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Kurkow, Andrej

Ein Freund des Verblichenen:

 

Inhaltsangabe: 

Tolja findet das Leben nicht mehr lebenswert, denn seine Frau betrügt ihn. Tolja würde sich am liebsten umbringen, aber erschafft es nicht. Da kommt ihm die Begegnung mit dem ehemaligen Klassenkameraden Dima gerade recht. Dima arbeitet in einem Kiosk, wo reichlich Spirituosen verkauft werden. Man trinkt auf die alte Freundschaft, erzählt sich sein Leben, und so ganz nebenbei fragt Tolja, ob Dima nicht Kontakte zu einschlägigen Kreisen habe, die einen „ganz speziellen Auftrag" ausführen könnten. Dima, der glaubt, Tolja wolle den Liebhaber seiner Frau aus dem Weg räumen lassen, verspricht Hilfe. Er kenne da einen gewissen Kostja, arbeitslos, gerade Vater geworden, der könne zur Zeit keine großen Dinger drehen, bräuchte aber Geld. Man müsse lediglich ein Foto in einem Umschlag stecken und die nötigen Informationen darzuleben, wo die Person am besten zu finden sei.

Tolja tut wie ihm geheißen und geht in sein Stammcafé, um auf den Killer zu warten. Doch bis zum Abend ist der Killer immer noch nicht aufgetaucht. Der angetrunkene Tolja geht nach Hause - und gabelt unterwegs eine junge Prostituierte auf, mit der er den Rest der Nacht und den kommenden Tag verbringt. Am nächsten Tag besteht die junge Frau darauf, dass Tolja sie bei ihrem richtigen Namen nennt - und Geld nimmt Lena auch keines von ihm. Da hat Tolja plötzlich gar keine Lust mehr zum Sterben, aber der Auftrag läuft bereits.

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Infos: ca. 144 Seiten, gebunden, Diogenes Verlag, ca. 32,90 DM (16,90 EUR)