Ich kann mich an den Mehrteiler Der Mann von Suez kaum noch erinnern, obwohl ich es bestimmt in den 70er (?) angeschaut habe. Ich habe die ZDF Vierteiler damals geliebt. Manch andere blieben mir besser in Erinnerung. Vielleicht ergibt sich mal eine Auffrischung.
hat mich beschäftigt. Denn wenn man es genau betrachtet, ist es doch traurig, daß heute für die Mehrheit der Reisenden "Urlaub" tatsächlich fast mehr Stress ist als Erholung. Massenabfertigung in einer praktisch schon industrialisierten Branche lassen Erlebnisse wie die in den Kaye-Krimis geschilderten leider nicht mehr zu. Dabei ist es noch nicht einmal eine Frage der finanziellen Mittel der Urlauber - es ist in den allermeisten Fällen die fehlende Muße, sich tatsächlich mal der Landschaft, den Menschen und den Eigenheiten des besuchten Landes zu widmen. Wenn überhaupt, wird alles nur durch die Linse von Fotoapparat oder Filmkamera gesehen, während man vor sechzig Jahren sich tatsächlich gönnte, seinen Blick schweifen zu lassen, zu beobachten und wirken zu lassen.
Ich empfinde genauso. Man bemerkt wie gut die Autorin beobachtet konnte und es in Sprache umsetzen konnte. Die Fahrt vom Limassol nach Nikosia und weiter nach Kyrenia mit Zwischenstop an einer Taverne könnte ich mir richtig gut vorstellen. Sehr stimmungsvoll.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Girne
Auch war ein gutes Auge für Perspektive wichtig fürs Malen, das man durch beobachten sicher schulen konnte, auch wenn man nicht großes Talent hatte. Im Roman malt Steven Howard ein Bild von Amanda mit offenen Haare, so wie sie vor seiner Kabinentür stand, verängstigt und aufgelöst. Die Szene fand ich schon immer wunderschön.
Was sagst du zur Sage über Amarantha?
Wie romantisch wenn ein Mann ein Kompliment so gekonnt subtil machen kann.
Auch das Gedcht, das er am Kai sagt, lässt mich seufzen. So schön.
Ich komme zum 9. Kapitel und ich glaube Amanda macht einen Fehler sich von Glenn in das Ehedrama einbinden zu lassen.