09:41

Hallo zusammen,

eigentlich hatte ich mich als nächstes für „Manhattan Karma“ von Walter Mosley (ein Leonid McGill-Krimi) entschieden. Doch nach ca. 60 Seiten habe ich es weggelegt. Nicht weil es so schlecht wäre. Ist es nicht. Aber es gehört einen bestimmten Genre an. Es geht in die Richtung der Private Eye-Romane (z. B. Raymond Chandlers Krimis), nur dass es in der heutigen Zeit spielt. Das ist auch überaus nett gemacht. Eigentlich hielt Walter Mosley mich bei jedem Kapitel bei der Stange. Lässig ausgearbeitete Szenen, ein abgehalfterter Privatdetektiv, dem das Herz im Lauf der Jahre doch noch an den rechten Fleck gerutscht ist, und ein Privatleben, das auch interessant ist: Leonid McGill ist unglücklich verheiratet, hat eine Geliebte, mit der er viel lieber zusammen wäre. Aber da sind seine Kinder, die ihn brauchen. Auch wenn es nicht alle seine eigenen sind.

Durch einen doch nicht so harmlosen Auftrag, wie zunächst gedacht, gerät Leonid schließlich selbst ins Fadenkreuz von Killern, und muss seine alten Kontakte zur New Yorker Unterwelt aufnehmen, um sein Leben zu retten.

Das alles ist nicht uninteressant, aber doch für mich im Moment irgendwie nicht genug. Ich haderte lange mit mir. Aber mich durch diese (doch eher überzogenen) Szenen lesen, die durchaus einen spröden Charme haben (und auch teils witzig sind, ohne albern zu wirken), wollte ich dann doch nicht über eine Strecke von fast 400 Seiten.

Wer aber gerade Lust auf so etwas hat, der findet hier einen guten Vertreter dieses Genres und wird gut, flott und teils witzig unterhalten.

Eine treffende (und sehr positive) Rezension habe ich :arrow: hier gefunden. Sie ist von Thomas Wörtche, der :arrow: hier in einem kleinen Talk über das Buch zu Wort kommt.

Manchmal denke ich, dass ich ungeduldiger mit Büchern werde. Aber dann gewinnt ein anderer Gedanke Oberhand, der eigentlich der Grund ist, warum ich die letzte Zeit öfter mal Bücher abbreche, die ich eigentlich auch hätte zu Ende lesen können. Wenn ich an einem Buch zweifle, kommt mir die letzte Zeit oft der Gedanke, dass ich nicht am Ende meines Lebens auf verschenkte Lesezeit zurückblicken möchte, die ich noch viel besser hätte nutzen können. Denn es warten einfach noch zu viele Bücher auf mich, von denen ich mir noch mehr verspreche als bloß nette Unterhaltung. Die darf es zwar auch mal sein, aber dann muss sie schon wirklich außergewöhnlich gut (natürlich rein subjektiv) sein.

Ich bin froh, dass ich inzwischen keinen falschen Ehrgeiz mehr daran setze, jedes Buch zu Ende zu lesen. Sondern sogar inzwischen Bücher weglegen kann, die zwar an sich gut sind, mir aber gerade nicht reichen.

Schade übrigens, dass es diesen Krimi nicht als Film gibt. Für 2 Stunden spannende nette Unterhaltung könnte ich mir das ideal vorstellen. Aber mehrere Tage Lesezeit in das Buch investieren, wäre mir dafür doch zu viel.

Edit: Sehe gerade auch die erste Rezension bei Amazon zu dem Buch. 5 Sterne. Das kann ich auch gut verstehen, denn wie gesagt: Wer gerade ein Buch dieses Genres lesen mag, ist hier gut mit bedient. Also: Es soll sich von meinem Abbruch niemand abschrecken lassen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon JMaria » Mo 18. Jul 2011, 10:54

Petra hat geschrieben: Manchmal denke ich, dass ich ungeduldiger mit Büchern werde. Aber dann gewinnt ein anderer Gedanke Oberhand, der eigentlich der Grund ist, warum ich die letzte Zeit öfter mal Bücher abbreche, die ich eigentlich auch hätte zu Ende lesen können. Wenn ich an einem Buch zweifle, kommt mir die letzte Zeit oft der Gedanke, dass ich nicht am Ende meines Lebens auf verschenkte Lesezeit zurückblicken möchte, die ich noch viel besser hätte nutzen können. Denn es warten einfach noch zu viele Bücher auf mich, von denen ich mir noch mehr verspreche als bloß nette Unterhaltung. Die darf es zwar auch mal sein, aber dann muss sie schon wirklich außergewöhnlich gut (natürlich rein subjektiv) sein.



