Japanische Literatur

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Re: Japanische Literatur

Beitragvon JMaria » Di 11. Okt 2011, 12:51

Petra hat geschrieben:
... bin ich auf „Das Haus Nire“ von Kita Morio gestoßen. In der Ankündigung für die Sendung steht ja, dass man das Buch auch als die japanischen Buddenbrooks bezeichnet. Ich habe in die :arrow: Leseprobe reingelesen. Sehr schön, wie ich finde!


Hallo zusammen,

@Petra,
ich las gestern, dass der Japanologe und Übersetzer Otto Putz am 01. August 2011 verstorben ist. Er ist nur 57 Jahre alt geworden.

http://www.uni-tuebingen.de/fakultaeten ... -putz.html
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Re: Japanische Literatur

Beitragvon Petra » Di 11. Okt 2011, 15:01

Hallo Maria,

welch traurige Nachricht! Wegen des Alters allein schon. Aber an ihm muss ein sehr guter Übersetzer verloren gegangen sein.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Japanische Literatur

Beitragvon JMaria » So 8. Jan 2012, 17:33

http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Literatur

Hallo zusammen,

ich hole mal den Thread hervor, da ich mit "Schneeland" von Yasunari Kawabata begonnen habe:

Klappentext
Eines der Hauptwerke des japanischen Nobelpreisträgers für Literatur Yasunari Kawabata (1899-1972) ist von Tobias Cheung neu, erstmals textgetreu übersetzt worden. Kawabatas "Schneeland" liegt jenseits hoher Berge, fern von Tokyo. Shimamura, ein Müßiggänger und Ästhet aus Tokyo, fährt mit dem Zug zu einem der dortigen Kurorte, wo er Komako, eine Geisha, trifft, deren Eigenwilligkeit und Schönheit ihn fesseln. Mehrfach kehrt er zu ihr zurück. Jedoch je eindringlicher Shimamura versucht, ein klares Bild von Komako zu gewinnen, desto unschärfer und verschwommener kommt ihm das Wahrgenommene vor. Er spürt darin eine Wirklichkeit, nach der ihn verlangt. Diese Wirklichkeit ist scheinbar äußerlich, und doch erfüllt sie das Innere - wie die Kälte, die durch das Zugfenster strömt, in deren Spiegelungen sich innen und außen beglückend und geheimnisvoll überlagern. Um diese Wirklichkeit, die sich entzieht, geht es Kawabata ebenso wie seiner Hauptfigur. Dementsprechend hat er die Geschichte erzählt, schwebend, flirrend, rätselhaft anziehend...

ich lese die schöne neue Jubiläumsausgabe der Suhrkamp Bibliothek:

:arrow: Schneeland

die ersten 80 Seiten sind schwebend, flirrend, rätselhaft wie es oben bereits erwähnt ist. Der Protagonist Shimamura fährt regelmässig mit dem Zug ins Schneeland, ein gebirgisches Grenzland, um Reinheit zu finden. Ein bißchen erinnert er mich an Hans Castorp. Der Erzählstil liest sich montageartig, vielleicht weil der Autor die Geschichte in Etappen geschrieben und veröffentlicht hat. Doch die Naturbeschreibungen sind wunderbar lyrisch. Gefällt mir bisher wirklich gut.

:arrow: http://de.wikipedia.org/wiki/Kawabata_Yasunari
Yasunari Kawabata war ein japanischer Schriftsteller und der Literaturnobelpreisträger 1968.

Edit:

"Schneeland" beginnt mit folgenden Sätzen:
Jenseits des langen Tunnels erschien das Schneeland. Der Nacht Tiefe wurde weiß. Die Dampflok hielt an einem Signal.
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Re: Japanische Literatur

Beitragvon JMaria » Mi 11. Jan 2012, 15:30

JMaria hat geschrieben: :arrow: Schneeland

die ersten 80 Seiten sind schwebend, flirrend, rätselhaft wie es oben bereits erwähnt ist. Der Protagonist Shimamura fährt regelmässig mit dem Zug ins Schneeland, ein gebirgisches Grenzland, um Reinheit zu finden. Ein bißchen erinnert er mich an Hans Castorp. Der Erzählstil liest sich montageartig, vielleicht weil der Autor die Geschichte in Etappen geschrieben und veröffentlicht hat. Doch die Naturbeschreibungen sind wunderbar lyrisch. Gefällt mir bisher wirklich gut.

