Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen September 2001
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Manchette, Jean-Pierre
Volles Leichenhaus:
Inhalt:
Ein leichtlebisges Filmsternchen wird ermordet. Ungewollt gerät Eugene Tarpon, ehemaliger Gendarm und nun Privatdetektiv in Paris, mitten in ein Netz aus Mord, Erpressung und politischem Fanatismus, das die Jagd auf den Täter zur Überlegungsfrage macht.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein "reinrassiger" sehr guter Krimi. Eugene Tarpon ein "kaputter" Typ der sein Leben nicht im Griff bekommt. Durch Zufall bekommt er einen Fall, den er eigentlich nicht übernehmen will und ab da überschlagen sich die Ereignisse. Was mir besonders gut gefallen hat, war, daß der Krimi in ICH-Form geschrieben ist und die Ereignisse so realitisch wirken, als würde es einem selber passieren und nicht einem Zuschauer. Eugene ist nicht der Typ, der nach einem Schlag auf die Nase wieder munter aufsteht! 2.Teil der Serie von Eugene Tarpon heißt "Knüppeldick". (Janina)
Bewertung: * * * *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)
Info: Distel-Verlag, TB, 18,-DM, 200 Seiten