ich kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen und mich ferner nicht des Einducks der Koketterie erwehren.
Eine lebendige Literaturkritik lebt vom lustvollen kontroversen Diskurs, egal ob von "Profis" geführt oder pivat unter LiteraturliebhaberInnen. Das funktioniert aber nur, wenn alle Beteiligten offen sind und auf reife Weise mit anderen Meinungen umzugehen verstehen. Ich höre dabei gern zu, manchmal lerne ich sogar noch was und bilde mir alles in allem eine eigene Meinung.
Steffi hat völlig Recht: Im Gegensatz zu Radisch, die, als ihr die Argumente ausgingen, stereotyp mit der "Frau liest anders als Mann"-Hypothese (das macht sie öfter *gähn*) zurückgebissen hat, haben die anderenTeilnehmer der Runde ihre persönliche Ansicht nachvollziehbar begründet.
Binchen hat geschrieben:Damit falle ich dann ja wohl unter die, die sich an der 'Verflachung' berauschen - was mir allerdings derzeit trotzdem gut gefällt.
?

