Literarische Reise - Alaska:


Hobbs, Will
Im Goldrausch:

1897 - der Goldrausch am Klondike packt auch den 15-jährigen Jason, der in New York sein Glück machen will. Doch die Nachricht von riesigen Goldfunden in Alaska erscheint ihm noch glücksversprechender. Und so macht er sich auf nach Norden. Der Plan, die Erbschaft seines Vaters in die Goldsuche zu investieren, scheitert, denn Jasons Brüder haben sich mit dem Geld bereits auf den Weg gemacht. Gänzlich mittellos versucht er, seine Brüder zu finden. Die Reise ist gefährlich, und als der Treck vom Schnee überrascht wird, bricht unter den Menschen Panik und Chaos aus. Dennoch gelingt es Jason, den Chilkoot-Pass zu überwinden und zum Yukon zu gelangen. Der Winter ist hart, und nachdem King, sein Huskie, im Kampf mit einem Bären das Leben lassen musste, ist Jason ganz allein auf sich gestellt.

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Taschenbuch-Ausgabe, 240 Seiten

Beltz und Gelberg, 7,90 EUR

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Gebundene Ausgabe, 319 Seiten

Scherz Verlag, 22,90 EUR

Jacobs, Jane
Hannah Breece:

Sie lebte in einem Zeltlager der Indianer, befuhr einen Fluß in Bärendärme gehüllt, verhandelte mit amerikanischen Pelzhändlern und russischen Priestern, unterrichtete Aleuten und Kenais, Athabasken und Eskimos. Hannah Breece ist kein Hindernis zu groß, keine Entfernung zu weit. In den entlegensten Gegenden Alaskas, das damals noch stark von Rußland geprägt ist, setzt sie sich von 1904 bis 1918 für ihre Ideale ein, versucht sie Bildung zu vermitteln. Jane Jacobs hat die Tagebücher, Briefe und Notizen ihrer Tante Hannah Breece zu einem spannenden und authentischen Bericht über eine Frau gemacht, die ihrer Zeit weit voraus war.

Jones, Stan
Nathan Active-Serie:

Stan Jones hat einen der originellsten und ungewöhnlichsten Krimis der letzten Zeit geschrieben und dabei mit dem jungen Inupiat-Polizisten Nathan Active eine hochinteressante neue Figur geschaffen. Active ist Inupiat, ein Eskimo des nördlichen Alaska, und als Landpolizist tätig. Er träumt von der Versetzung aus dem winzigen Nest Chukchi nach Anchorage.
Jones erzählt nicht nur einen fesselnden Umweltthriller, sondern beschreibt auch die Lebensumstände in einer eigentlich lebensfeindlichen Umgebung, das Schicksal der Inupiat und ihre Konfrontation mit den "Weißen" und deren sogenannter Zivilisation. Ein kleines Glossar erklärt die wichtigsten Inupiat-Wörter.

  • Weißer Himmel, schwarzes Eis
  • Gefrorene Sonne

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Taschenbuch-Ausgabe; 250 Seiten

Unionsverlag, 8,90 EUR

Gebundene Ausgabe; 352 Seiten

Unionsverlag, 19,80 EUR

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Taschenbuch Ausgabe, 141 Seiten

Heyne Verlag; 8,95 EUR

Wallis, Velma
Zwei alte Frauen:

Ein Nomadenstamm hoch oben in Alaska wird während eines bitterkalten Winters von einer Hungersnot heimgesucht. Ihr Häuptling beschließt - wie es das Stammesgesetz vorsieht - zwei alte Frauen als unnütze Esser zurückzulassen. Allein und verlassen in der eisigen Wildnis geschieht das Erstaunliche: Die beiden Frauen geben nicht auf und finden den Mut und den Willen zu überleben.

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Kieling, Andreas
Yugon-River Saga:

Zwei Männer und eine Frau brechen auf zum Abenteuer ihres Lebens: 3200 Kilometer Fahrt im Kanu auf dem legendären Yukon River durch die unzugängliche Wildnis Kanadas und Alaskas. Zwei der Teilnehmer steigen unterwegs aus... nur Andreas Kieling hält bis zum Schluß durch. Nach einem halben Jahr erreicht er die Beringsee. Die Wildnis, Bären, Kälte, Eis, Stromschnellen lassen die Reise zu einem Abenteuer auf Leben und Tod werden.

