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Glaesener, Helga

Die Rechenkünstlerin:

 

Kurze Inhaltsangabe:

Man schreibt das Jahr 1389. In den Mauern des provinziellen Heidelberg haben sich die fähigsten Köpfe des Prager studium generale zusammengefunden, um die erste deutsche Universität zu gründen. Carlotta Buttweiler, geschlagen mit roten Haaren und eher kläglichen Kochkünsten, ist die Tochter des Pedells der neuen Universität. Sie sorgt für die Scholaren, die im Haus ihres Vaters zur Miete wohnen, aber ihre wahre Liebe gilt Euklid und jener faszinierend schrägen Zahl, an der die "Quadratur des Kreises" hängt. Eines Tages gerät ihr beschauliches Dasein aus den Fugen. Ihre Freundin Zölestine, dumm, hübsch und verheiratet, nimmt sich das Leben. Aber war es wirklich Selbstmord? Was treiben die Scholaren Bertram und Benedikt, wenn sie sich heimlich aus der Stadt stehlen? Warum hat Benedikt Alpträume? Und was ist das für ein Buch, das Bertram unter seiner Strohmatratze verbirgt? Carlotta macht sich auf die Suche nach Zölestines Mörder und findet dabei unverhofft einen scharfsinnigen Helfer: Jovan Palac, Magister der Jurisprudenz, der bei Nacht und Nebel mit zerrissenem Talar anreist und zunächst gar nicht so respektabel wirkt, wie sein Titel erwarten läßt. Was anfangs wie ein privates Verbrechen aussieht, entpuppt sich als handfester Skandal um Hexerei und Schwarze Kunst und schließlich gar um Landesverrat. Und alle Spuren führen in die Universität.

Infos: ca. 450 Seiten, List Verlag