1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher    Zurück zu Buchbesprechungen September 1998

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Frey, Stephen W.

Die Spekulanten:

 

Inhalt:

Der junge, ehrgeizige Investmentbanker Mace McLain arbeitet für eine der ältesten und prestigeträchtigsten Investmentbanken an der Wall Street. Seine Karriere nimmt eine atemberaubende Wendung, als er einem Milliardenfonds, dem Vulture Fund, zugeteilt wird. Ihm zur Seite steht die attraktive und verführerische Kathleen Hunt, mit der er für die Etablierung des Fonds und zur Kreditbeschaffung zuständig ist.

McLain ahnt jedoch nicht, daß ein Außenstehender durch Korruption und Erpressung Einfluß auf die Bank, den Fonds und sogar auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu nehmen versucht. Auch Kathleen ist an dieser Verschwörung beteiligt: Sie soll Mace im Auge behalten, ist aber zugleich persönlich an dem gutaussehenden Finanzgenie interessiert. Mace ist jedoch von der jungen Rachel fasziniert, die sein Augenmerk auf einige Unstimmigkeiten des Fonds lenkt. Gemeinsam versuchen sie, Licht in die dunklen Geschäfte zu bringen. Doch schon bald verstricken sie sich in einem Netz aus Terror, Verrat und Gewalt, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint...

 

Meine Meinung:

Ein sehr, sehr spannender Wirtschaft-Thriller. Man merkt, daß Stephen W. Frey weiß, wovon er in seinem Roman erzählt. Aber er tut dies so geschickt und anschaulich, daß auch jemand, der vom Bankgeschäft nicht viel versteht der Handlung durchaus folgen kann und das Buch trotzdem nicht aus der Hand legen können wird, da es einfach zu spannend ist. Denn der Autor beherrscht die Kunst des Erzählens ebenso, wie das Bankgeschäft. Allen Lesern von spannenden Thrillern, in denen auch ein guter Schuß Action drin ist (Grisham-Fans seid gegrüßt), sei dieses Buch empfohlen. (Petra)

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

398 Seiten, Taschenbuch, Econ Verlag