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Kerr, Philip

Esau:

 

Inhalt:

Bei einer Klettertour in den Bergen Nepals entdeckt der kalifornische Bergsteiger Jack Furness bei einem Sturz in eine Gletscherspalte einen affenähnlichen Schädel. Seine Freundin, die Paläonthropologin Stella, ordnet ihn einer bislang unbekannten Spezies zu und gibt ihm den Namen "Esau". Allerdings bereitet ihr die genaue Datierung dieses Schädels einige Probleme. Nach ihren Untersuchungen dürfte dieser nicht älter als 1000 Jahre sein, entwicklungsgeschichtlich betrachtet müßte er allerdings mindestens 50 000 Jahre alt sein.

Um mehr über diesen rätselhaften Fund zu erfahren, bittet sie Jack, noch einmal mit ihr zusammen eine Expedition in das Gebiet zu unternehmen. Stellas Bitte um finanzielle Hilfe von ihrem Arbeitgeber wird abgelehnt und daran scheitert beinahe die Reise. Unerwartet bekommen sie finanzielle Unterstützung von einer privaten Organisation, die zur selben Zeit dort angeblich Bohrungen im Eis vornehmen möchte. Dann passiert ein Unglück....

 

Meine Meinung:

Ich finde solche Geschichten mit Knochen- und Schädelfunden immer sehr interessant. Am Anfang ist sie auch sehr spannend gemacht und die Geschichte nimmt eine Wendung, mit der man einfach nicht rechnet. Trotzdem hat man irgendwann den Eindruck, daß der Autor beim Schreiben die Lust verliert und das Ende ist einfach nur kitschig. (Tanja)

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

507 Seiten, 1997 gebunden bei Wunderlich (Rowohlt) erschienen, es erscheint im August als Taschenbuch