Ich habe gekauft... Bücherkäufe 2009

[Rachel]

Hallo Maria,

da hast Du ja schöne Neuzugänge. Hast Du gesehen, zu "Das Rätsel von Flatey" habe ich Dir im "Ich lese gerade..."-Thread geantwortet. Hat mir wirklich gut gefallen, viel Spaß damit.

Und "Eisflüstern" liegt bei mir ja auch noch bereit.

Und auch Ihr anderen, schöne Einkäufe, gut zu wissen, dass ich nicht als Einzige direkt nach Weihnachten so zugeschlagen habe.

[JMaria]

Hallo JMaria,

wunderschöne Ausbeute !! Drood habe ich ja ganz uneigenützig an Weihnachten verschenkt *g*, darauf bin ich schon gespannt.

Bräuning - ich höre gerade Rummelplatz, sehr interessant ! "Gewöhnliche Leute" sind Erzählungen, oder ? Bitte berichte dann mal darüber.

Hallo Steffi,

ja, es sind Erzählungen unter dem Topos "Helden der Arbeit", über den Fernfahrer, Bauarbeiter, Kneipengänger ... über das Ungewöhnliche im Alltäglichen; sensible Geschichten.

http://www.perlentaucher.de/buch/29168.html

von "Rummelplatz" war ich wirklich schwer begeistert.

Liebe Grüße
Maria

[steffi]

Dann bin ich mal gespannt, was du darüber berichtest. Mit Rummelplatz bin ich heute fertig geworden, ich finde, dass es im Turm einige Anklänge gibt (auch der Name Christian) und ein bißchen hat mich die Erzählweise und die Perspektive auch an Siegfried Lenz erinnert. Mit hat es auch sehr gut gefallen, obwohl ich den Sprecher der Hörbuches lediglich annehmbar fand !

[JMaria]

Hallo Petra,

Drood" wäre normaler Weise nicht so mein Fall. Denn wenn eine reale Person in eine fiktive Geschichte gepackt wird, mag ich das eigentlich nie. Aber ich habe reingelesen und fand es sehr ansprechend geschrieben! Es lockt mich deshalb! Bitte berichte, wenn Du es liest!

wenn mir ein Schriftsteller "nahe" steht, mag ich das auch nicht. z.b. Thomas Mann, Virginia Woolf...
Ich habe dann immer das Gefühl, der Autor nimmt den anderen als Verkaufszugpferd.

doch von Dickens kenne ich zuwenig, somit macht es mir nichts aus. Doch da du von Dickens schon einiges kennst, kann ich das sehr gut nachempfinden.

Das Buch von Werner Bräunig hat einen (für mich) sehr interessanten Titel ("Gewöhnliche Leute"). Ich gehe gleich mal schauen, was sich dahinter verbirgt!

ich habe weiter oben Steffi geantwortet. Der Link könnte dir auch hilfreich sein.

Liebe Grüße
Maria

[Petra]

Hallo Maria und Steffi,

auf Werner Bräunig habt Ihr mich wirklich neugierig gemacht! Vielleicht sogar noch mehr auf "Rummelplatz" (habe gerade mal eine Inhaltsbeschreibung dazu gelesen) als auf "Gewöhnliche Leute". Hört sich wirklich beeindruckend an! Halte ich in jedem Fall mal im Auge und werde es mir bei Gelegenheit näher ansehen! Und ob lieber Buch oder Hörbuch weiß ich dann auch: Wenn der Sprecher lediglich annehmbar ist, werde ich mir die Freude an dem Buch sicher nicht verderben lassen und greife dann beizeiten direkt zum Buch!

Auch Danke für die näheren Ausführungen dazu, was man bei den Erzählungen in "Gewöhnliche Leute" zu erwarten hat. Sehr interessant!

Maria, auf Bettina Balàkas "Eisflüstern" hatte Rachel mich kürzlich ja auch so neugierig gemacht, dass ich danach Ausschau hielt. Und ein reinlesen bestätigte mir: Das muss mit!

