Bücherkäufe 2011

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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon JMaria » Di 23. Aug 2011, 12:24

Hallo Petra,

"Ada..." so sagt man ist ein Literatur"berg". Von anderer Seite (Leser) wirft man Nabokov gerne vor, dass er für Intellektuelle und für die Literaturkritik schreibt. Kann ich nicht beurteilen und würde mich auch nicht abhalten. Auch in "Lolita", das kürzlich Steffi las, gibt es viele literarische Anspielungen, die braucht man nicht zu erkennen, doch kann es störend sein beim Lesen.

Auf der anderen Seite bietet Rowohlt einen sehr guten Anhang mit jede Menge Erläuterungen, Nachwort, Zeittafel zum Werk und zum Autor (hab ich ebenfalls von Steffi erfahren).

Somit ist vielleicht eine Warnung angesagt, damit man nicht mit falschen Erwartungen an den Autor herangeht.

Deswegen habe ich mich auch erst für ein anderen Werk (König Dame Bube) entschieden, dann erst "Ada".

Die gesammelten Werke sehen sehr edel aus, was mir auch Shaftoe versicherte:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_4 ... elte+werke

ich habe mich für diese Taschenbuchausgabe entschieden (vorerst):

http://www.amazon.de/K%C3%B6nig-Dame-Bu ... 889&sr=8-1

das TB ist tatsächlich außen leicht geriffelt, das hast du richtig erkannt, Petra. Gehört aber nicht zu den kleinen Sonderausgaben des Verlags.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Didonia » Di 23. Aug 2011, 13:53

Ach ne, ich bin wieder mal im Kaufrausch :mrgreen:

Binchen hat dieses Buch schon gelesen und gehört und nun hat mir die Verkäuferin diese Geschichte auch noch empfohlen, da musste ich es mitnehmen: Die verborgene Sprache der Blumen von Vanessa Diffenbaugh.

Einen Dreiteiler von Stefanie Zweig habe ich auch noch mitgenommen. Die Geschichte einer jüdischen Familie in der Frankfurter Rothschildalle von 1900 bis 1948:

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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Petra » Di 23. Aug 2011, 14:37

Hallo Didonia,

die Rothschildallee-Romane sind bestimmt interessant. Berichte bitte mal, wenn Du sie liest. Mich reizen sie wegen der Zeit, in der sie spielen. Ich habe damals "Irgendwo in Afrika" und "Nirgendwo in Deutschland" als Hörbuch gehört. Das sind ja zwei von Stefanie Zweigs autobiografischen Romanen. Kennst Du sie? Bestimmt oder? Für Autobiografisches hast Du ja ein Faible. Auch den Film zu "Irgendwo in Afrika" habe ich damals im Kino gesehen. Ich war ganz begeistert. Ich habe ihn auf DVD. Möchte ihn mir gern noch mal mit Ayhan gemeinsam (bestimmt auch was für ihn) in unserem Heimkino anschauen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Petra » Di 23. Aug 2011, 14:38

Hallo Maria, Shaftoe und alle zusammen,

Jetzt fasziniert mit „Ada oder Das Verlangen“ noch mehr. *seufz*

Erst noch mal eine Frage zu den Ausgaben Gesammelte Werke. Dazu dürfte besonders Shaftoe wohl was sagen können. Stehen die Nummern des jeweiligen Bandes außen auf dem Schutzumschlag oder auf dem Einband? Mich würde da eine 11 irgendwie stören. Lieber wäre mir, wenn die von außen nicht zu sehen wäre.
Und zur TB-Ausgabe (Du hast also die geriffelte, Maria – da habe ich ja wirklich richtig gesehen, dass sie geriffelt ist. Gut aber zu wissen, dass es keine der gebundenen Sonderausgaben ist. Sonst wäre ich noch enttäuscht, falls ich mich für diese Ausgabe entscheiden sollte): Da es über 700 Seiten sind, habe ich ja ungern ein TB. Wichtig wäre hier für mich, wie die Papierqualität ist. Ist sie gut? Vielleicht auch sehr dünn? Würde ich bei der Dicke des Buchs begrüßen.

