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Hayden, Torey L.

Jadie:

 

Inhalt:

Torey L. Hayden, Psychologin und Sonderpädagogin für geistig behinderte und emotional gestörte Kinder, tritt Ende der siebziger Jahre eine Stelle an der Sonderschule der Kleinstadt Pecking in den USA an. Bereits am ersten Tag fasziniert ein Kind aus ihrer Klasse sie ganz besonders: Jadie, acht Jahre alt, ein niedliches Mädchen mit dunklem Lockenkopf, leidet an Mutismus. Unter Fremden spricht sie kein einziges Wort, zu Hause aber zeigt sie ein völlig normales Sprechverhalten. Torey L. Hayden gelingt es mit unendlicher Geduld und viel psychologischem Einfühlungsvermögen, die Kleine schon nach wenigen Tagen zum Sprechen zu bewegen. Doch was Torey von Jadie erfährt, übersteigt jedes menschliche Fassungsvermögen: von ihrer Freundin Tashee die von Maskierten ermordet wurde; von geheimnisvollen nächtlichen Zusammenkünften, die Schlimmstes ahnen lassen; von brutalen Ereignissen, in die auch Jadies jüngere Schwestern miteinbezogen sind. Nach anfänglichen Zweifeln dringt Torey Hayden immer tiefer in die gequälte Seele des Kindes ein - und kann Jadie schließlich aus einem fast unglaublichen Abgrund menschlicher Verwirrungen retten.

 

Meine Meinung:

Eine wahre, aber dennoch unglaubliche Geschichte. Es liegt jenseits des Vorstellungsvermögens, was Erwachsene Menschen Kindern antun können. Torey L. Hayden versteht es ihre Erlebnisse mit ihren Schützlingen einfühlsam rüberzubringen. Diese Geschichte ist so anrührend geschrieben, daß man das Buch nicht aus der Hand legen kann, bis die Autorin herausgefunden hat, warum das Kind nicht sprechen will und ihr aus ihrem "Alptraum" hilft. (Petra)

 

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

316 Seiten, Taschenbuch, Goldmann Verlag