Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Sandra » Sa 3. Dez 2011, 17:13

danke Petra für die Links! Ich hab zwar mit Frakturschrift kein Problem, les es aber kaum noch, so müsste ich erst mal wieder reinkommen, damit es flüssig vorangeht. Früher hab ich viel in Frakturschrift gelesen und war es gewohnt. Aber so ist es natürlich einfacher.

Ich hab auch überlegt, ob ein Buch da hätte mithalten können. Allerdings denke ich, ja. Unvoreingenommen kann ich es jetzt natürlich nicht mehr testen, werd aber dennoch irgendwann mal reingucken.
Dir auch noch viel Spass beim weiterhören!

Unser gemeinsamer Freund ist ja auch auf deutsch wirklich teuer. Auf meiner Liste ganz oben steht es aber Gott sei dank nicht, auch wenn mich das Buch durchaus interessiert. Vielleicht find ich auch mal irgendwann eine günstige Ausgabe oder werd auf dem Flohmarkt fündig.
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon steffi » Mo 5. Dez 2011, 10:54

Ja, Drood ist gut für viele neue Lesetipps :D Die Frau in Weiß kann ich empfehlen, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es eine langsame Erzählweise ist. Unser gemeinsamer Freund habe ich in englisch als kostenloses eBook auf meiner Liste.
Gruss von Steffi

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Do 8. Dez 2011, 15:49

Hallo zusammen,

bei „Drood“ bin ich inzwischen auf der vorletzten CD angekommen. Genau richtig, damit ich noch zu meinen Weihnachts-Hörbüchern komme. Sonst hätte ich „Drood“ unterbrochen.

Inzwischen bin ich noch sicherer: Das Hörbuch war für mich genau die richtige Entscheidung. Ab der Mitte gab es ein paar Längen. Als Hörbuch überhaupt nicht schlimm. Aber die Vorstellung lesend lange in diesen Laudanum-Szenen zu verweilen, sagt mir, dass es mir da doch einen Tick zu viel geworden wäre. Was aber den Rest des Romans nicht wirklich schmälert. Zu interessant, was man alles über Dickens und Collins erfährt. Und zu schön die Atmosphäre, die Dan Simmons heraufbeschwört, ganz im Stile von Charles Dickens.

Im Moment bin ich sogar recht überrascht über die womöglich sehr clever erdachte Auflösung des Rätsels um Drood.

Wo bist Du derzeit angelangt, Sandra?

Dass „Unser gemeinsamer Freund“ auf Deiner Liste nicht so weit oben rangiert, ist wirklich vorteilhaft, Sandra. Denn es ist wirklich nur für horrende Preise zu ergattern. Du kannst Dir vorstellen, wie glücklich ich war, dass ich ein wirklich neuwertiges Exemplar bekommen habe! Es war preislich zwar nur knapp unter den anderen, aber die sind ja meistenteils in eher schlechtem Zustand. Für mich ein Schatz, den ich da gehoben habe! :D

Vielleicht ergatterst Du ihn ja tatsächlich mal preiswert auf einem Flohmarkt. Wenn ja, greif zu!

Steffi, die langsame Erzählweise bei „Die Frau in Weiß“ dürfte mir liegen. Ich finde das reinlesen schon immer sehr reizvoll. Es scheint mir sehr stimmungsvoll erzählt. Beneidenswert, dass Du die englischen Klassiker im Original lesen kannst. So hast Du das Problem, dass z. B. Dickens „Unser gemeinsamer Freund“ vergriffen ist, gar nicht erst. Und kannst zudem auf dem Kindle lesen – sehr fein!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Elke » Fr 9. Dez 2011, 11:06

Hallo!

Das seid ihr im Moment ja wirklich an Mammutprojekten, liebe Petra und NatiFine.
Vom Winde verweht habe ich hier auch und will das auch gerne hören. Und nachdem ich seit gestern Besitzerin eines neuen 8GB Player bin :mrgreen: (Aldi sei dank), kann ich nun auch gut so große Projekte aufspielen, ohne dass gleich alles voll ist.

