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Garber, Joseph R.

Der Schacht:

 

Inhalt:

Der frühere Vietnam-Veteran Dave Elliot kommt eines Morgens zur Arbeit und wird von seinem Chef mit einer Waffe bedroht. Bevor dieser ihn erschießt, kann sich Dave vor ihm retten. Auf seiner Flucht durch das mehrstöckige Bürogebäude gerät er immer wieder an gut ausgebildete Männer, die ihn umbringen möchten. Sein längst verloren geglaubter Instinkt erwacht in ihm und er schafft es mit List und Raffinesse, seinen Verfolgern immer wieder zu entkommen. Durch ein Funkgerät, das er einem der Männer entwenden kann, erfährt er nach und nach, daß er mit einem tödlichen Virus infiziert wurde, der durch ihn die ganze Menschheit bedroht.

 

 

Meine Meinung:

Spannend erzählter Thriller bei dem man zusammen mit Dave Elliot durch das Hochhaus flüchtet und sich immer wieder fragt, was der Grund für diese Treibjagd sein könnte. Man erfährt zudem etwas über die Geschehnisse im Vietnamkrieg, über den, in Rückblenden immer wieder kurz berichtet wird. Da die Verfolger von Dave dieselbe Ausbildungsschule der Regierung durchlaufen haben, wie er selbst, stehen sich hier zwei fast ebenbürtige Partner gegenüber. Wäre da nicht der Lebenserhaltungstrieb von Dave. Das Buch bleibt bis zum Endeoffen, obwohl man natürlich hofft, daß es die Hauptfigur irgendwie schafft, aus diesem Schlamassel lebend wieder herauszukommen. (Tanja)

 

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

1997 bei Piper als Taschenbuch erschienen, 365 Seiten