Hallo zusammen,
@Didonia: Das ist ja schade, dass Dir „Schiffmeldungen“ nicht mehr so gut gefällt, wie zu Anfang. Aber Film und Buch ist immer ein bisschen schwierig. Geht mir ja durchaus auch so, und deshalb vermeide ich es gern, mir zuerst den Film anzusehen. Manchmal wird man aber ja erst dadurch neugierig auf ein Buch. So ging es Dir wohl. Schade, für mich war „Schiffsmeldungen“ wirklich ein besonderes Buch. Liest Du denn noch zu Ende, oder hast Du abgebrochen?
@Steffi: Wie schon eben an Didonia gerichtet, finde ich Buch und Film manchmal auch schwierig. Zuerst das Buch und dann den Film funktioniert bei mir – andersherum habe ich große Probleme.
Aber Deine Aussage dazu, die Serie von „Deadwood“ im Anschluss an das Buch zu gucken (oder auch nicht), hat mich zum nachdenken gebracht. Da ist was dran, dass ein Buch stark in den Hintergrund treten kann, wenn man die Verfilmung anschließend schaut. Woran liegt das wohl? Interessanter Gedanke jedenfalls! Meistens bin ich aber trotzdem zu neugierig auf die Verfilmungen. Aber es stimmt schon, dass eines für sich (entweder Buch oder Film) besser für sich alleine wirkt.
@DorisV: Das ist ja schade, dass Peter Wecks Biografie nur ganz nett war. Es kann schon gut möglich sein, dass sie glattgebügelt wurde. Ich werde sie dann nicht lesen. Vielleicht kommt aber ja mal ein Hörbuch dazu heraus. Das wäre für mich eine gute Alternative, denn gehört verzeihe ich einem Buch viel schneller, gewöhnlich zu sein.
Dass Dein aktuelles Buch hingegen so schön zu Deinen Projekten passt, freut mich.
@Manuela: Den Autor kenne ich nicht. „Hinterhältig“ klingt von der Inhaltsbeschreibung her aber gut, ich habe bei Amazon nachgelesen. Ich mag es gern, wenn Krimis/Thriller einen allmählichen Aufbau haben (wenn es gut gemacht ist natürlich). Geht es zu schnell und zu ausschließlich um die Krimi-Handlung, wirkt alles auf mich oft konstruiert und oberflächlich. Ich mag gern drum herum in Krimis/Thrillern. Aus diesem Grund haben mir z. B. sehr gut gefallen „Echo einer Winternacht“ von Val McDermid, die Krimis von Tana French, einige von Nicci French (besonders „Höhenangst“), und „Die geheime Geschichte“ von Donna Tartt.
@Luna @Bonny: Glaube ich gerne, dass Du froh bist, wenn Du bald was anderes lesen kannst, Bonny. 7 Bände sind doch eine lange Strecke, und so schön es ist, man hat dann auch mal wieder Lust auf was anderes. Verstehe ich.
Luna, eine gute Idee, erst mal in der Bücherei einen Blick in die Bücher zu werfen. So kannst Du Dir ein Bild davon machen.
@Trisa: „Die Säulen der Erde“ las ich damals auch sehr gern, obwohl historische Romane nicht so mein Genre sind. Die Verfilmung, die letztes Jahr ausgestrahlt wurde, hat mir auch sehr gut gefallen.