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Nabb, Magdalen

Ein neuer Anfang:

 

Inhaltsangabe:   

Carrie muss sich an einiges gewöhnen in letzter Zeit: Ihr Vater hat eine andere Arbeit, die ihn oft tagelang nicht nach Hause kommen lässt, Mutter hat seit neuestem einen Ganztagsjob, damit das Einkommen reicht, und die Familie muss, um Geld zu sparen, mit der an den Rollstuhl gefesselten Großmutter zusammenziehen, zu der Carrie noch nie einen guten Draht hatte.

Zwar kann Carrie trotz des Umzugs in derselben Schule bleiben und weiterhin die Freundschaft mit Kathy pflegen - die beiden kennen sich von Kindesbeinen an -, doch versteht Kathy die Freundin nicht mehr: Sie findet Mathe und Sport plötzlich blöd, mag keine Musik mehr, will nicht mehr mit zum gemeinsamen Ballettunterricht. Am allermeisten hasst Carrie jedoch das Haus, in das sie vor kurzem mit ihrer Familie eingezogen ist. Es gehört ihrer Großmutter, ist alt und muffig und hat einen trostlos wintergrauen Garten, aber das Schlimmste ist: Carrie sieht dort Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt. Immer wenn sie in der Dämmerung heimkommt, erscheint ihr im Mansardenfenster ein Mädchen in weißen, altmodischen Kleidern.

Das irische Kindermädchen May erzählt Carrie von den "Twilight ghosts", den Geistern der Verstorbenen, die einem manchmal erscheinen können, wenn jemand aus den späteren Generationen ihnen ähnlich sieht. Carrie stöbert auf dem Dachboden in alten Fotoalben und entdeckt ein Porträt der früh verstorbenen Schwester ihres Großvaters, das ihr tatsächlich täuschend ähnlich sieht.

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Infos: ca. 208 Seiten, Diogenes-Verlag, ca. 24,90 DM