Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Kessy » Do 8. Feb 2018, 13:46

Das Cafe am Rande der Welt habe ich beendet. Ein wunderschönes Buch, das wirklich die Seele anspricht. Das wird garantiert bei mir noch öfters gelesen. Und den zweiten Teil davon hole ich mir auch noch. Jetzt lese ich aber Die Gaben des Todes von Martin Krüger weiter.
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Do 8. Feb 2018, 14:03

Turni hat geschrieben:Ich möchte mehr Klassiker lesen.

Jetzt habe ich Tom Jones von Henry Fielding auf dem Reader. 6 Teile mit über 1000 Seiten. Das Buch gefällt mir mit seinem Humor sehr gut. Der Autor schreibt in der Ich-Version, also er spricht den Leser persönlich an.




Mehr Klassiker lesen möchte ich in diesem Jahr ebenfalls.

@Turni
Du hast dir mit Tom Jones, dem Findelkind, ein großes Projekt vorgenommen. Für Schelmenromane von 1000 Seiten muss ich in der richtigen Stimmung sein. Dieser Humor kann anstrengend sein. Bin gespannt was du erzählst.
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Do 8. Feb 2018, 14:07

diesem Zusammenhang fällt mir eine Reportage ein, die ich damals sah, als Island Gastland der Frankfurter Buchmesse war. Da wurde nicht nur darüber berichtet, wie viele gute Schriftsteller Island im Vergleich zur Bevölkerungszahl hat, sondern dass die Isländer selbst nicht nur ein sehr belesenes Volk, sondern auch sehr kritische Leser sind..


@Yvonne
Den Beitrag, oder einen ähnlichen, habe ich auch gesehen. Und auch in den Zahlen der Veröffentlichungen pro Jahr sind die Isländer Spitzenreiter. Die genauen Zahlen sind mir nicht mehr in Erinnerung, Fürwahr, ein belesenes Völkchen.
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Do 8. Feb 2018, 14:44

Petra hat geschrieben:Mich hat "Der große Gatsby" auch sehr beeindruckt! Mit den Erzählung hast du mir etwas voraus. Aber durch deinen verführerischen Tip im Schnäppchen-Thread habe ich mir "Die Straße der Pfirsiche" runtergeladen. Ich freu mich!


Das freut mich mit den Pfirsichen. Bin auch schon sehr gespannt drauf. Hab nur mal kurz reingelesen, aber das las sich schon mal gut an.

Petra hat geschrieben:Vielen dank für das Zitat, mit dem mich teilhaben lässt an dem Buch. Ich glaube auch, dass da noch viel auf dich wartet, und in einem neueren Post von dir, schreibst du schon, wie sehr dich das Buch fesselt. Es hat dich wirklich gefunden. Manchmal ist es so mit Büchern. Sie geraten ganz unverhofft in unser Leben, und (er)greifen uns.


Darauf antworte ich mit einem Zitat aus dem Buch, denn das sagt eigentlich alles:

Die Bücher, die ich in meinem Leben benötigte, habe ich stets genau im richtigen Augenblick und scheinbar zufällig gefunden, ohne wirklich nach ihnen zu suchen, zumindest nicht bewusst. Ich brauche sie lediglich zu bemerken, und etwas in meinem Leben verändert sich, innere Verbindungen werden hergestellt, Türen öffnen sich.


Das Buch, auf das sich Elena Lappin hier bezieht, ist jenes, welches ihr die Tür zu der englischen Sprache und ihrer Leichtigkeit öffnet. Es ist die Sprache, in der sie heute als Schriftstellerin schreibt und auch die Sprache ihrer eigenen gegründeten Familie. Das Buch ist My Face for the World to see von Alfred Hayes, welches ich mir nach diesem Kapitel und einem kurzen hineinlesen auch bestellen musste. Ich bin sehr gespannt drauf, denn Englisch liegt mir ja auch sehr am Herzen. Ebenso löste dieses Kapitel den Wunsch aus, Elena Lappins Buch auch in Englisch zu haben und somit ist auch What Language Do I Dream In? nun bei mir eingezogen. Und auch noch ein drittes Buch, aber dazu komme ich gleich.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 8. Feb 2018, 14:44

JMaria hat geschrieben:Und auch in den Zahlen der Veröffentlichungen pro Jahr sind die Isländer Spitzenreiter. Die genauen Zahlen sind mir nicht mehr in Erinnerung, Fürwahr, ein belesenes Völkchen.


