Hallo zusammen,
der Thread macht ungemein Lust mal wieder etwas von Murakami zu lesen oder alternativ zu hören!
Sonja, dass ich Dich auf „Gefährliche Geliebte“ neugierig gemacht habe, freut mich; und Du machst mich auf „Naokos Lächeln“ neugierig! Hab Dank fürs raussuchen Deiner Eindrücke von damals. Das macht Lust darauf! Diese leise Art, in der er erzählt, mag ich sehr. Kennst hier eigentlich jemand schon die Verfilmung? Wenn ja, lohnt sie? Ich habe sie zu Hause, schaue aber auf jeden Fall erst nach dem Buch.
Und nun bin ich gespannt welche Eindrücke Du zu „Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah“ gewinnst, Sonja. Darauf hat Maria mich auch echt neugierig gemacht!
Und noch mal steckst Du mich an, Maria. Mit Deinen Gedanken zu „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“. Ein interessantes Thema. Selbst- und Fremdwahrnehmung. Das Buch rückt dadurch in mein Interessenfeld. Ina, das stimmt, Murakami hat eine sehr ruhige Art zu erzählen. Vielleicht liegt er Dir somit tatsächlich generell nicht, aber dass Du es noch mal mit einem anderen Buch versuchen willst, finde ich gut.
Sonja, was Du über „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“ sagst, gefällt mir sehr! Dass Haruki Murakami darin von seiner eigenen Welt erzählt, und wie sehr er seine Weise zu leben genießt, könnte für mich sehr interessant sein. Denn ich befasse mich derzeit auch sehr damit, wie ich leben möchte. Und setze da auch seit längerem ganz viel um. Auslöser war meine Krankheit. Das hat mich zu einer intensiven Innenschau veranlasst, und ich habe viel über mich gelernt, und darüber was mir wichtig ist, und wofür ich meine Energie (die weniger ist als vorher) einsetzen möchte. Ich glaube, ich schaue mich hier mal nach dem Hörbuch um. Gefällt mir, wenn jemand genau so lebt, wie er das möchte.