Hallo Ihr Lieben,
bevor ich zu den Neuigkeiten von meinem Reinfall mit Marketplace schreibe, erst noch zu Dir, liebe Regina. Schön, dass Du Dich neu angemeldet hast! Und Deine Bücherbeute 2009 ist bisher sehr schön! Ich wünsche Dir viel Freude damit und hoffe Du berichtest anschließend immer von Deinen Leseerlebnissen!

So, und nun zu der gekauften LESEPROBE (ich fasse es immer noch nicht!):
Der Händler (aus Österreich) hat sich inzwischen mit mir in Verbindung gesetzt. Er hat mir (letztendlich glaubhaft) versichern können, dass er das Buch zwar angebote hat, aber für einen "Partner" in Deutschland. D. h. er selbst hat das Buch nie zu Gesicht bekommen. Wie auch immer - der Punkt ist eh nicht mein Problem.
Jedenfalls hat mir der Händler erst vorgeschlagen mir ein gutes Exemplar von "Quincunx" zu schicken und gratis ein paar neue kath. Schriften (die lagen übrigens bei der Sendung der Leseprobe schon bei). Ich lehnte dankend ab! Denn ich hatte ja EXTRA ein NEUWERTIGES und nicht "nur" ein GUTES Exemplar bestellt. Ich möchte nur ein NEUWERTIGES und suche mir das lieber selbst. Ich schrieb, dass ich den kompletten Betrag zurückerstattet bekommen möchte. Auch neue kath. Schriften bräuchte ich keine, da ich (ich wollte nicht unhöflich sein - aber das Interesse des Händlers an diesen Schriften teilt doch nicht jeder! *kopfschüttel*

) mit den Büchern genug zu lesen habe, die ich mir selbst aussuche. Er erklärte sich einverstanden und hat das inzwischen wohl schon veranlasst. Er setzt sich jetzt mit seinem Partner auseinander. Vielleicht will dieser das Buch (ähm, die Leseprobe) von mir zurück haben. Dann könne ich das auch unfrei dort hinschicken.
So hat sich mein Fall noch zum Guten gewendet! Wolfs Beispiel von Booklooker war da leider ja weniger erfreulich! Auf solchen Ärger hat man ja echt keine Lust! Aber solche Sachen kämpfe ich trotzdem aus Prinzip aus, damit denen das eine Lehre ist! Sonst machen die so etwas mit anderen weiter. (Ich habe auch gerade einen kleinen Kampf um ein gebrauchtes Handy, dass mein Freund für seinen Vater bei ebay gekauft hat, sogar von einem, der einen Handyshop hat. Nun bekommen wir schon das dritte Gerät zugeschickt. Es stand im Angebot: NEUWERTIG, nur 15 Minuten in Gebrauch gewesen. In den 15 Minuten muss der Vorbesitzer es aber schon heruntergefallen lassen haben, auf Kopfsteinpflaster mit dem Rückenteil geschabt haben, und am Lack herum geknibbelt haben, damit der auch schön ab ist!)
Jedenfalls sind solche Dinge zum abgewöhnen! Man verliert die Lust, gebrauchte Gegenstände zu kaufen!
steffi hat geschrieben:Ich hab schon öfter festgestellt, dass man bei den Marketplace-Angeboten genau schauen muss, weil die angebotenen Ausgaben nicht immer mit der ursprünglich ausgewählten übereinstimmen.
Ja, da achte ich auch immer drauf! Z. B. bei den MacLeods möchte ich nicht eine andere Ausgabe (z. B. vom Buchclub) als die von der DuMont Krimibibliothek. Man muss da echt aufpassen!
Am besten wohl wie Wolf vorgehen: Wenn nichts genaues angegeben ist, die Finger davon lassen. Oft mache ich das auch! Nur manchmal, wenn der Wunsch nach einem Buch zu groß ist, werde ich schon mal unvorsichtig. Sollte man echt sein lassen. *grummel*