Das freut mich, dass Du auch gut unterhalten wirst, Kessy.
Und Danke, dann ist es tatsächlich so, dass in "Mahlzeit" ausschließlich Erzählungen verschiedener Autoren vorgetragen werden. Gut zu wissen.
Doch auch hier bewiesen Lillis Kinder noch einmal sehr viel Mut und sie entschieden sich für die Veröffentlichung. Meiner bescheidenen Meinung nach ein Geschenk an die Menschheit, für dass ich sehr dankbar bin. Denn hinter all den Ereignissen, zu denen es zahlreiche sachliche Schilderungen gibt, aber wenige Dokumentationen aus erster Hand, verbergen sich Menschen und Schicksale die nicht vergessen werden dürfen. Sie sind wichtig, um die Vergangenheit zu verstehen - was selbst mit solchen Offenlegungen schon fast unmöglich ist - und daraus für die Zukunft zu lernen. Und das ist nur möglich, wo das Schweigen - so verständlich es auch ist - gebrochen wird!
Didonia hat geschrieben:Habe soeben Deine Rezension gelesen und bin tief beeindruckt, wie toll Du diese geschrieben hast.
Didonia hat geschrieben:Warum tun wir uns so schwer, beim Thema Gegen das Vergessen etwas über die Täter zu erfahren? Ich zumindest habe, bis auf ein Buch, bisher nur über die Opfer gelesen.
Glauben wir, es nicht aushalten zu können, wenn wir erfahren, warum dieses schreckliche Verbrechen geschah? Aber müssen wir nicht, um zu verstehen, wie das geschehen konnte, viel mehr über die Täter lesen? - Fragen, die mir oftmals durch den Kopf gehen.
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