Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Sa 24. Sep 2011, 16:35

Hallo zusammen,

hinter mir liegen 9 CD's Rabenliebe von Peter Wawerzinek, gelesen von Michael Rotschopf.

Ich kann dieses Hörbuch all jenen Hörern empfehlen, die sich auf das Leben eines Jungen einlassen wollen, der in der DDR von der Mutter als Kleinkind verlassen wurde. Das Kind, das in Heimen und unterschiedlichen Familien aufwuchs und gerade deshalb ein halbes Leben lang Sehnsucht nach der unbekannten Mutter verspürte. Auf das Kind, das die Mutter finden musste um sich endgültig von ihr befreien zu können.

Ganz zu Beginn stellte sich mir die Frage, ob es sich hierbei um einen Roman oder eine Autobiographie handelt.
Nach Beendigung der Lesung habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich der Autor für die Romanform entschieden hat, um keine rechtlichen Schwierigkeiten, mit dem Benennen beteiligter Personen, zu bekommen. Aber, vielleicht irre ich mich in diesem Punkt auch.

Während ich die erste CD hörte, dachte ich mir, dass P. (steht im weiteren Text für Peter, Protagonist oder beides) eher professionelle Hilfe bräuchte als ein Buch über das Erlebte zu schreiben.
Nachdem ich alle 9 CD's gehört habe, sehe ich das differenzierter. Nur so war für P. die endgültige Befreiung von der Mutter möglich. P. ist sich über seine emotionalen Defizite durchaus im Klaren, hat gelernt, damit umzugehen.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Er beschreibt die Geschehnisse mit viel Wärme. Gleichzeitig bring er seine Emotionen gut zum Ausdruck.

Zum Inhalt des Buches verbietet sich mir jede Kritik. Das geht doch bei einer autobiographischen Vorlage nicht.
Jeder Satz ist wohl überlegt und genau so gemeint, wie er geschrieben wurde. Der Autor hat es sich wahrhaftig nicht leicht gemacht, über das Thema seines Lebens, der Muttersuche, in dieser Ausführlichkeit zu schreiben. Es muss den Autor eine riesengroße Überwindung gekostet haben, seinen Seelenschmerz zu beschreiben.
Es ist auffällig, dass P. die vielen Kinderreime und Metaphern genau dann einsetzt, wenn es um emotional stark aufgeladene Momente in seinem Leben geht. Ich empfinde dieses Stilmittel als den Ausdruck einer gezielten Verstärkung seiner Empfindungen.

Es hat mich ganz tief berührt, mit welcher Gefühlsarmut und Einsamkeit der kleine Junge aufgewachsen ist. Wie er hin und her gereicht wurde. Er konnte zu keiner Person ein Urvertrauen aufbauen, dass für die Entwicklung des Menschen von sehr großer Bedeutung ist. P. hat früh lernen müssen, dass er sich nur auf sich selbst verlassen kann. Auch körperliche Nähe muss für P. nur schwer zu ertragen sein, denn er hat keinen Trost im Körperkontakt als Kleinkind finden können. Freude oder Leid zu zeigen fällt P. Schwer, denn er hat gelernt, dass es besser ist, seine Empfindungen für sich zu behalten. Um seelisch überleben zu können musste P. sich eine Phantasiewelt erschaffen, die er Jahrzehnte Später als solche entlarvte.

Bei den letzten CD's des HB hatte ich den Eindruck gewonnen, dass die Suche nach der Mutter so tief angstbesetzt ist, dass das persönliche Treffen immer weit hinaus geschoben wurde. Selbst, als P. Ihr räumlich schon sehr nahe war, ließ er sich gerne ablenken um damit noch etwas Zeit zu gewinnen.

Nach allem, was ihm die Mutter durch ihre Abwesenheit angetan hat, versucht P. Zeitweise noch sich in sie hinein zu versetzten und evtl. minimales Verständnis entgegen zu bringen. Er stellt sich vor, wie alles gewesen sein mag, als seine Mutter mit ihm schwanger war und kurz nach seiner Geburt.
Warum nur? Für mich gibt es für das Verhalten der Mutter keine Entschuldigung!
Ich kann in dieser Lebensgeschichte nicht neutral sein. Ich stehe auf der Seite von P. Ohne wenn und aber!
Die beschriebene Situation der Mutter rechtfertigt in keinem Fall, dass sie ihre Kinder verwahrlosen ließ und sie ohne jegliche Versorgung ihrem Schicksal überließ.
Wie dem Autor stellt sich auch mir die Frage, ob ein solches Verhalten kein Straftatbestand ist. Wird so etwas rechtlich nicht geahndet?

Wie ihr seht, habe ich beim hören des HB auch mit meinen eigenen Emotionen zu tun gehabt. Dieses Buch lässt einen mitfühlenden Menschen einfach nicht kalt.

