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Archer, Jeffrey

Imperium:

 

Inhalt:

Lubji Hoch, einer osteuropäischen Judenfamilie entstammend, gelingt nach Ausbruch des 2. Weltkrieges eine dramatische Flucht nach England. Nach dem Krieg übernimmt er im besetzten Berlin die Leitung einer Zeitung. Dies wird die Grundlage für ein Presseimperium, das er zunächst in England aufbaut, bis sein Blick auch über den Atlantik fällt. Zur gleichen Zeit wächst in Australien Keith Townsend, Sohn eines Zeitungsverlegers, auf. Er studiert in Oxford und macht sein Volontariat bei einer renommierten Londoner Zeitung, bis er gezwungen ist, nach Australien zurückzukehren und den Verlag seines Vaters vor dem Aus zu bewahren. Dies gelingt ihm und bald ist er der bedeutendste Verleger Australiens. Doch seine Träume gehen weiter. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis sich die Kreise der beiden Männer schneiden werden.

  

Meine Meinung:

Ein spannend erzähltes Buch, das zeigt, wie es auf den oberen Etagen der großen Zeitungsverleger aussieht. Der Autor hat hier den jahrelangen Machtkampf zwischen den britischen Pressezaren Robert Maxwell und seines australischen Rivalen Rupert Murdoch zum Anlaß genommen, um daraus ein sehr interessantes Buch zu schreiben. (Tanja)

 

Bewertung: * * * 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

1998 beim Gustav Lübbe Verlag gebunden erschienen, 619 Seiten, jetzt auch als Taschenbuch erhältlich