Hallo Petra,

interessant, dass du heute die Ungeduld ansprichst. Ich fühle gerade dasselbe mit meiner Bettlektüre "Ein Liebling der Götter" von Sybille Bedford.

Die Autorin schreibt gefällig und mit einer gewissen Leichtigkeit, aber die Protagonisten langweilen mich :-(

Ich hatte mir mehr davon versprochen.

Doch im Moment reizt mich kein weiteres Buch von ihr. Außer es gibt stärkere Bücher von ihr :?: ("Ein Vermächtnis" war bisher noch auf meiner Wunschliste, aber jetzt bin ich unsicher).

Liebe Grüße
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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon Petra » Mo 18. Jul 2011, 15:08

Hallo Maria,

wirklich interessant, dass es Dir mit der Ungeduld gerade genauso geht.

Dabei muss es noch nicht mal so sein, dass ein Buch schlecht ist. Aber manchmal reicht einem das einfach nicht.

Ich bin ganz froh, dass ich es abgebrochen habe. Es hätte mich gewiss weiter gut unterhalten, aber auch von den anderen Büchern abgehalten, für die eh nie genug Zeit bleiben wird.

Vielleicht legst Du Sybille Bedfords „Ein Liebling der Götter“ auch einfach zur Seite. Ist immer ein innerer Kampf, nicht wahr? Ich bin wirklich froh, dass ich mich schon viel schneller geschlagen gebe, als früher. Einfach weil Lesezeit so kostbar ist. Da reicht mir "ganz nett" nicht mehr.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon JMaria » Mi 20. Jul 2011, 11:00

Hallo Petra,

Petra hat geschrieben: Dabei muss es noch nicht mal so sein, dass ein Buch schlecht ist. Aber manchmal reicht einem das einfach nicht.


ja, so ist es.


Vielleicht legst Du Sybille Bedfords „Ein Liebling der Götter“ auch einfach zur Seite. Ist immer ein innerer Kampf, nicht wahr? Ich bin wirklich froh, dass ich mich schon viel schneller geschlagen gebe, als früher. Einfach weil Lesezeit so kostbar ist. Da reicht mir "ganz nett" nicht mehr.



ich bin noch unschlüssig. Mal sehen :-)

Liebe Grüße
Maria
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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon Sandra » Mo 25. Jul 2011, 19:23

Petra hat geschrieben:
Manchmal denke ich, dass ich ungeduldiger mit Büchern werde. Aber dann gewinnt ein anderer Gedanke Oberhand, der eigentlich der Grund ist, warum ich die letzte Zeit öfter mal Bücher abbreche, die ich eigentlich auch hätte zu Ende lesen können. Wenn ich an einem Buch zweifle, kommt mir die letzte Zeit oft der Gedanke, dass ich nicht am Ende meines Lebens auf verschenkte Lesezeit zurückblicken möchte, die ich noch viel besser hätte nutzen können.


das seh ich ganz genauso! Wenn ich früher noch ein schlechtes Gewissen hatte und jedes noch nicht zuende gelesenes Buch wie eine Mahnung auf mich wirkte, hab ich da heute ein dickes Fell! Was nichts taugt, wird sofort weggelegt. Ich kam dabei auch schon die Verlegenheit aus Mangel an guter Literatur altes und bewährtes zu lesen, obwohl lauter neues Lesematerial da war - nur dass ich damit nichts anfangen konnte.

Aktuell hab ich abgebrochen: Der melancholische Mörder" von François Emmanuel. Ein sehr vielversprechender Anfang mündet in langweilige und wenig überzeugende Psychogramme der Protagonisten. *gähn*
lg
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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon Turni » Mo 25. Jul 2011, 19:31

Bin ich sehr geduldig oder habe ich einfach Glück?
Zuletzt habe ich Leuchtturm von Virginia Woolf abgebrochen - nachdem es 5x wieder im SuB gelandet war habe ich es jetzt endgültig verschenkt.
Ending a novel is almost like putting a child to sleep—it can't be done abruptly.