Der Sprecher Michael Rotschopf hat mich absolut überzeugt. Ich finde, dass er den Ton in den verschiedenen Situationen genau getroffen hat und das war sicherlich nicht einfach.

Ich kann abschließend sagen, mir hat das Hörbuch so gut gefallen, dass es für mich ein weiteres Highlight dieses Jahres ist.
Ich kann das Buch in Form dieser Lesung absolut empfehlen!

Liebe Grüße
NatiFine,
von unterwegs mit Surf-Stick :D :D
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Turni » Sa 24. Sep 2011, 17:48

So - gerade runtergeladen: Der Fledermausmann von Jo Nesbø.

Die Hörprobe hörte sich gut an, schaun wir mal.
Ending a novel is almost like putting a child to sleep—it can't be done abruptly.

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon steffi » So 25. Sep 2011, 10:20

Hallo NatiFine,

danke für deinen tollen Hörbericht über Rabenliebe !

Mich hat das Buch auch damals sehr fasziniert und ich freue mich, dass dein Hörerlebnis ebenso toll war ! Auch wenn ich zum Ende des Buches hin ein paar Kritikpunkte hatte, allerdings weil es mir dann zuviel Selbstmitleid wurde, was aber aus der Sicht des Autors und der ausschließlich subjektiven Erzählhaltung wiederum durchaus nachvollziehbar war, ist es doch ein sehr intensives Buch, dass sich schonungslos mit der Thematik auseinandersetzt. Eine unbedingte Empfehlung und du hast mir durch deinen Bericht die Stimmung wieder richtig nahe gebracht !
Gruss von Steffi

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » So 25. Sep 2011, 18:33

Hallo zusammen,

@Turni: Da bin ich aber gespannt, wie Dir "Der Fledermausmann" gefällt. Die Jo Nesbo-Reihe möchte ich auch mal beginnen. Wahrscheinlich als ebook. Aber auch als Hörbuch könnte ich es mir vorstellen.

@NatiFine: Sehr interessiert habe ich Deinen Bericht über dieses intensive Hörerlebnis verfolgt. Ich freue mich nun noch mehr auf das Buch. Steffi und Maria hatten mich damals mit ihrem Austausch über das Buch schon so neugierig gemacht. Und das reinlesen wirkte auch direkt so intensiv auf mich. Ich denke, dass ich auch emotional nicht unbeteiligt bleiben werde. Das Thema mutterlos aufwachsen interessiert mich. Es hinterlässt in den Betroffenen Spuren, die nicht zu verwischen sind. Wie gut, dass der Autor anscheinend erkennt, dass er Defizite hat. Und versucht, so gut wie möglich damit zu leben. Das Bewusstsein über die Defizite ist dringend notwendig, um überhaupt etwas an der eigenen Lage verbessern zu können.

Danke für Deinen ausführlichen Bericht!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Mo 26. Sep 2011, 13:56

Liebe Hörbuchfreunde,

gehört habe ich in den letzten Tagen das Hörbuch:

„Draußen nur Kännchen“ von Asfa-Wossen Asserate, gelesen vom Autor

Dadurch, dass der Autor selber liest, wirkt das Hörbuch auf mich sehr authentisch. Diese warme Stimme gibt das Naturell dieses Mannes sehr gut wieder. Souverän und gänzlich unaufgeregt spricht er von seinen „Deutschen Fundstücken“.

Asfa-Wossen Asserate kam 1968 als Student nach Tübingen. Wir hören von einigen, seiner ersten Erlebnisse, die er mit den Deutschen in ihrem Heimatland hatte.
Ich habe interessiert zugehört, was der Autor, ein sehr gebildeter, gebürtiger Äthiopier, jetzt Deutscher, uns Deutschen zu sagen hat.

Viele geschichtlichen Zusammenhänge in Deutschland erklärt er mühelos. Wie entstand unsere deutsche Flagge und etwas zu unserer Nationalhymne.
Wir Deutschen haben offensichtlich ein schamhaftes Verhältnis zu unserer schwarz-rot-goldenen Fahne. In den skandinavischen Ländern hingegen, wehen die Nationalen fröhlich vor vielen Häusern im Wind.

Wie stark lassen wir uns von der englischen Sprache vereinnahmen und zwar ohne Not. Viele deutsche Begriffe werden unnötiger Weise von englischen Vokabeln ersetzt.
Das zwingt uns Niemand auf. Das machen wir Deutschen ganz freiwillig.

Hat das etwas mit unserem gestörten Verhältnis zu unserer Nationalität seit dem 3.Reich zu tun? Schämen wir uns für unser Deutschsein?

Haben wir Deutschen nicht auch die großen Komponisten, Dichter und Denker hervor gebracht?!! Solchen Fragen stellt sich, und uns, der Autor.

Auch das geänderte Verhalten beim Kaffeegenuss kommt zur Sprache. Früher wurde der Kaffee draußen noch in Kännchen serviert, in denen das warme Getränk einige Zeit auch warm blieb. Heute reicht vielen schon ein „Coffee to go“ im Pappbecher.