Wenn Bücher das große Kulturerbe sind und die Geschichte und die Geschichten auf der Straße und den Wiesen liegen, vielleicht ist es dann kein Wunder, dass die Isländer so viel schreiben. Und lesen. 2,5 Millionen Bücher werden dort pro Jahr verkauft, das macht acht pro Isländer. Rund 1.500 Bücher erscheinen jährlich, die höchste Pro-Kopf-Zahl an Neuerscheinungen weltweit - und jeder zweite Isländer soll ein Schriftsteller sein. Sagt man. Selbst wenn das übertrieben ist (im Verband sind 400 Autoren organisiert), so sind die genannten Zahlen doch Grund genug, Island zum diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse zu machen. Aus diesem Anlass werden auch alle Sagas neu ins Deutsche übersetzt und im Fischer-Verlag erscheinen.


Quelle: http://www.taz.de/!5121525/
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Do 8. Feb 2018, 14:58

Ich muss ein Geständnis ablegen. Seit letzter Woche lese ich ein Buch, welches ich hier noch nicht erwähnt habe. Ich wollte nur mal hinein lesen, dachte nicht, dass es mich so faszinieren würde, rechnete jederzeit mit dem Punkt, an dem ich es wieder weglegen wollte.

Nun habe ich die ersten 100 Seiten gelesen und stattdessen halten die Ruhe und Entspannung, die dieses Buch auszulösen vermag, an und die Sprache fasziniert mich sehr. Gelesen hab ich in der aufgrund der hohen Seitenzahl schier endlos langen Leseprobe auf meinem Kindle oder auch der Kindleapp, meist unterwegs. Für Zuhause aber und weil ich es auch gerne als Buch besitzen möchte, ist nun die gebundene Ausgabe bei mir eingezogen. Es ist Der Zauberberg.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 8. Feb 2018, 19:12

Meine Reise nach Island ist beendet:

In kurzen Sprüngen erfahren wir etwas über das Leben der Urgroßeltern, der Großeltern und deren Kinder - drei Generationen - und etwas über die Zeit, in der diese lebten.
Etwas ungewöhnlich sind die wirklich sehr kurzen Kapitel, aber hier wurde ja auch keine Biografie geschrieben - es scheint eher, als wenn uns der Autor von seinen Erinnerungen erzählt, Familiengeschichten, die er im Laufe seines Lebens aufgeschnappt hat.
Auch die vielen Namen können etwas verunsichern, aber dafür gibt es zu Beginn des Buches einen Familienstammbaum, der die Zuordnung wesentlich erleichtert.

Was wunderschön ist, ist die Sprache von Einar Már Gudmundsson - sehr poetisch:

Großvater wurde keine Fünfzig, aber mißt man die Zeit in Fischzügen und Fischfängen, lebte er viele Jahrhunderte lang.
Er war blind geworden und sah in unbekannte Länder. Wenn er den Wind hörte, wußte er, wie die Wellen gingen und das Meer sich erhob.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Do 8. Feb 2018, 20:28

Josie hat geschrieben:Liebe Petra,

vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Dann wäre es in der Tat momentan nicht der richtige Zeitpunkt, das Buch zu lesen. Nichtsdestotrotz ist meine Neugierde noch mehr geweckt worden und ich werde es mir auf jeden Fall für einen geeigneteren Zeitpunkt aufheben.


