Hallo zusammen,
mir gehts wie euch. Ich werde den Verlag im Auge behalten, denn sie beinhalten Autoren, die ich noch nicht kenne und ungemein spannend finde.
im Bett lese ich seit ein paar Wochen "Das Expeditions Tagebuch. 1804-1806" von Lewis & Clark. Sehr kurzgefasster Logbuchstil. Doch wenn man seine Fantasie einsetzt, so ist es sehr spannend.
viewtopic.php?f=2&t=504Britti hat geschrieben: Ich habe noch nie bewusst zu einem altmodischen Reisebericht gegriffen, war aber immer sehr fasziniert wenn es ums reisen in alten Zeiten ging. Beispielsweise in Biografien. Ein sehr schönes Beispiel war die Biografie von Mary Shelley. Zu der Zeit war eine Italienreise nicht nur ein großes Abenteuer, auch ein riesen Zeitaufwand. Damals nahm man sich aber scheinbar viel Zeit und reiste teils Jahre in Kutschen durch die Gegend. Italien war halt schick und hat viele zum Schreiben inspiriert.
Ich habe eine Biographie von Mary Shelley von Elsemarie Maletzke gelesen. Italien war schon immer Land, das Schriftsteller inspirierte.
Goethes "Italienische Reise" ist zwar etwas langatmig, doch lohnenswert, kann ich empfehlen.
Noch besser fand ich
Seumes Spaziergang nach Syrakus. Was für ein schönes Buch.
http://www.seume.de/Fontanes "Jenseits des Tweed" ist unter den Reiseberichten des 19. Jahrhundert eins meiner Lieblingen.
Reisende Frauen sind auch immer ein Thema das mich anspricht.

Ebenso Heinrich Harrers Weg nach Tibet und in die "verbotene Stadt" Lhasa fand ich toll zu lesen.
Du bringst mich also auf neue Ideen
du mich auch. Danke für deine Empfehlung.

@Petra:
Andreas Altmanns Bücher kenne ich noch nicht. Ich werde ihn mal im Auge behalten.

@Rachel:
Kennst Du "Die Krinoline bleibt in Kairo: Reisende Frauen 1650 bis 1990" von Barbara Hodgson bereits?
das Buch liegt seit Monaten in meinem Warenkorb bei Amazon, doch zur Bestellung hat es noch nicht gereicht. Es reizt mich jetzt sehr

Liebe Grüße
Maria