Es kommen die Widersprüchlichkeiten unserer Einstellungen zu Rede.
Wir lieben den Alkohol. Man muss schon was vertragen können. Den Betrunkenen hingegen mögen wir nicht.

Wie ist es bei uns mit der Höflichkeit, den Manieren und dem Anstand untereinander bestellt. Wie war das früher, wie ist das heute? Wie sieht es mit dem Anstand in der Geschäftswelt aus? Sind uns die deutschen Tugenden abhanden gekommen?

All diese Gedanken gaben mir zum Einen neue Denkanstöße und zum anderen bestätigen sie meine Meinung.

Meine einzige Kritik richtet sich an den Titel und das Cover des Hörbuches.
Es vermittelt eine gewisse Leichtigkeit als Hörerlebnis. Das ist aber, für mich, nicht der Fall. Ich denke ein Titel und Cover, in dem die Nachdenklichkeit des Inhaltes zum Ausdruck kommt, wäre besser gewesen.

All Jenen, die auch mal gerne unser eigenes Denken und Verhalten als Deutsche überdenken möchten, kann ich das Hörbuch sehr empfehlen.

Liebe Grüße
NatiFine
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Mi 28. Sep 2011, 23:27

Hallo NatiFine,

wieder ein sehr interessanter Hörbericht von Dir! Und ich stimme mit Deinen Eindrücken zu „Draußen nur Kännchen“ von Asfa-Wossen Asserate überein.

Wie liebevoll er auf die Deutschen schaut. Aber auch seine Gedanken dazu, auf was wir Deutschen alles stolz sein dürften. Und die Verwunderung, dass wir es nicht sind. Und auch das freiwillige Einführen englischer Wörter. Ich denke schon, dass uns ein gewisser Nationalstolz fehlt, und dass die Ursache dafür im Dritten Reich liegt. Unsere Vergangenheit macht das leider zu einem schwierigen, belasteten Thema. Das erste Mal, dass ich in meinem Leben so etwas wie Nationalstolz in Deutschland verspürt habe (nicht nur an mir selbst, sondern an vielen Menschen in Deutschland), war die WM in Deutschland - das Sommermärchen. Da wurde mir auch zum ersten Mal so richtig bewusst, dass uns so etwas fehlt, und es für andere Länder selbstverständlich ist. Schön, dieses Thema von einem Außenstehenden wie Asfa-Wossen Asserate mal aufgezeigt zu bekommen.

Das Cover und den Titel finde ich übrigens auch irreführend. Man vermutet dahinter was seichteres, lustigeres. Weniger aber diesen warmherzigen wachen Blick auf unser Land und seine Eigenheiten.

Mich bestärkt Dein Bericht in meinem Vorhaben, dieses Hörbuch noch mal ganz in Ruhe zu genießen, ohne Rezensionsdruck im Nacken. Es ist sehr hörenswert.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon JMaria » Do 29. Sep 2011, 08:30

Hallo zusammen,

ich habe mit "Am Gletscher" von Halldór Laxness begonnen, gelesen von Peter Jordan. Ich bin bereits nach der 1. CD begeistert. Das könnte wirklich ein weiteres Hör-Highlight in diesem Jahr werden.

Peter Jordan ist mir als Sprecher bisher nicht aufgefallen, doch mir gefällt seine Stimme und seine Vortragsweise sehr gut. Er bringt in einem besonderen ernsten Ton den subtilen Humor zutage. Der tritt bei Laxness auf, ist aber schwer zu entdecken beim Lesen. Toll wie er den Text spricht :-)

Inhalt:
Ein Theologe bricht im Aufrag seines Bischofs auf, um in einer abgelegenen Gegend in Island nach dem Rechten zu sehen. Hat der Pfarrer des dortigen Ortes seine Pflicht des Missionierens vernachlässigt? Warum ist das Kircheninventar verschwunden? Was geschieht am Snaefellsgletscher ?

ich freu mich aufs Weiterhören :-)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Rachel » Do 29. Sep 2011, 09:03

Hallo Maria,

oh, das klingt ja gut, bei mir wartet der "Am Gletscher" ja auch noch auf Hörzeit.

Weiterhin ganz viel Spaß beim Hören. :)
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Do 29. Sep 2011, 15:30

Hallo Maria,

oh, "Am Gletscher" scheint ja wirklich ein herausragendes Hörerlebnis zu sein! Ich bin gespannt auf Deinen weiteren Bericht, zumal ich das Hörbuch auch irgendwann gern hören möchte. Gut auch zu wissen, dass der (mir ebenfalls unbekannte) Sprecher gut ist.

Edit: Bei NDR Kultur gibt es auch ein Podcast zum Hörbuch "Am Gletscher" (11.08.2011).
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Turni » Do 29. Sep 2011, 19:40

Ich habe diese Woche leider noch keine Zeile hören können. :o
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