Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen Juli 2002
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Spark, Muriel
Hundertundelf Jahre ohne Chauffeur:
Inhaltsangabe / Meine Meinung:
Der Band beinhaltet 12 Geschichten der englischen Autorin Muriel Spark, Stories rein zur
Unterhaltung - ohne besonderen Witz (vergeblich sucht man nach englischem Humor), ohne
Pointen, ohne Biss. Die im Grunde nichtssagenden Geschichten versuchen, durch inhaltliche
Auffälligkeiten zu glänzen, so etwa bei Richter Stanley, der bei dem letzten
Todesurteil, das er ausspricht, plötzlich einen Orgasmus erlebt oder bei der
Psychiaterin Felicity, die eines Tages vom Schatten eines Patienten aufgesucht wird.
Doch dies allein gibt den Stories nicht ausreichend Pep, es ist und bleibt seichte
Unterhaltung, die auch stilistisch eher holprig wirkt. (Christa Roßmann)
siehe auch: http://www.how2find.de/hundertundelf.htm
Bewertung: *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)
Infos: Diogenes Verlag