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Shreve, Anita

Die Frau des Piloten

 

Inhalt: 

Als Kathryn eines Nachts durch lautes Klopfen an der Tür geweckt wird, ahnt sie sofort, daß etwas nicht stimmt. Ihr Mann Jack, Pilot bei einer großen amerikanischen Fluggesellschaft, ist mit einer vollbesetzten Passagiermaschine vor der irischen Küste abgestürzt. Die Medien munkeln von Selbstmord und als der gefundene Voice-Recorder eine mysteriöse Unterhaltung im Cockpit wiedergibt, scheint sich der Verdacht gegen Kathryns Mann nur noch zu verhärten. Sie will dies allerdings nicht glauben. Doch irgend etwas hat Jack vor ihr zu verbergen versucht, daran erinnert sie sich in verschiedenen Rückblenden allmählich. Als sie beim Saubermachen eine rätselhafte Telefonnummer in einem seiner Kleidungsstücke findet, weckt dies einen furchtbaren Verdacht in ihr.

 

Meine Meinung:

Eigentlich fing das Buch ganz spannend an, doch ich habe mir wohl etwas zuviel davon versprochen. Es ist zwar ganz natürlich, daß diese Frau trauert, doch wenn man bedenkt, wie wenig Seiten der Roman hat, sind diese Abschnitte etwas zu langatmig. Was ich gut finde ist, daß sie zwar ihre Ehe als gut und solide darstellt, doch in den Rückblenden, die erzählt wurden, fragt man sich dann schon, ob diese Frau ihre ganze Ehe durch eine rosarote Brille gesehen hat. Zu schnell weiß man auch, worum es wirklich geht und das ist eigentlich etwas schade, denn, wie gesagt, der Anfang war richtig gut. (Tanja)

 

Bewertung: * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

1998 bei Piper gebunden erschienen, 277 Seiten