Zu Hause höre ich dezeit auch etwas Längeres "Das Bildnis des Dorian Gray" als ungekürzte Lesung von audible.
Es gefällt mir sehr gut. Zwar musste ich mich am Anfang etwas daran gewöhnen, dass ich die Schwärmerei für den gar so schönen Dorian nicht zu übertrieben fand. Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Zudem habe ich dann auch noch ein bisschen über Oscar Wilde gelesen und wenn man seine Biographie liest ist einiges auch verständlicher.
Sehr gut gefällt mir die stellenweise die satirische Schilderung der englischen Gesellschaft bzw. des Adels. So wird z.b. darüber gesprochen, dass nun tatsächlich eine Eignungsprüfung verlangt wird um in den diplomatischen Dienst einzutreten, statt wie bisher das ganze als Geburtsrecht ausüben zu dürfen. Man stelle sich das nur vor!

Im Auto war ich ganz auf Weihnachten eingestellt und habe Andrea Schat "Weihnachtskatz und Mausespeck" gehört. Die ganze Geschichte ist zwar klischeehaft (harter Mann wird von Kätzchen und dazugehöriger Tierschützerin weichgekocht und pünktlich zu Weihnachten gibt es noch Familienversöhnung). Aber das ist so nett verpackt, dass ich die Geschichte einfach nur schön fand.
Vor allem wen man selbst Katzenbesitzer ist, kann man vieles so gut nachvollziehen.
Dannach kam "Advent fängt schon im Spetember an" von Evelyn Sanders, was ich auch sehr unterhaltsam fand.
Nun bin ich aber wieder in mein Lieblingsgenre, den Thriller zurückgekehrt und höre gerade "Trigger" von Wulf Dorn.
Ich bin erst beim Anfang von CD2 aber es fesselt mich schon. Es erinnert mich etwas an "Der Trakt" oder Fitzek.
Positiv überrascht bin ich vom Sprecher, hier liest der Autor selbst und der macht das richtig gut.
Liebe Grüße
Elke


Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, es ist vielmehr die feste Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht!
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Sa 10. Dez 2011, 00:55

Hallo Elke,

was für ein schöner Hörbericht! :D

Und zu einem Kauf hast Du mich auch verführt. Denn der Titel „Advent fängt im September an“ regt schon ein kleines Kopfkino in mir an. Das werde ich nächstes Jahr in der Adventszeit (oder im September :mrgreen:) hören.

Welche der beiden ungekürzten Audible-Lesungen hörst Du von „Das Bildnis des Dorian Gray“? Spricht Lutz Riedel oder Jan Josef Liefers? Ich kann mir Lutz Riedel auch gut vorstellen. Ich hatte damals eine ganz andere Variante gehört. Eine von Radioropa. Der Verlag lässt schon vermuten, dass die Leistung der Sprecherin (Uta Krömer) und die Vertonung generell gerade mal ausreichend war. Hier meine :arrow: Rezension. Es freut mich, dass Du Dich mit anfänglichen Störfaktoren anfreunden konntest, durchs Beiziehen von biografischen Details über Oscar Wilde. Die satirische Darstellung der englischen Gesellschaft – da sagst Du was. Die ist fein. Ich bekomme gerade wieder Lust auf Oscar Wilde. Es gibt auch hinreißende Film-Adaptionen. Z. B. „Good Woman - Ein Sommer in Amalfie“. Aber auch „Ernst sein ist alles“.

Dass Du Dich jetzt rein theoretisch auch an Mummutprojekte wagen könntest, wo Du jetzt einen Player mit mehr Speicher hast, ist schön. :-)

Danke für Deinen anregenden Bericht, und weiterhin viel Hörspaß!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Sandra » Sa 10. Dez 2011, 15:54

@Petra,

dann bist du sicher jetzt schon fertig mit Drood, oder?
Sicher gibts bald eine Rezension von dir?

Ich weiß immer nicht, auf welcher CD ich mich befinde, da es hintereinanderweg spielt. Ich hab daher auch nie eine Vorstellung ob es CD 5 oder 15 ist :-) ich hör es immer im Bett vorm einschlafen und morgens auch noch mal. Ich bin jetzt da, wo Dickens Wilkie erklärt WARUM er die Amerika-Lesereise machen will und bei Wilkie übernachtet. Es ist Nacht und Wilkie zieht grad mit seiner geborgten Pistole durchs Haus (aber tut er das wirklich? frag ich mich bei all seinen Handlungen...) :mrgreen: Damit kannst du sicherlich was anfangen, denn ich will nicht spoilern ;)
Ich finds nach wie vor so richtig toll! :D Danke nochmal für den guten Tipp!
LG
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » So 11. Dez 2011, 14:02

