Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen August 2002
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Loewe, Elke
Die Rosenbowle:
Inhaltsangabe:
Valerie soll 6 Wochen lang das Haus ihrer Tante hüten. Ihr eigenes Leben ist gerade so
verkorkst und unspektakulär, dass sie sich auf die Reise ins norddeutsche Augustenfleht
begibt. Doch das Tantchen ist kurz vor Valeries Ankunft ermordet worden, davon ist bis
vorerst nur Valerie überzeugt, die den Mörder nicht davonkommen lassen will.
Meine Meinung:
Was dieses Buch so leicht lesen läßt, ist die authentische -leicht überzeichnete -
Darstellung des Lokalcolorits.
Dorfpfarrer, Dorfarzt, Bäckerin und Nachbarn, alle könnte man so in einem norddeutschen
Dorf erwarten. Die Sprache weckt Sehnsucht nach Norddeutschland - so ähnlich habe ich sie
im Ohr. Leicht und aktuell - eine Mischung zwischen Computer und alten Briefen aus der
Vergangenheit, getrockneten Kräutern ,italienischer Pasta - und uralten Rosen - eine
gelungene Mischung, wie ich finde.
Wer einen leichten, aktuellen norddeutschen Krimi lesen möchte, der /die ist hier genau
richtig. Mit der Rosenbowle schafft es Elke Loewe norddeutsche Stimmung zu zaubern, als
säße man zwischen den Akteuren und würde Tee mit ihnen trinken. Leicht und locker -
nicht mehr - aber auch nicht weniger. (Sabine Daumer)
Bewertung: * * *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)
Infos: 181, Verlag : Book on Demand, 12.90 ; ISBN : 3-8311-3725-0