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Deaver, Jeffery

Die Tränen des Teufels:

 

Inhalt: 

Am Silvestermorgen des Jahres 1999 feuert in Washington D.C. ein Unbekannter in einer U-Bahn-Station wild in die Menge und entkommt unerkannt. Wenig später wird dem Bürgermeister ein Erpresserbrief überbracht. Entweder werden 20 Millionen Dollar an den Drahtzieher des Blutbades gezahlt, oder der Täter wird bis Mitternacht alle vier Stunden ein weiteres Gemetzel anrichten. Das FBI wird eingeschaltet, doch gleichzeitig geschieht etwas Unfassbares: Bei einem Verkehrsunfall stirbt der Komplize und Kontaktmann. Um den Schützen nun aufzuhalten, gibt es nur eine einzige Spur: den handgeschriebenen
Erpresserbrief. Verzweifelt bittet das FBI ihren früheren Kollegen, den Handschriftenexperten Parker Kincaid, diesen Brief zu analysieren. Doch Parker zögert. Als allein erziehender Vater, der mitten in einem Sorgerechtsstreit steht, möchte er nicht in die Verbrecherjagd gezogen werden.Schließlich stimmt er jedoch zu. Während er mühsam dem Schriftstück Information um Information abringt, scheint es, als sei der Mörder ihm immer einen Schritt voraus. Und plötzlich kriecht die Gefahr bis in Parkers Familienleben...

 

Meine Meinung: 

Die Geschichte fesselte mich von der ersten Seite an. Die Charaktere (sowohl die "Guten" wie auch die "Bösen") sind lebendig und überzeugend gezeichnet, die am Anfang aufgebaute Spannung hält der Roman bis zur letzten Seite. Neben immer wieder auftretenden überraschenden Wendungen, bietet der Roman ständig eingestreute Spannungssequenzen, die das Weiterlesen zur Pflicht machen. Zudem erfährt man viele Details über die Arbeit von Handschriftenexperten, interessant eingebettet in die Geschichte. Und wie bei anderen Romanen von Deaver (z.B. Letzter Tanz) ist die Geschichte noch lange nicht vorbei, wenn
man glaubt, am Ende angelangt zu sein. Für Freunde amerikanischer Thriller höchst empfehlenswert. (Marcus Hünnebeck)

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Info: Goldmann Taschenbuch, 446 Seiten, 17 DM