Hallo zusammen,

mit “Drood“ bin ich nun durch. Du hast also richtig vermutet, Sandra, dass ich damit inzwischen fertig bin. Und mich hat es auch bis zum Ende hin begeistert. Vor allem wegen des Blicks auf diese beiden Schriftsteller. Die Geschichte um Drood war für mich nur ein Beiwerk und hatte etwas besonderes, weil es Dickens unvollendeter letzter Roman war, um den man dieses Geheimnis wunderbar spinnen kann. Herrliche Idee, sehr schön umgesetzt – vom Autor und vom Sprecher!

Die Figuren kamen mir so nahe, dass ich fast das Gefühl hatte, dem Ableben Dickens (und am Ende Collins) beizuwohnen. Dan Simmons hat beide Leben bis hin zum Ende begleitet, und dem Leser (Hörer) unzählige spannende Details aus beider Leben und Schaffen serviert. Und das hat er so unterhaltsam rübergebracht, dass ich wirklich nur begeistert sein kann.

In der Küche hatte ich während des Herstellens der Füllung für die Gans und dem schnibbeln des Rotkohls noch mehr Hörzeit. Und so blieb ich erst mal noch bei Charles Dickens, da ich mich nicht so abrupt lösen konnte und wollte, und hörte “Eine Weihnachtsgeschichte frei nach Charles Dickens“. Eine musikalische Inszenierung mit Christoph Maria Herbst für die erzählten Passagen, und Liedern von den Luftmentschn. Die Luftmentschn stellen musikalisch die Szenen dar, in denen die Scrooge die Geister erscheinen. Das ist richtig schön und stimmungsvoll gemacht, und nicht ohne Pepp. Gefiel mir sehr gut. Christoph Maria Herbst gestaltet die Lesung herrlich – ich hatte es nicht anders von ihm erwartet. Diese Variante von Dickens Weihnachtsgeschichte werde ich mir im Laufe der kommenden Jahre wohl noch öfter anhören. Ich habe sie deshalb auf dem iPod belassen.

Ebenfalls habe ich auf meinem iPod das nächste weihnachtliche Hörbuch belassen, dass ich im Anschluss gehört habe: “Woanders is auch Weihnachten – Krippenblues Reloaded“ von Frank Goosen. Es trifft so vieles auf den Punkt, dass ich mich hätte ausschütten mögen vor lachen. Und das alles auch noch in Ruhrpott-Deutsch. Kerlo Kiste (so sagt man im Ruhrpott – ich darf das: Ich bin in Bochum geboren, und gerade dieser Ausspruch erinnert mich sehr an meinen Opa, der das allzu gern sagte, anstatt „Mannomann“), das hat mir großen Spaß gemacht. So großen, dass ich es vielleicht sogar direkt dieses Jahr noch mal hören werde. Und im Laufe der nächsten Jahre sicher auch immer wieder mal, denn es ist einfach köstlich, wie Frank Goosen uns aufzeigt, dass um die Weihnachtszeit auch in anderen Familien nicht alles Paletti (sagt man so gern im Ruhrpott – wie schön, diese Begriffe mal schriftlich anwenden zu können, da es hier so schön passt) ist. Viele der Szenen kommen einem so bekannt vor – köstlich! Und dann noch der ruhrdeutsche Akzent. Ich habe es sehr genossen. :D

Mal sehen was es als nächstes wird.

@Sandra: Wie ich sehe, bist Du auch schon recht weit gekommen, bei „Drood“. Es freut mich sehr, dass Du auch so großen Spaß damit hast. Der Tipp kam von Herzen!

Die Szene in Collins Haus ist köstlich – wie so viele andere. Und ja, man fragt sich ständig, ob Wilkie das gerade wirklich erlebt, oder er im Laudanum-Wahn davon nur fantasiert. :mrgreen:

Ob es eine Rezension von mir geben wird, weiß ich noch nicht so genau. Ich habe es vor. Aber ich komme die letzte Zeit leider so gar nicht dazu, welche zu schreiben. Ich hätte noch so manches Buch und Hörbuch, dass es wirklich wert wäre. Ich hoffe, ich kann das in der nächsten Zeit aufholen, oder wenigstens wieder regelmäßiger welche schreiben. Ich vermisse es.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Mo 12. Dez 2011, 22:15

Hallo zusammen,

dann melde ich mich mal wieder zu "Vom Winde verweht". Ich bin auf CD 31 angelangt und ich habe es nicht bereut, mich auf dieses Hörbuch eingelassen zu haben. Wie wahrscheinlich die meissten Menschen, kannte ich bisher nur den Film, der sehr stark auf die Liebesbeziehungen zwischen Scarlett O'Hara, Rhett Butler, Melanie Wilkes und Ashley Wilkes eingeht.

