Petra hat geschrieben:ich höre (immer noch sehr gerne) Anne Tylers „Im Krieg und in der Liebe“. Haben mich anfangs noch die abrupten Umbrüche in den Szenen von Kapitel zu Kapitel befremdet, so empfinde ich die Darstellung nun als reizvoll. Anne Tyler geht mit Pauline und Michael durch die Jahre, bleibt immer mal wieder an einem Punkt hängen, und gibt Einblicke in deren Beziehung, und verdeutlicht damit, dass sie immer wieder an ihrer Gegensätzlichkeit scheitern. Und nun leben sie bereits seit einigen Jahren getrennt. Auch diese Szenen sind sehr gut ausgeleuchtet. Ich bin gespannt, wie es sich für die beiden entwickelt. Denn nach der Frage, ob ein Zusammenleben möglich ist, stellt sich laut Inhaltsbeschreibung Michael am Ende die Frage, ob man seine große Liebe einfach so vergessen kann. Sehr einfühlsam gelesen von Eva Mattes.
Maria, gefällt es Dir inzwischen besser?
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