Dass man Nabokovs „Ada oder Das Verlagen“ von Seiten der Leser gern auch als jemanden sieht, der für Intellektuelle und die Literaturkritik schreibt, ist gut zu wissen. Hilft ihn einzuschätzen, und lässt einen mit den richtigen Erwarten herangehen (oder fernbleiben). Danke, Maria.

In einer Rezension stand auch etwas zu dem umfangreichen Anhang, den Rowohlt bietet, und dass „Ada oder das Verlangen“ kein Buch für Eilige sei, dafür aber unvergesslich. Das macht natürlich sehr neugierig.

Ebenfalls neugierig macht die :arrow: Leseprobe, die ich gefunden habe. Die werde ich noch ganz eingehend lesen, um für mich einzuschätzen, ob ich die Geduld für das Buch aufbringen möchte. Aber sowohl der Anfang des Buches, als auch eine Passage mitten heraus steigerte mein Interesse noch.

Der Anfang:

«Alle glücklichen Familien sind sich mehr oder weniger unähnlich; alle unglücklichen sind sich mehr oder weniger ähnlich», sagt ein großer russischer Schriftsteller am Anfang eines berühmten Romans (Anna Arkadijewitsch Karenina, ins Englische verklärt von R. G. Stonelower, Mount Tabor, Ltd., 1880). Jener Ausspruch hat wenig oder nichts mit der Geschichte zu tun, die hier ausgebreitet werden soll, einer Familienchronik, deren erster Teil eher einem anderen Werk Tolstojs nahesteht, Detstwo i Otrotschestwo (Kindheit und Heimat, Pontius-Presse, 1858).

Und ein anderer Satz, der mir sehr gefiel:

Eines Nachmittags im Frühling 1871 hielt er im aufwärts fahrenden Lift des ersten zehnstöckigen Gebäudes von Manhattan um Marinas Hand an, wurde beim Halt im siebten Stock (Spielwaren) empört zurückgewiesen, fuhr allein wieder nach unten und begab sich zur Abkühlung seiner Sinne
auf eine dreimalige Reise um die Welt in der Fogg entgegengesetzten Richtung, jedes Mal wie eine lebendige Latitüde auf der gleichen Route.


Hier bekommt man auch schon einen Geschmack von den versteckten literarischen Andeutungen. Denn ich fragte mich, wie man das zu verstehen habe: …in der Fogg entgegengesetzten Richtung
Diese erste kleine Recherche hat mir bereits Spaß bereitet. Phileas Fogg ist der Gentleman, der in Jules Vernes „Reise um die Erde in 80 Tagen“ die Welt umrundet.

Oh je, jetzt bin ich noch interessierter als zuvor. ;-)

Einen Hinweis noch. Eine gewisse Veen (angelehnt natürlich an den Namen der Familie im Roman) hatte hier in 2009 mal im Forum auf ihre Forum über eben dieses Buch („Ada oder Das Verlangen“) hingewiesen. Ich verlinke zu dem Thread von damals, dort findet sich auch der Link zu dem Forum über das Buch Nabokovs. Zwar scheint dort nicht mehr viel los zu sein, aber vielleicht lohnt das nachlesen dort. Und vielleicht wird auf gezielte Fragen auch noch geantwortet. Ich schaue mir das auch mal näher an.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Didonia » Di 23. Aug 2011, 19:29

Hallo, Petra,

nein, das sind meine ersten Bücher von Frau Zweig. Ich habe weiter noch nichts von ihr gelesen. Ich berichte dann natürlich.

Afrika-Geschichten scheinen mir nicht so zu liegen. Ich habe mal ein Buch (ich weiß gar nicht mehr, welches) begonnen und habe es abgebrochen. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat.
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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Shaftoe » Di 23. Aug 2011, 20:05

Petra hat geschrieben:Hallo Maria, Shaftoe und alle zusammen,
Stehen die Nummern des jeweiligen Bandes außen auf dem Schutzumschlag oder auf dem Einband? Mich würde da eine 11 irgendwie stören. .


