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Sparschuh, Jens

Lavaters Maske:

Kurze Inhaltsangabe:   

Seit dem „Zimmerspringbrunnen" wird der Chemnitzer Autor von Kritikern und Lesern gleichermaßen geliebt. Der „größte Humorist unter den zeitgenössichen deutschsprachigen Romanciers" (Hannoversche Allgemeine) gehört neben Thomas Brussig zu den wichtigsten Vertretern der jungen literarischen Avantgarde. Frech, doppelbödig und sehr komisch ist denn auch die Geschichte um jenen Schriftsteller, der sich auf die Frage seines Agenten nach weiteren Werken mangels Material in eine Notlüge flüchtet. Blitzschnell erfindet er ein Thema: Johann Caspar Lavater, Zeitgenosse Goethes und Begründer der physiognomischen Lehre. Zu seinem Entsetzen hat er damit aber ungewollt eine Lawine losgetreten. Selbst der Film meldet sich und will ein Drehbuch. Fieberhaft arbeitet Sparschuhs Held an der Geschichte und gerät bei seinen Recherchen in die aberwitzigsten Situationen.

Infos: ca. 266 Seiten, Taschenbuch, btb Verlag, 17,- DM