Das freut mich, dass ich dir damit einen wichtigen Hinweis geben konnte, liebe Josie! Es ist wirklich ein lesenswertes beeindruckendes Buch, das ein umfassendes Bild der Wirrungen und Idiotien gibt, und überdies sehr schön erzählt. Aber es ist auch stellenweise anstrengend. Nicht schlimm, aber es ist gut das zu wissen, um den richtigen Lesezeitpunkt zu erwischen.

Didonia hat geschrieben:Ich bin immer noch in Island.

Im Winter war es hier unten so kalt, dass sie jeden Tag den Schnee vom Fenster schaufeln und die Scheiben innen abkratzen mussten, damit überhaupt Licht hereinkam.

"Um ihre Kinder in der Kälte zu wärmen, versuchte Großmutter sie einzupacken, so sehr sie konnte, und ihnen Geschichten zu erzählen. Es brauchte packende Geschichten, damit die Zähne in den Mündern zu klappern aufhörten.
Sie griff zu den Geschichten, die sie über Trolle und Riesen kannte, würzte sie mit feuerspeienden Bergen, Elfenprinzessinnen, unschuldigen Schäfern, die vor Riesen flohen, und Hexen, die vom Tageslicht überrascht und zu Lavasäulen wurden."

Ein Kind nach dem anderen wurde in dem Keller geboren. Sie wurden alle in Pflegefamilien verteilt. Der Großvater vertrank das Meiste seines Lohnes. Die Großmutter musste in der Fischfabrik arbeiten, um etwas dazuzuverdienen.


Schöne Eindrücke, Didonia! Danke fürs teilen. Das gibt einen guten Blick auf die Familiensaga. Ich habe mir "Ich lese Fußspuren am Himmel" notiert. Das könnte auch etwas für mich sein.

Kessy hat geschrieben:Das Cafe am Rande der Welt habe ich beendet. Ein wunderschönes Buch, das wirklich die Seele anspricht. Das wird garantiert bei mir noch öfters gelesen. Und den zweiten Teil davon hole ich mir auch noch. Jetzt lese ich aber Die Gaben des Todes von Martin Krüger weiter.


Du bist gerade so richtig schön im Lesefluss. Wunderbar! Und nun kenne ich schon zwei, die von dem Buch "Das Café am Rande der Welt" begeistert sind: du und Barbara. Viel Spaß nun mit deinem Thriller!

Sonja hat geschrieben:Ich muss ein Geständnis ablegen. Seit letzter Woche lese ich ein Buch, welches ich hier noch nicht erwähnt habe. Ich wollte nur mal hinein lesen, dachte nicht, dass es mich so faszinieren würde, rechnete jederzeit mit dem Punkt, an dem ich es wieder weglegen wollte.

Nun habe ich die ersten 100 Seiten gelesen und stattdessen halten die Ruhe und Entspannung, die dieses Buch auszulösen vermag, an und die Sprache fasziniert mich sehr. Gelesen hab ich in der aufgrund der hohen Seitenzahl schier endlos langen Leseprobe auf meinem Kindle oder auch der Kindleapp, meist unterwegs. Für Zuhause aber und weil ich es auch gerne als Buch besitzen möchte, ist nun die gebundene Ausgabe bei mir eingezogen. Es ist Der Zauberberg.


Wie sehr ich mich freue, das zu lesen, kannst du dir denken, liebe Sonja! :schwaermt: Denn mir ging es ja genauso! Einmal reingelesen, war ich auf dem Zauberberg gefangen. Dir scheint es ganz genauso ergangen zu sein. Wie toll! Ich freu mich echt sehr. :cheerleader:

Dass das Buch jetzt auch als gebundene Ausgabe zu dir auf dem Weg ist, ist toll! Ich freu mich auf deine Leseeindrücke!

