JMaria hat geschrieben:Hallo Trixie,
ich habe "Death in the Andamans" heute beendet (...)
In der Übersetzung fehlen Zitate immer dann, wenn es typische englischen Phrasen sind für die es keine deutsche Entsprechung gibt. Warum allerdings auch hier und da ein Shakespeare Zitat fehlt ist mir rätselhaft. Aber sonst ist die Übersetzung zufrieden stellend, aber das Original zu lesen hat wirklich Freude gemacht.
Als nächstes lese ich "Death in Zanzibar".
Ich bin noch nicht ganz durch, aber es zeichnet sich schon ab, wer der Täter ist, und es wird jetzt noch mal so richtig spannend und gefährlich für unsere Amateurdetektive.
Mir geht es mit den Kaye-Krimis ebenso wie dir: Ich könnte sie immer wieder lesen, ohne daß sie an Lesefreude für mich nachlassen. Da ich diesmal das Original gelesen habe, lag auch die deutsche Übersetzung (ich habe die Goldmann-Taschenbuch-Ausgabe aus den 80ern) griffbereit auf dem Nachttisch. Bei Stellen, an denen ich mich gefragt habe, wie sie wohl übersetzt werden könnten oder wurden, habe ich dann darin nachgeschlagen. Dabei ist auch mir aufgefallen, daß so manches ersatzlos einfach weggelassen worden war, anstatt es wenigstens sinngemäß zu übersetzen. Das finde ich schade, denn ich bin der Meinung, daß sich durchaus die meisten der fraglichen Stellen auch im Deutschen hätten ausformulieren lassen, ohne den Charakter des Textes zu beeinträchtigen. Aber du hast recht: Alles in allem ist die Übersetzung ansonsten gelungen.
Death in Zanzibar - davon muß ich mir das Original noch besorgen. Falls du auch da Interesse an einem gemeinsamen Lesen hast -und sich womöglich noch andere finden -, gib mir Bescheid. Es macht mehr Spaß, wenn man sich über die Krimis und ihren Hintergrund mit anderen austauschen kann.
Gruß,
Trixie