Inhalt:
Arbeitslos bleiben oder für ein halbes Jahr in die Kleinstadt
Arpikylä ziehen - als Vertreterin des Ortspolizeidirektors? Maria
Kallio, rothaarig, klein und taff, wählt den Job und erwartet ein
Idyll, wo allenfalls betrunkene Mopedfahrer zu verwarnen sind.
Doch kaum ist Kallio im Amt, da stürzt eine ansässige
Künstlerin vom Turm der stillgelegten Kupfermine. Und dann
stolpert sie auch noch über ihre Jugendliebe Jonny...
Meine
Meinung:
Leena Lehtolainen, bekannteste der jungen finnischen
Krimiautorinnen, hat mit der Polizistin und Juristin Maria Kallio
die erste weibliche Kultfigur der finnischen Krimiszene
geschaffen. Im Gegensatz zu ihren schwedischen Autorenkollegen ist
LL's Heldin eine sympathische, nette Person, die man gerne als
Freundin hätte. Dazu ist der Plot logisch aufgebaut, es gibt nur
wenige Leichen *g* und die Auflösung des Falls würde man beim
Lesen gerne hinauszögern, weil die Beteiligten einem alle ans
Herz gewachsen sind.
(Lucy)
Meine Meinung:
Der zweite Teil der Maria Kallio-Reihe. Er
ist ebenfalls wie der erste spannend und realistisch geschrieben.
Es macht Freude mit Maria auf Mörderjagd zu gehen und im Kreis
von ehemaligen Klassenkameraden und Kameradinnen zu ermitteln.
Im Gegensatz zu vielen anderen
skandinavischen Autoren ist hier von Depressionen keine Spur und
Maria hat außer ihren Gefühlen, die etwas durcheinander geraten,
als sie ihre frühere Jugendliebe Johnny trifft, alles im Griff! (Janina)
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Rezension des zweiten Bandes aus der Serie "Zeit zu
sterben"! |
Bewertung: ****
(Lucy)
Bewertung: **** (Janina)
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Ariadne-Krimi,
Taschenbuch, 8,90 €
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