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Myers, Tamar

Salbei, Rosmarin und Mord:

 

Inhalt:  

Als ein Filmteam aus Hollywood das Regiment in dem idyllischen Landgasthaus Penn Dutch Inn übernimmt, bedeutet das für die beherzte Besitzerin Magdalena Yodder eine mehr als gravierende Veränderung in ihrem gewohnten Tagesablauf. Erst taucht eine Gruppe aus aufgeregten Regisseuren, arroganten Produzenten und besessenen Schauspielern bei ihr auf und verlangt von ihr Dinge, bei denen ihre Mutter sich im Grabe umdrehen muß. Dann werden auch noch Magddalenas Nachbarn vom Starvirus angesteckt und führen sich plötzlich noch merkwürdiger auf als das Filmvölkchen. Doch damit ist Magdalenas Alptraum noch nicht ausgestanden, denn plötzlich wird in ihrer Scheune ein Mitglied des Filmteams ermordet aufgefunden. Magdalena muß den Mörder finden, denn die Mordwaffe scheint ihre Mistgabel zu sein und da sie zuvor einen Streit mit dem Toten hatte, ist sie die hauptverdächtige.

 

Meine Meinung:

Nach meiner überschwenglichen Meinung zu Band drei der Magdalena Yodder Serie, kann ich nur sagen, daß ich froh bin, nicht mit diesem Band (Teil 2) angefangen zu haben. Denn um ehrlich zu sein, ich hätte wahrscheinlich keinen weiteren Roman der Reihe mehr angefangen. Wo ist der beherzte Witz der Autorin geblieben? Wo Magdalenas Ironie und Sarkasmus, der zwar auftaucht, aber seinen Charme verloren hat? Insgesamt bin ich von der platten Story enttäuscht, bei der ich den Eindruck hatte, daß es hauptsächlich darum zu gehen schien, so viele Verdächtige wie nur eben möglich einzubauen. Eine Handlung, ein roter Faden, Humor, Fantasie oder sogar ein plausibles Mordmotiv bleiben gänzlich auf der Strecke.
Fazit: Für mich durchgehend enttäuschend, das hat ein Energiebündel wie Magdalena nicht verdient. (Tara)

 

Bewertung: *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

TB; Knaur Verlag; 288 Seiten

(leider zur Zeit vergriffen; vielleicht mal bei www.abebooks.de versuchen!!!)