Erst jetzt, nachdem ich das Buch über drei Viertel seiner Länge kenne, empfinde ich es so, dass diese Liebesbeziehung der Aufhänger ist, um viel mehr zu erzählen.
Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, die ihr das Buch gelesen habt, aber ich würde das Buch absolut zu den Klassikern zählen. Es wird so viel beschrieben, was zeitlos Gültigkeit hat. Wahre Liebe, Treue, Verrat, Kriegsgewinnlertum u.v.a. mehr.

Hab ich das nicht soeben bei euch gelesen, dass die Verfilmung von "Jenseits von Afrika" so ähnlich gestrickt ist. Ich glaube, ich sollte dieses Buch auch lesen. Den Film kenne ich natürlich und den wunderbaren Soundtrack höre ich sehr gerne im Hintergrund, wenn ich etwas lese, dass in Afrika spielt.

Liebe Grüße
NatiFine
Liebe Grüße
Renate

www.lauschen-lesen-lebenslust.de
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Didonia » Di 13. Dez 2011, 12:30

Hallo NatiFine,

ich habe "Vom Winde verweht" auch gelesen. Durch Zufall fiel es mir in meiner Jugendzeit (also zu DDR-Zeiten) in die Hände. Da war es bei uns verboten. Wegen Kriegsverherrlichung. Weil die jungen Männer es gar nicht erwarten konnten, in den Krieg zu ziehen.
Es ist schon ein ordentlicher "Schinken", wenn man die Geschichte lesen will. Aber mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Lesende Grüße, Anne

Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Di 13. Dez 2011, 18:08

Hallo zusammen,

ich besann mich darauf, dass der 3. Fall von Kommissar Klufti zur Weihnachtszeit spielt. So war klar, dass ich als nächstes “Seegrund“ von Klüpfel und Kobr hören muss. Ich habe die erste von drei CDs hinter mir, und bin begeistert. Wie immer musste ich mich kurz einhören, da die beiden Autoren keine professionellen Sprecher sind. Doch nach kurzem einhören ist das jedes Mal vergessen, weil sie einfach genau den richtigen spröden Charme in die Lesung legen, den es braucht. Ich amüsiere mich köstlich über Klufti und die Fettnäpfchen, in die er mal wieder tritt. Vor allem diejenigen, die mit der neuen Freundin seines Sohnes zu tun haben. Köstlich! :mrgreen:
Auch den Fall finde ich schön angelegt. Die Kulisse stimmt auch. Wunderbar!

@NatiFine @Didonia: Du machst mich sehr, sehr neugierig auf „Vom Winde verweht“, NatiFine! Ich kann mit Deinem Bericht sehr viel anfangen, und danke Dir ganz herzlich dafür, dass Du Dir die Zeit dafür nimmst! Ich werde definitiv entweder das Hörbuch hören, oder aber das Buch lesen. Mich erinnert das alles auch an das, was ich kürzlich über „Jenseits von Afrika“ in Erfahrung gebracht habe. Ein schöner Film, der die Handlung auf die Liebesgeschichte reduziert. Das scheint in „Vom Winde verweht“ auch so zu sein. Muss auch vielleicht so sein, weil ein Film nicht alles erzählen kann. Und in der Kürze der Zeit (ein Buch nimmt sich ja doch viel mehr Zeit) muss wohl der Focus auf einen oder zwei Punkte gelegt werden. Dass Margaret Mitchell solch ein Panorama an Themen ausbreitet, macht mich ungemein neugierig! Danke NatiFine! :D

Didonia, interessant, dass es bei Euch in der DDR verboten war. Und vor allem auch interessant, dass es Dir trotzdem in die Hände fiel! :-)
Und es freut mich zu hören, dass es Dir so gut gefallen hat.
Liebe Grüße,
Petra


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