Viktor Arnar Ingolfssons "Das Rätsel von Flatley" scheint mir inhaltlich nicht so ganz meins zu sein. Aber ich finde das Cover wunderschön! Das ist so richtig stimmungsvoll, finde ich!
Und auf erste Berichte dazu hier im Forum bin ich auch schon sehr gespannt! Rachel hatte ja schon im Lese-Thread des vergangenen Jahres darüber berichtet. Es folgen in 2010 sicher weitere.

wenn mir ein Schriftsteller "nahe" steht, mag ich das auch nicht. z.b. Thomas Mann, Virginia Woolf...
Ich habe dann immer das Gefühl, der Autor nimmt den anderen als Verkaufszugpferd.

doch von Dickens kenne ich zuwenig, somit macht es mir nichts aus. Doch da du von Dickens schon einiges kennst, kann ich das sehr gut nachempfinden.

Ja, wobei meine Abneigung gegen so was genereller ist. Es wäre mir somit egal ob die Person, die in einen Roman eingebunden wird, mir persönlich nahe liegt. Im Gegenteil: Wenn schon, dass würde mir schon wünschen, dass ich dieser Person auch möglichst viel abgewinnen kann. So z. B. Charles Dickens oder Jane Austen. Aber ich habe generell ein Problem mit dieser Vermischung von real existierenden Personen und fiktiven Geschichten. Sie werde dadurch zwar - wenn man es rational betrachtet - nicht fiktiver als andere ausgedachte Geschichten. Aber ich mag diese Vermischung mit der Realität nicht. Aber vielleicht sollte ich das einfach mal ausprobieren. Vielleicht legt sich meine Abneigung ja? Für "Drood" war ich schon mehrfach versucht eine Ausnahme zu machen. Denn der liest sich so, so schön an!
Ich hoffe Ihr berichtet alle fleißig! Vielleicht steckt Ihr mich dann noch endgültig damit an!

Mein letzter Buchkauf von 2009 ist auch inzwischen eingetroffen! "Keiner will's gewesen sein" ist nun auch mein!

[Martina]

Viktor Arnar Ingolfssons "Das Rätsel von Flatley" scheint mir inhaltlich nicht so ganz meins zu sein. Aber ich finde das Cover wunderschön! Das ist so richtig stimmungsvoll, finde ich!

Dadurch bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden. Aber ich liebe ja auch Island (leider hab ich's noch nicht geschafft, dorthin zu kommen.). Das waren meine Gründe für das Buch, denn thematisch bin ich auch etwas skeptisch. Deshalb habe ich es wohl auch noch nicht gelesen.

Im Gegenteil: Wenn schon, dass würde mir schon wünschen, dass ich dieser Person auch möglichst viel abgewinnen kann. So z. B. Charles Dickens oder Jane Austen.

Mit solch fiktiven Geschichten habe ich ja weniger Probleme, aber trotzdem geht es mir da ähnlich wie Dir, Petra. Wenn ich der Person mehr abgewinnen kann, interessiert es mich auch mehr.

Und auf Eure Berichte zu Drood bin ich auch sehr, sehr gespannt. Denn noch bin ich nicht so überzeugt ...

[steffi]

Ja, Petra, ich habe bei der Vermischung von realen Personen in einer fiktiven Geschichte auch so meine Probleme, daher bin ich auf Drood auch sehr gespannt. Da es eher in Richtung witzig klingt, könnte es mir aber - wie auch z.B. die Fforde-Bücher - ganz gut gefallen.

[Petra]

Hallo Martina und Steffi,

Mit solch fiktiven Geschichten habe ich ja weniger Probleme, aber trotzdem geht es mir da ähnlich wie Dir, Petra. Wenn ich der Person mehr abgewinnen kann, interessiert es mich auch mehr.

Und auf Eure Berichte zu Drood bin ich auch sehr, sehr gespannt. Denn noch bin ich nicht so überzeugt ...

Dann geht es Dir also genauso wie mir damit. Ich habe allerdings schon reingelesen und meine Skepsis wurde durch die wirklich tolle und fesselnde Erzählweise fast weggewischt! Umso gespannter bin auch ich auf Lese-Eindrücke zu "Drood"!

Ja, Petra, ich habe bei der Vermischung von realen Personen in einer fiktiven Geschichte auch so meine Probleme, daher bin ich auf Drood auch sehr gespannt. Da es eher in Richtung witzig klingt, könnte es mir aber - wie auch z.B. die Fforde-Bücher - ganz gut gefallen.

Ich bin auch dazu geneigt zu denken, dass man bei "Drood" eine Ausnahme machen könnte! Interessant aber, dass ich überhaupt gar nicht allein bin mit meinen Problemen bei Vermischungen von realen und fiktiven Personen/Ereignissen.