Liebe Didonia,
wie schön, dass du so viel Spaß mit Ken Follett hattest. Ich habe daraufhin auch mal geschaut, welche Bücher ich von ihm noch im Regal stehen habe (ich glaube, ich hatte nahezu mal alle von ihm und auch die meisten gelesen, aber inzwischen auch großzügig aussortiert). Irgendwie habe ich durch dich jetzt Lust bekommen, nun auch mal wieder von ihm was zu lesen, allerdings erst im Herbst / Winter, sozusagen als Wohlfühllektüre.
Liebe Steffi,
nach dem Interview mit Philipp Roth, was Petra hier im Forum auch erwähnt hat, habe ich großes Interesse daran, ihn als Autor endlich mal zu entdecken. Er war auch immer einer der Autoren, an die ich mich nicht ranwagte. Unsinn, ich weiß, aber manchmal hat man solche Sperren im Kopf. Daher danke für deinen Bericht, denn "Der menschliche Makel" ist auch das Buch, mit dem ich ihn gerne kennenlernen würde. Deine Einschätzung zu seinem Schreibstil enthält natürlich auch ausschließlich Reizworte: "Er hat einen sehr realistischen Stil, voller Satire, Humor und Melancholie, er beschreibt Personen so echt und klar und legt auch oft den Finger auf die Wunde der Gesellschaft."
Und ebenso der Hinweis, dass das Leben der Protagonisten nicht ausschließlich von den bestimmenden, äußeren Umständen abhängt, nun, das passt gerade so fein in meine persönliche Situation. So ist auch hier ein weiterer Anreiz für das Buch vorhanden.