"Schneeland" beginnt mit folgenden Sätzen:
Jenseits des langen Tunnels erschien das Schneeland. Der Nacht Tiefe wurde weiß. Die Dampflok hielt an einem Signal.



das Buch habe ich beendet. Wie Hans Castorp fällt es Shimamura von Jahreszeit zu Jahreszeit schwerer sich vom Schneeland zu verabschieden. Geprägt ist der Text vom dahinfließen der Zeit, vom Kommen und Gehen, vom Tod und der Wiedergeburt; aber vieles ist auch seltsam, da wir im europäischen Lebensraum die japanischen Traditionen nicht kennen. Das Nachwort des Übersetzers gibt hier ausgiebig Auskunft. Sehr bereichernd.

Auffallend sind die Stilexperimente des Autors; er bedient sich Abbrüchen in Textabschnitten und Zeitabschnitten und dem Einfließen von expressionistischer Symbolik, was wohl in Japan ende der 40iger Jahre des letzten Jahrhunderts noch nicht Brauch war, setzt auf Montagetechnik indem er Liedtexte einfügt. Da wird ganz lyrisch von roten Lippen erzählt die wie Blutegel aussehen.

Komakos Lippen waren so weich, daß sie einem Blutegel ähnelten, der einen gleichmäßigen, schönen Ring formte S. 98

Als Shimamura tote Insektenkörper mit den Fingern aufhob, um sie zu beseitigen, dachte er plötzlich an seine Kinder, die er zu Hause zurückgelassen hatte. S. 129

es steckt soviel in "Schneeland", wenn ich an das Bleichen (Chijimi) denke oder an den Kokonspeicher, den Motten, die dann zu Seidenraupen werden, dann merkt man, wie lyrisch das Buch mit dem Kreislauf des Lebens umgeht.

Wer sich für japanische Literatur interessiert, dem dürfte in seiner Sammlung Yasunari Kawabata nicht fehlen.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Japanische Literatur

Beitragvon Petra » Mo 3. Dez 2012, 17:10

Hallo zusammen,

auch hier gehören diese beiden Infos hin:

Am 21.05.2013 erscheint eine Neuübersetzung von Haruki Murakamis "Gefährliche Geliebte". Zum ersten mal direkt vom Japanischen ins Deutsche übertragen, Übersetzerin ist Ursula Gräfe. Die ursprüngliche Übersetzung bezog sich auf die englischsprachige Übersetzung. Durch das übertragen in erst die eine, dann die andere Sprache mag sicher viel verloren gegangen sein. Schön, dass man den Autor ernst genug nimmt, um eine direkte Übertragung vom Japanischen ins Deutsche in Angriff genommen zu haben. Diese Neuübersetzung erscheint am 21.05.2013.

Des Weiteren ist gerade ein japanischer Krimi auf den Markt gekommen, der ebenfalls von der von mir hochgeschätzten Ursula Gräfe ins Deutsche übersetzt wurde. Ich habe mir das Buch direkt gekauft. Es ist "Verdächtige Geliebte" von Keigo Higashino. Ich bin sehr gespannt auf den Krimi, dieses in Japan sehr bekannten Krimiautors.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Japanische Literatur

Beitragvon steffi » Di 4. Dez 2012, 09:26

Ich finde es ebenfalls gut, dass Gefährliche Geliebte nun direkt aus dem japanischen übersetzt wird !

Und das erinnert mich daran, dass ich mit der japanischen Literatur nicht so richtig warm werde. Ich habe ja die Leseprobe von Gefährliche Geliebte gelesen, aber gepackt hatte es mich nicht. Vielleicht mache ich im nächsten Jahr einen erneiten Versuch.
Gruss von Steffi

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Re: Japanische Literatur

Beitragvon Petra » Di 4. Dez 2012, 17:07

Hallo Steffi,

ich verstehe, dass Du nicht recht in "Gefährliche Geliebte" reingekommen bist. Am Anfang fand ich die Geschichte etwas belanglos. Sie hat mich zwar nicht gelangweilt, aber die Faszination baute sich erst langsam nach und nach auf. Sie steigerte sich aber derart, dass ich noch Tagelang ganz gefangen war von dieser Szenerie, die Murakami da entwirft. Ein sehr interessanter Autor, von dem ich seither mehr lesen möchte. Vielleicht klappt es bei Dir mit dem zweiten Anlauf. Oder aber mit dem Hörbuch. Es mag sein, dass es eine gute Alternative ist. Ich kann es nicht beurteilen, da ich es nicht gehört habe. Aber vielleicht würde Dir da einen besseren Zugang bieten, wenn es mit dem nochmaligen Lesen nicht klappt.
Liebe Grüße,
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Re: Japanische Literatur

Beitragvon JMaria » So 9. Dez 2012, 10:23

Petra hat geschrieben:
Des Weiteren ist gerade ein japanischer Krimi auf den Markt gekommen, der ebenfalls von der von mir hochgeschätzten Ursula Gräfe ins Deutsche übersetzt wurde. Ich habe mir das Buch direkt gekauft. Es ist "Verdächtige Geliebte" von Keigo Higashino. Ich bin sehr gespannt auf den Krimi, dieses in Japan sehr bekannten Krimiautors.



