von Elke » Mo 29. Feb 2016, 22:01
Hallo!
Viele eurer aktuellen Hörbücher kenne ich nicht.
Maria, ich sehe du hörst gerade "Fünf" von Ursula Poznanski.
Ich habe von Ursula Poznanski "Blinde Vögel" und "Stimmen" beendet. Beide Hörbücher fand ich gut. Neben der Thrillerhandlung hat mir auch die Weiterführung und -entwicklung des Privatlebens der beiden Kommissare Bea und Florin gefallen. Das hat mich ein bisschen an Nele Neuhaus und ihre Taunuskrimis erinnert, da erlebt man ja auch von Band zu Band noch die private Seite der Ermittler mit. Bei mir hat nicht Nicole Engeln, sondern Anderea Sawazki gelesen. Ich fand sie wie immer sehr gut.
Petra, ich habe auch "Die Lügen der Anderen" gehört. Bei mir hat es sich allerdings um eine gekürzte Fassung (4 CDs) gehandelt. Ich fand das Hörbuch ganz ok. Dein Einwand, das die Personen etwas flach geblieben sind, kann ich bestätigen. Ich dachte gegen Ende kommt noch viel mehr über alle Akteure heraus, aber das war nur beim Täter so. Das Ende hatte ich mir zwischenzeitlich so gedacht, bin dann aber doch wieder davon abgekommen und war letztendlch dann doch etwas überrascht, dass es doch so war. Für die die das Buch nicht kennen, klingt da jetzt sicher verwirrend, aber Petra weiss sicher was ich meine. Ich will hier ja schliesslich nicht spoilern.
Desweiteren habe ich folgende Hörbücher gehört:
Dan Brown "Inferno": gute Unterhaltung, aber es gibt bessere Dan Brown - Robert Langdons.
Joy Fielding "Sag, dass du mich liebst": auch hier kann ich nur sagen, man kann es ganz gut hören, aber es gibt viel bessere Fieldings.
Rebecca Martin "Der entschwundene Sommer": eine Familiengeschichte, die zwischen Zeit des 1. Weltkrieges und den 1992 wechselt. Mir gefallen Geschichten mit zwei Zeitsträngen recht gut z. B Lucinda Riley. Diesmal konnten mich allerdings die zwei weiblichen Hauptfiguren der Vergangenheit nicht überzeugen, ich wurde mit Ihnen einfach nicht warm und auch die beiden Brüder, die dort die Hauptrolle spielen, waren mir etwas zu klischeehaft (der gute sanfte Bruder, der am Krieg zerbricht und der böse von der Mutter ungeliebte jüngere Bruder) dargestellt.
Wigald Boning "Bekenntnisse eines Nachtsportlers": ich habe dieses Hörbuch auf dem Weg zur Arbeit gehört. Das war Unterhaltung pur. Allein schon die Selbstironie, die Herr Boning an den Tag legt, fand ich köstlich.
Derzeit höre ich Jussi Adler-Olsen "Erbarmen". Das ist wieder Spannung pur. Bisher hat mich diese Reihe wirklich gefesselt. Es liest Wolfram Koch und er macht das wieder toll.
Liebe Grüße
Elke
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, es ist vielmehr die feste Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht!