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Nabb, Magdalen

Tod einer Verrückten:

 

Inhalt:  

Warum sollte jemand Clementina ermorden wollen, jene leibenswerte Verrückte, die jeder kennt im Florentiner Stadtviertel San Frediano? Wie sie in ihrem abgetragenen Kleid vor sich hin schimpfend immer vor der Bar mit dem Besen herumfuhrwerkte- das war allen ein vertrautes Bild. Erst als Clementina tot ist, wird klar, wie wenig man eigentlich von ihr weiß. Guarnaccia steht ohne einen Hinweis auf ein Tatmotiv da. Bis er beignnt, Clementinas Vergangenheit zu erkunden, und bis zu den traumatischen Ereignissen vordringt, die das Leben der alten Frau so nachhaltig beeinflußt haben.

 

Meine Meinung:

WUNDERBAR! Vor allem die Szenen in San Frediano sind so gut beschrieben, daß ich das Gefühl hatte, ich selbst säße in der Bar und würde Guarnaccia und den Barkellner beobachten; würde an den Gesprächen auf der Piazza teilhaben. Die Lösung des Falles ist zunächst wieder unverständlich, aber, wenn man etwas darüber nachgedacht hat, doch nachvollziehbar. Eine Lösung, deren Ursprung im Jahre 1966 liegt. (Renate)

Hier Pfeil2.gif (871 Byte) geht´s zu einem speziellen Bericht über Magdalen Nabb und ihren Maresciallo Guarnaccia!!!

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

320 Seiten, Taschenbuch, Diogenes Verlag