Ich saß übrigens heute beim Arzt im Wartezimmer, und las dort über meine Handy-App etwas weiter im Zauberberg. Lustig: Hans Castorp und Joachim saßen dort auch gerade im Wartezimmer, weil eine Röntgenaufnahme gemacht werden soll. Ich fühlte mich ihnen sehr verbunden. :kichern:
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Rónán Hession - Leonhard und Paul (HC)
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Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Do 8. Feb 2018, 23:53

Soeben habe ich In welcher Sprache träume ich? beendet und ich bin mehr als glücklich darüber, dass What language do I dream in? nun direkt daneben liegt, da mir Englisch - und jetzt noch wieder ein Stück mehr - sehr am Herzen liegt und ich dieses Buch gerne nochmal in seiner ursprünglich verfassten Sprache lesen möchte.

Dank Elena Lappin durfte ich ihr durch Russland, Tschechien, Deutschland, Israel, Kanada, Israel, USA, England reisen. Ich habe Einblick erhalten in ihre Sprache, in ihre Kultur, verschiedene Arten und Begriffe von Heimat und Identität kennenlernen dürfen. Ich habe wieder von der Faszination von Büchern und Literatur gelesen und sie selbst gespürt.

Ich freue mich, dass Elena Lappin sich entschlossen hat, auf diese Weise von ihrem Leben zu erzählen. Eine tolle Frau! Und ich freue mich, dieses Buch durch einen glücklichen Zufall entdeckt zu haben. Abschließend noch ein Zitat zu der Sprache, die schließlich die Ihre wurde.

Englisch ist nicht meine Muttersprache, nicht im Entferntesten. Vielmehr ist sie etwas sehr viel Wertvolleres: eine Sprache, die ich das Glück hatte, wählen zu können, nachdem ich mich in keiner meiner anderen sprachlichen Zufluchten zu Hause gefühlt hatte. Es ist eine geborgte Sprache, ein Geschenk und ein Schatz. Wäre sie mir nicht in genau dem richtigen Moment in meinem Leben widerfahren, hätte ich wahrhaft ärmlich gelebt.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Fr 9. Feb 2018, 00:13

Petra hat geschrieben:Wie sehr ich mich freue, das zu lesen, kannst du dir denken, liebe Sonja! :schwaermt: Denn mir ging es ja genauso! Einmal reingelesen, war ich auf dem Zauberberg gefangen. Dir scheint es ganz genauso ergangen zu sein. Wie toll! Ich freu mich echt sehr. :cheerleader:


Und ich freue mich sehr, dass Du Dich so mit mir freust :umarmung: Ja, es scheint nicht umsonst ein Zauberberg zu sein, verzaubert er doch auch seine Leser.

Petra hat geschrieben:Dass das Buch jetzt auch als gebundene Ausgabe zu dir auf dem Weg ist, ist toll! Ich freu mich auf deine Leseeindrücke!


Ich werde berichten :nicken_freudig: Die gebundene Ausgabe musste sein. Sie ist einfach zu schön. Ich denke, dass ich aber auch weiterhin sehr viel im ebook lesen werde, denn gerade unterwegs ist diese Version in diesem Fall sehr praktisch und ich schätze auch den größeren Zeilenabstand zuweilen sehr.

Petra hat geschrieben:Ich saß übrigens heute beim Arzt im Wartezimmer, und las dort über meine Handy-App etwas weiter im Zauberberg. Lustig: Hans Castorp und Joachim saßen dort auch gerade im Wartezimmer, weil eine Röntgenaufnahme gemacht werden soll. Ich fühlte mich ihnen sehr verbunden. :kichern:


Ich kann es mir bildlich vorstellen :nicken_freudig: , sowohl Deine Verbundenheit mit den Beiden, durch die so bildhafte Beschreibung Thomas Manns, als auch, das es sicher wieder eine vortreffliche Szene mit Hans Castorp und Joachim war :kichern: . Ich freue mich aufs weiterlesen :freudig_die_faeuste_schwing:
Liebe Grüße, Sonja

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