Hallo Petra,


ja, die 11 steht drauf, allerdings sehr dezent - wobei ich sagen muss dass diese Werksausgabe die schönsten Bücher sind die ich besitze. Ich habe schon geliebäugelt sie komplett zu kaufen, aber die Vernunft hat gesiegt. Versuch mal einen Band in die Hand zu bekommen.


@Maria und 'Fahles Feuer' -

nach 'Ada' wusste ich was auf mich zukommt, sozusagen war ich gleich drin. Das Buch ist noch abgedrehter als 'Ada', aber macht höllisch Spaß.

Für alle die sich interessieren: 'Ada' und 'Fahles Feuer' - bitte erst reinlesen oder über Sekundärliteratur anschleichen, es sind Rätselromane, immer könnt ich so einen harten Stoff nicht vertragen.

Grüße

S.
Als wir unser Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten verdoppelten wir unsere Anstrengungen Mark Twain
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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon JMaria » Mi 24. Aug 2011, 09:35

Shaftoe hat geschrieben: @Maria und 'Fahles Feuer' -

nach 'Ada' wusste ich was auf mich zukommt, sozusagen war ich gleich drin. Das Buch ist noch abgedrehter als 'Ada', aber macht höllisch Spaß.


Hallo Shaftoe,

ich freu mich schon, in die "Materie" einzutauchen, wenn auch auf kleineren Umwegen. Dir noch viel Freude mit Lesen und Rätseln :-)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon JMaria » Mi 24. Aug 2011, 12:37

Petra hat geschrieben: Und zur TB-Ausgabe (Du hast also die geriffelte, Maria – da habe ich ja wirklich richtig gesehen, dass sie geriffelt ist. Gut aber zu wissen, dass es keine der gebundenen Sonderausgaben ist. Sonst wäre ich noch enttäuscht, falls ich mich für diese Ausgabe entscheiden sollte): Da es über 700 Seiten sind, habe ich ja ungern ein TB. Wichtig wäre hier für mich, wie die Papierqualität ist. Ist sie gut? Vielleicht auch sehr dünn? Würde ich bei der Dicke des Buchs begrüßen.



Hallo Petra,

heute kam "König Dame Bube" in der TB-Ausgabe bei mir an. Zur Qualität muß ich leider bemerken, dass die Klebung nicht sehr gut auf mich wirkt. Das Design und die edle Riffelung sieht gut aus, doch biegt sich das Buch beim Aufschlagen auf manchen Seiten bereits ganz auf und man sieht bis in die Klebung. Ich könnte mir vorstellen, dass sich sehr leicht mal Seiten lösen könnten. Das Buch hat ca. 400 Seiten, die Papierqualität ist fest.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Doris » Do 25. Aug 2011, 12:59

Hallo alle zusammen,

über diese drei Bücher durfte ich mich grade eben sehr freuen bzw. tu es immer noch :)

Wer einmal die Augen öffnet, kann nicht mehr ruhig schlagen - Robert Bober
Homicide, Ein Jahr auf mörderischen Straßen - David Simon
Jáchymov - Josef Haslinger


Beste Grüße
"Das richtige ist das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt und nicht mehr los läßt - bis zum Ende nicht, lies oder stirb! Dann liest man lieber." Kurt Tucholsky
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Re: Bücherkäufe 2011

Beitragvon Petra » Do 25. Aug 2011, 13:55

Hallo zusammen,

Zu Nabokov: Shaftoe und Maria, ich danke Euch für Eure Angaben zu diversen Ausgaben der hier diskutierten Romane Nabokovs. Das hilft mir schon weiter. So bin ich auf eine kleine unauffällige 11 gefasst, auf der Werkausgabe gefasst, kann in meine Entscheidung aber auch mit einbeziehen, dass es anscheinend wirklich ganz außergewöhnlich schöne Ausgaben sind. Dafür habe ich ja durchaus einen Faible, und investiere dann auch schon mal mehr Geld. Vielleicht bestelle ich auch erst mal das TB mit, und sende es zurück, falls es mir nicht gefällt. Das kann man bei Amazon ja machen, und es kostet dann „nur“ das Porto. Das geriffelte Cover der TB-Ausgaben scheint mir auch hübsch. Aber die sonstige Qualität ist leider ja nicht so überzeugend. Danke für die ausführliche Beschreibung, Maria.

