1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher      Zurück zu Buchbesprechungen August 1998           _________________________________________________________________

 

Gur, Batya

Denn am Sabbat sollst du ruhn:

 

Inhalt:

Eine berühmte Psychoanalytikerin wird in dem Institut, in dem sie arbeitet tot aufgefunden. Sie wurde kurz vor einem wichtigen Vortrag, den sie halten sollte, aus kurzer Distanz erschossen. Nur Stunden später wird in ihrem Haus eingebrochen und ihre Patientenliste sowie die Kopie ihres Vortrages gestohlen. Da es sich bei diesem Vortrag um die Schweigepflicht des Analytikers in Bezug auf kriminelle Machenschaften des Patienten handelte, vermutet Inspektor Michael Ochajon den Täter unter den Patienten der Toten. Als sich jedoch herausstellt, daß die Tatwaffe einem Kollegen der Ermordeten gehört und jeder Zugang zu der Waffe hatte, wird es immer schwieriger, den Täter zu ermitteln...

 

Meine Meinung:

Eigentlich hatte ich von der israelischen Autorin, die sogar für ihre Bücher einige Preise erhalten hat, etwas mehr erwartet. Die ersten fünfzig Seiten waren ziemlich langweilig und irgendwie kommt der Inspektor mit seinen Ermittlungen nicht weiter. Man erfährt eigentlich nur sehr viel über sein verkorkstes Leben, was aber eigentlich ziemlich deprimierend ist. Man hat den Eindruck, daß er seinen Job auf der einen Seite zwar liebt, sich aber jeden Tag ärgert, daß er ihn ausübt. Irgendwann kommt er dann auch mit seinem Mordfall weiter und der Mörder wird dann ("Gott sei Dank") auch endlich gefunden. (Tanja)

 

Bewertung: *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

Als Taschenbuch bei Goldmann erschienen, 383 Seiten, DM 12,90.