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Gebundene Ausgabe, 303 Seiten

Heyne Verlag, 8,50 EUR

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Taschenbuch Ausgabe, 301 Seiten

Piper Verlag; 8,90 EUR

Krakauer, Jon
In die Wildnis. Allein nach Alaska:

Im April 1992 trampte ein junger Mann nach Alaska, um alleine in die Wildnis nördlich des Mount McKinley zu wandern. Sein Name war Christopher Johnson McCandless. Seine gesamten Ersparnisse von 25.000 Dollar hatte er gespendet, das letzte Bargeld verbrannt - er wollte ein neues, ganz anderes Leben beginnen. Vier Monate später wurde seine Leiche von einem Elchjäger gefunden.
Jon Krakauer hat die abenteuerliche Wanderung des Chris McCandless anhand von Tagebucheintragungen, Postkarten und Interviews rekonstruiert. War Chris ein hoffnungsloser Romantiker gewesen oder einfach nur ein Spinner? Oder wurde er von einer Sehnsucht getrieben, die nur zu typisch ist für unser zu Ende gehendes Jahrhundert?

Leo, Richard
Jenseits aller Grenzen:

Richard Leo verläßt mit seiner Freundin New York, um in der Weite Alaskas sein Glück zu finden. In der Blockhütte kommt ihr gemeinsamer Sohn zur Welt. Doch die Mutter verläßt die beiden, weil sie die bedrohliche Stille des ewigen Eises nicht länger erträgt.

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Taschenbuch Ausgabe, 413 Seiten

Heyne Verlag

zur Zeit leider vergriffen

(vielleicht mal bei www.abebooks.de versuchen)

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Taschenbuch- Ausgabe, 169 Seiten

dtv; 7,50 EUR

London, Jack
Wolfsblut:

Geboren in der Wildnis des Nordens, als Jungtier von Indianern gefangen und zum Schlittenhund abgerichtet, für Schnaps an einen skrupellosen Menschen verkauft, der ihn zur Belustigung von Neugierigen in einem Käfig zur Schau stellt und zu seiner eigenen Bereicherung gegen Hunde und Wölfe kämpfen läßt, im letzten Augenblick vor dem sicheren Tod gerettet und schließlich ergebener Diener seines neuen Herrn: das ist der Lebenslauf von Wolfsblut. Früh lernt Wolfsblut eine Reihe von Gesetzen zu beachten und sich gegen seine feindliche Umgebung zu behaupten. Doch eines Tages macht der junge Wolf eine Entdeckung: er sieht zum erstenmal Menschen und fühlt instinktiv, daß er sich ihnen unterwerfen muß.

London, Jack
Ruf der Wildnis:

Die Geschichte von Buck, dem Schlittenhund, der nach dem Tod seines Herrn dem Ruf der Wildnis folgt und zum Anführer eines Wolfsrudels wird.
Buck, eine Kreuzung zwischen Bernhardiner und Schäferhund, wird von einer Farm in Kalifornien gestohlen und als Schlittenhund nach Alaska gebracht, in die weiße Hölle aus Schnee und Eis. Buck wechselt von Eigentümer zu Eigentümer, jeder brutaler als der vorige. Erst in John Thornton findet er wieder einen guten Herrn. Als der stirbt, hält ihn nichts bei den Menschen. Er folgt dem Ruf der Wildnis.

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Taschenbuch Ausgabe

Diogenes Verlag, 6,90 EUR

Gebundene Ausgabe, 40 Seiten

Carlsen Verlag

zur Zeit leider vergriffen

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Kendall, Russ
Ein Junge aus Alaska:

Diese Fotoreportage erzählt vom Alltag des 7jährigen Norman, einem Jungen aus dem Volk der Inupik-Eskimos. (Ab 8 Jahren.)

London, Jack
Lockruf des Goldes:

Burning Daylight ist die herausragende Gestalt unter den Goldsuchern in Alaska: Keiner kann wie er die körperlichen Strapazen der Schlittenreisen ertragen; keiner hat seine Kraft, seine unerschöpfliche Energie und seinen Wagemut - der sich verbindet mit Freigebigkeit, Gutmütigkeit und Kameradschaft. Als ihm ein großer Goldfund gelingt, ist die Zeit des Spiels mit der Wildnis Alaskas vorbei - jetzt locken ihn die Möglichkeiten des Spiels mit dem Geld. Aus dem Goldsucher wird ein reicher Minenbesitzer und gewitzter Unternehmer, der schließlich steinreich nach New York, in die Welt der Hochfinanz, abreist. Doch der Hüne, der sich im Kampf mit der Wildnis so spielerisch bewährte, verändert sich durch den Kampf an der Börse. Grausamkeit und Menschenverachtung färben auch auf sein Wesen ab, und sein Körper wird immer mehr geschwächt vom Büroleben und vom Alkohol. Bis er seine Sympathie für Dede Mason entdeckt ...

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Taschenbuch-Ausgabe, 240 Seiten

dtv, 9,- EUR


Literarische Reise - Alaska - Seite 13

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Verfasserin des Berichts: Tara

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