Hallo zusammen,
ich verfolge mit Interesse Eure Leseerlebnisse.
Sagen kann ich auch, dass mich
Maria auf „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ neugierig gemacht hat. Ich danke Dir für die Zitate aus dem Buch, Maria. Ich kann damit viel anfangen, denn auch wenn meine Erkrankung nicht so gravierend ist, wie die der Autorin, so habe ich doch einiges ähnlich empfunden.
Steffi, Du machst mich noch neugieriger auf Philip Roth!
Barbara ist so richtig im Lesefluss, wie wundervoll!
Und auf „Der verbotene Liebesbrief“ hast Du mich neugierig gemacht.
Didonia erinnert mich daran, dass es eine Vorlage zum Film „Die Brücken am Fluss“ gibt, die sicher lesenswert ist.
Und
Bonny, Du begeisterst weiterhin für Tess Gerritsen; den ersten Band habe ich ja kürzlich gelesen, und war davon wirklich sehr spannend unterhalten!
Mira ist wieder dabei, ich freu mich, dass es Dir besser geht, und Du wieder bei uns bist.
Gestern habe ich mich sehr schweren Herzens aus Dundee und den Figuren dort verabschiedet.
„Ein irischer Dorfpolizist“ ist ein wundervoller leiser melancholischer Krimi, mit Figuren, die ich so gerne wiedertreffen möchte. Ich hoffe
Graham Norton schreibt eine Fortsetzung. Begeistert habe ich auch gelesen, dass eine TV-Serie aus dem Stoff gemacht wird. Hoffentlich auch fürs deutschsprachige Publikum.
Für mich stimmte hier alles: Die Hauptfigur, die übrigen Figuren, die Geschichte(n), die Umgebung. Und so warmherzig geschrieben.
Ein neues Buch war schnell gefunden. Denn ich hatte beim Bücherbummel mit Barbara im Sommer in der Lengenfeld’schen Buchhandlung in Köln ein paar Rezensionsexemplare von Manesse liegen sehen. In der neuen Ausstattung; erhältlich erst ab Herbst 2017. Eigentlich halte ich von der neuen Gestaltung der
Manesse Bibliothek der Weltliteratur nicht viel. Ich verstehe zwar die Idee, aber zu einem Klassiker mag ich am liebsten eine klassische Ausstattung. Dennoch, ein Buch fiel mir ins Auge:
Mary Shelleys „Frankenstein“. Mit pinkfarbenen Schutzumschlag (schaut
hier), der Einband selbst ist schwarz (kein Leinen wie früher), und das Vorsatzblatt schwarz und mit schwarz-weißen Schrauben bedruckt. Das hat mir irgendwie gefallen! Als ich kürzlich (abermals in Köln, aber in der Bahnhofsbuchhandlung Ludwig) das frisch erschienene Buch ausliegen sah, griff ich sofort zu. Und hatte vor es diesen Herbst um die Halloweenzeit zu lesen. So war meine Wahl gestern schnell getroffen. Ich bin gespannt auf den wahren „Frankenstein“, der mit den Horrorfilmen wenig zu tun hat. Auch auf die tieferen Themen, die Mary Shelley in ihrem berühmten Roman aufgreift, bin ich gespannt. Ich werde berichten. Es liest sich sehr schön an. Ich fühle mich gleich mittendrin. Ein Vorwort der Autorin weiht auch gleich wunderbar ein, wie die Geschichte entstanden ist. Begonnen hat alles mit Kaminabenden in Genf (wo auch ein Großteil der Handlung des Romans spielt) mit ihren beiden Freunden Dr. John Üolidori und Lord Byron, wo sie sich Gruselgeschichten erzählt, und auch teils niedergeschrieben haben. Die beiden Freunde mussten irgendwann abreisen. Der einzig daraus entstandene abgeschlossene Roman ist der Mary Shelleys.