Danke auch für den Hinweis, dass Ada und Fahles Feuer Rätselromane sind. Vom reinlesen in Ada, habe ich eine vage Vorstellung davon, was mich wohl erwarten würde, und bin da gerne gewarnt. Denn das sollte man vorher wirklich wissen. Ich kann auch sehr gut Deine Aussage verstehen, Shaftoe, dass Du sowas nicht immer haben könntest oder wolltest. Denke das würde mir genauso gehen. Vielleicht bieten sich diese Romane deshalb für eine Leserunde an??

@Doris: Das Buch „Wer einmal die Augen öffnet, kann nicht mehr ruhig schlafen“ spricht mich sofort an! Aus verschiedenen Blickwinkeln. Erst mal durch den Titel, den ich ganz toll finde! Dann aber beim näheren Hinsehen (lesen der Inhaltsangabe) durch den anderen Sinn, denn der Titel dadurch bekommt. Wirkt er auf den ersten Blick amüsant, wird einem beim näheren Hinsehen der Ernst des Titels bewusst. Ich habe mir das Buch nun leider auf meinen Wunschzettel setzen müssen, und würde mich freuen, wenn Du uns über Deine Eindrücke auf dem Laufenden hältst, wenn Du es liest. Es wird ja in wenigen Tagen erscheinen. Das Cover ist übrigens auch sehr schön und einstimmend. Was Du immer entdeckst! Deine Freude über dieses Buch kann ich jedenfalls verstehen.

Aber auch über die anderen. So darf ich gar nicht näher hinsehen bei „Homicide, Ein Jahr auf mörderischen Straßen“. Nicht nur, aber auch, weil David Simon auch der Autor von „The Wire“ ist. Die TV-Serie hatte Rachel mal ganz lobend erwähnt. Das weckt große Neugierde! Ebenso wie die Pressestimme zu Deinem Neuzugang: "Das beste Buch, das je ein amerikanischer Autor über die Ermittler einer Mordkommission geschrieben hat." (Norman Mailer)

Und wegen diesem Satz in der Kurzbeschreibung ist dieses Buch auch auf meinem Wunschzettel gelandet: Seine meisterhafte Reportage, die sowohl den Edgar als auch den Anthony Award gewann, lässt uns hautnah an den Ermittlungen der Mordkommission teilhaben und ist darüber hinaus eine eigene Ermittlung zur amerikanischen Kultur der Gewalt, die nichts von ihrer Brisanz verloren hat.

Wow!

Bitte berichte!!
Und bitte auch über „Jáchymov“, welches ebenfalls allein schon durch seine Kurzbeschreibung berührt.

Mensch Doris, Du bleibst brandgefährlich! Was Du immer alles entdeckst (und mit uns teilst, wofür ich Dir sehr dankbar bin!). Man darf sich Deine Buchtitel nie näher ansehen, sonst ist man verloren! :mrgreen:

@ Didonia: Wobei die Afrika-Romane von Stefanie Zweig gar keine Afrika-Romane sind. „Nirgendwo in Afrika“ ist ein Roman über ein Exil in diesem wildfremden Land, als eine jüdische Familie während des zweiten Weltkriegs dorthin flüchtet. Und „Irgendwo in Deutschland“ schildert die Probleme bei der Rückkehr aus dem Exil. Was der Verlust der Heimat, aber auch das zurechtfinden in dieser ganz anderen Welt bedeutet, fand ich sehr schön dargestellt. Auch in dem Film. Vielleicht konnte ich Dir darauf doch etwas Lust machen. Wenn nicht, ist es aber natürlich auch gar nicht schlimm. Man hat so seine Vorlieben und Abneigungen. Ich kenne das selbst. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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