Hallo Petra,

das klingt gut. Ist direkt auf meine Wunschliste gewandert. Danke.


Edit:
das war wirklich notwendig, dass Haruki Murakamis "Gefährliche Geliebte" neuübersetzt wird. Schön, dass der Verlag reagiert hat. Danke für diese interessante Info.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Japanische Literatur

Beitragvon Petra » So 9. Dez 2012, 11:32

Hallo Maria,

freut mich sehr, dass ich Dir mit "Verdächtige Geliebte" von Keigo Higashino einen Tipp geben konnte. Gestern wurde es geliefert - ich freue mich, dass ich es meinem SUB zufügen kann. Auf das Buch habe ich große Lust! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Japanische Literatur

Beitragvon Lilywhite Lilith » Mo 21. Jan 2013, 15:34

Hallo Petra,

in einem anderen Thread hattest du mich gefragt, welche Buecher von Murakami ich gelesen und welche mir besonders gefallen haben.
Ich muss dazusagen, dass ich alle Romane als Hoerbuecher kennengelernt habe. Etwas ungewoehnlich, aber daran ist Ulrich Matthes "schuld". Er hatte "Freiheit" von Jonathan Franzen fuer mich so eindrucksvoll gelesen, dass ich unbedingt weitere von ihm gelesene Hoerbuecher gesucht habe. Dabei bin ich dann auf den "Mister Aufziehvogel" gestossen.
Er ist bis heute mein Favorit, vielleicht, weil es die "Einstiegsdroge" in den Murakami'schen Kosmos war.
Danach habe ich, ebenfalls jeweils als Hoerbuch, kennen- und lieben gelernt:

After Dark [Sprecher: Ulrich Matthes]
Gefaehrliche Geliebte [Sprecher: Joachim Krol]
Kafka am Strand [Sprecher: Rufus Beck]
1Q84 [Sprecher: David Nathan, hat mich, aehnlich wie Matthes, begeistert]
http://www.youtube.com/watch?v=xjCm8C1QwJs

Mir haben alle Romane gefallen, ausnahmslos. Jeder erzaehlt seine eigene Geschichte, es gibt Geschichten in der Geschichte, und es gibt, wie du ja erwaehnt hast, nicht nur Querverbindungen zwischen diesen Geschichten sondern auch zwischen den Romanen selbst. Alles haengt rgendwie mit allem zusammen, und ich finde geade das bei Murakami so ungemein spannend, wie uns das im Verlauf der Romane nach und nach enthuellt wird.
Vieles bleibt so nachhaltig im Gedaechtnis, dass ein Objekt genuegt, um die Verbindung zu einer Szene unmittelbar wieder herzustellen. So kann ich bei der Ansicht eines Brunnens wohl bis zum Ende meines Lebens gar nicht mehr anders, als an die beiden Brunnen im "Aufziehvogel" zu denken, denen die Protagonisten so tiefe Erfahrungen verdanken.

Ich hatte es an anderer Stelle schon erwaehnt, dass ich in meiner grenzenlosen Begeisterung Freunde zum Murakami-Lesen animiert habe. Ziemlich enttaeuscht war ich, als ich hoerte, dass sie meine Begeisterung gar nicht teilen konnten. Da wurde z. B. nach einem Drittel des "Aufziehvogels" abgebrochen. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die Art, wie Murakami ueber Sexualitaet und Gewalt schreibt, manche Leser verstoeren oder gar schockieren kann. Mir ging das bei der Beschreibung der Szene, in der jene extrem grausame Folterung detailliert beschrieben wird, ja auch so, dass ich danach einen ziemlich schrecklichen Albtraum hatte.
Sigrid Loeffler hat im "Literarischen Quartett" ja die Meinung vertreten, Murakamis Sprache sei "vulgaer". Das habe ich nicht so empfunden. Die Frage ist hier ja vielleicht auch, wie sich Murakamis Romane diesbezueglich im Originaltext lesen.
Ich kann nur sagen, dass ich nach dem "Aufziehvogel" richtiggehend suechtig geworden bin nach weiteren Romanen von Murakami und jedesmal sehr traurig war, wenn ich am Ende eines Romans angekommen war. So lieb sind mir viele der Figuren aus seinen Geschichten geworden. Hach, May Kasahara vor allem. Solche schraegen und gleichzeitig ebenso liebenswuerdigen Voegel wuerde man im realen Leben so gerne [oefter] treffen. Und ueberhaupt waere es schoen, jetzt einen Cutty Sark zur Hand zu haben und gemuetlich eine "Hope ohne" dazu zu rauchen...
;-)

Liebe Gruesse
Lilith
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