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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon Petra » Di 26. Jul 2011, 09:04

Hallo Sandra und Turni,

Sandra, das geht in die Richtung, in die ich auch immer mehr dränge. Damit greife ich direkt auch Turnis Satz auf: Ich hätte für einige der abgebrochenen Bücher definitiv mehr Geduld, als ich aufbringe. Denn ich WILL diese Geduld nicht mehr aufbringen. Ich versuche es zu erklären:

Früher hatte ich den Anspruch an mich, durchzuhalten. Ich hätte es als Schwäche empfunden, wenn ich nicht die nötige Geduld beweise (beim lesen, aber es trifft auch auf andere Dinge im Leben zu), nicht genug Biss habe, mich zu schnell abwende. Je älter ich werde, umso mehr komme ich davon ab. Ich halte es inzwischen für eine Stärke, nicht allem gegenüber geduldig zu sein. Ich möchte das Besondere zu sehr. Und ich weiß zu gut, dass es von diesem Besonderem (besondere Bücher) noch viel mehr gibt, als ich werde lesen können. Wenn ich hochrechne, wie viel (oder eher gesagt wenige) Bücher ich im Jahr schaffe, und wenn ich dann mit den Jahren multipliziere, die ich im günstigsten Fall noch vor mir habe, dann weiß ich bereits heute, dass es für all diese wirklich lohnenswerten Bücher schon zu viel zu knapp ist!

Wenn ich dann ein Buch lese, das nicht schlecht ist, mich aber trotzdem irgendwie nicht genug begeistert (weil es mir was Gehaltvolles zu bieten hat, oder außerirdisch gut erzählt ist, oder die Figuren so wundervoll sind, oder es so spannend ist…), dann schmerzt mich die verlorene Zeit, die ich auch einem anderen Buch schenken könnte.

Da ich dies Jahr 4 Bücher abgebrochen (bzw. eines unterbrochen – falscher Lesezeitpunkt) habe, weiß ich, dass ich selbst ein sehr glückliches Händchen mit meiner Buchauswahl hatte. Denn alle anderen, eben die Gelesenen, waren mehr als mittelmäßig. Einige davon waren sehr gut, andere sogar besonders und herausragend. Das ist natürlich meine subjektive Empfindung. Aber um genau die geht es ja. Jedenfalls habe ich – auch in den vergangenen Jahren – ein sehr glückliches Händchen. Werde den wenigen Büchern gegenüber, die dieses besondere Etwas für mich nicht haben, radikaler, stelle ich fest. Und ich finde das sehr gut so. Bin stolz auf mich, dass ich diesen falschen Ehrgeiz schon sehr weit ablegen konnte.

Je bewusster mir wird, wie wenig Zeit für all die wirklich guten Bücher bleibt, umso radikaler hoffe ich zu werden. Und Dein Beispiel, Sandra, auch mal hintereinander ein ums andere Buch wegzulegen, werde ich mir als Vorbild merken. Denn auch der falsche Funken Ehrgeiz, wenn es mit dem 2. oder 3. Buch nicht so recht klappen will, muss weg. Wenn das nächste in meinen Augen auch nicht genügt, dann soll auch das weggelegt werden.

Das heißt aber nie, dass das Buch schlecht sein muss. Die meisten, die ich dies Jahr weggelegt habe, waren objektiv gesehen alles andere als schlecht.

Schade, dass „Der melancholische Mörder“ nichts taugte. Du hattest mich auf das Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Aber gut ist, dass ich weiß, dass ich ihn von meiner Liste streichen kann. Psychogramme mag ich gern. Aber sie müssen überzeugend sein.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Abgebrochene Bücher 2011

Beitragvon Sandra » Di 26. Jul 2011, 11:39

Petra hat geschrieben: Ich halte es inzwischen für eine Stärke, nicht allem gegenüber geduldig zu sein. Ich möchte das Besondere zu sehr. Und ich weiß zu gut, dass es von diesem Besonderem (besondere Bücher) noch viel mehr gibt, als ich werde lesen können.


auf jeden Fall! Ich lese nicht, um des Lesens willen. Ich brauche und will und erwarte von einem Buch, dass es mich aufnimmt, mich in eine andere Welt entführt und ich meine Umwelt während dessen vergesse. Das ist der Grund, warum ICH lese. Ich liebe den Lesesog, das nicht-erwarten-können-endlich-weiterzulesen und die Enttäuschung, dass das Buch schon zuende ist. Also kann ich mich nicht mit weniger zufrieden geben, wenn meine Gründe für das Lesen nicht erfüllt werden. Ich mag es nicht, darauf zu warten, dass das begonne Buch etwas besser wird. Meiner Erfahrung nach ist ein Buch noch nie besser geworden, das nicht bereits gut begann. Umgekehrt geht das dagegen schon, so wie jetzt mein melancholischer Mörder.... :x

lg
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