Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

[Martina]

Hallo Rachel,

danke Dir für Deinen Bericht zu "Das Rätsel von Flatey". So weiß ich besser, was mich erwartet. Wenn mir nach einen ruhigen Krimi zumute ist, werde ich danach greifen. Sehr gut, wenn man so etwas vorher weiß und nicht mit völlig falschen Erwartungen rangeht und dann enttäuscht ist.

[Binchen]

Hah - noch ein Buch von der Liste,

nachdem ich zu Weinachten Mord auf ffolkes Manor gelesen habe, habe ich gestern noch zu A.A. Milne gegriffen - Das Geheimnis des roten Hauses.

So verschieden sind die nicht - denn auch hier ist eine Portion - Making Of - Teil des Romans. Auch der gefällt mir. Diesmal habe ich auch das Nachwort zuerst gelesen *g*

D.h. die Einsortierung in die Kriminalliteratur ist mir schon vorab geläufig - z.B. auch das Watsonieren, denn auch das Vorwort hab ich diesmal gelesen.

Ich bin mal gespannt, womit ich das Jahr dann einläuten werde.

[SilkeS.]

Hallo Maria,

"Das Rätsel von Flatey: Island Krimi" von
Viktor Arnar Ingolfsson

Eine nahezu verweste Leiche wird auf einer unbewohnten Insel in den Westfjorden Islands entdeckt. Der Tote, ein seit Monaten vermisster Handschriftenexperte aus Kopenhagen, war unter falschem Namen nach Island gereist. Die Polizei ist ratlos, denn der Tod scheint mit einem Rätsel aus einem mittelalterlichen Codex in Verbindung zu stehen ... Ein neues Krimijuwel aus dem Land der Sagas und Wikingergeschichten - Nominiert für den "Nordic Crime Award 2004"

soll ein Krimi der ruhigen Art sein, wenn man den Kritiken Glauben schenken mag. Das wäre dann etwas für mich.

Ich glaube, die Antwort ist hier besser aufgehoben.

Ich bin mit "Das Rätsel von Flatey" inzwischen durch und mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Es ist in der Tat ein etwas ruhigerer Krimi, der in den 60er Jahren auf einer kleinen isländischen Insel spielt. Das ist dann auch das, was mir an diesem Roman am besten gefallen hat, die Schilderung des Lebens auf dieser kleinen Insel. Verwoben ist das Ganze mit einer mitelalterlichen Schriftensammlung, die lange auf Flatey aufbewahrt wurde. Hat mir gut gefallen, wer in seinen Krimis keine atemberaubende Spannung braucht, ist hier, denke ich, gut aufgehoben.

Ja, ich denke, das Buch könnte Dir gefallen.

Aktuell lese ich übrigens "Twilight", irgendwie muste ich einfach mal probieren, was an den Büchern dran ist. Sehr unterhaltsam bisher.

Hallo Rachel:

Das Rätsel von Flatney, habe ich kurz nach dem Erscheinen gelesen, ich kann mich kaum noch daran erinnern, nur daß ich es sehr ruhig und stimmungsvoll fand.

Twilight, habe ich ebenfalls vor kurzem gelesen, jedoch in Deutsch und ich fand es absolut klasse. So richtig zum Abtauchen. Ich wünsche Dir viel viel Spaß mit dem Buch.

Gruß SilkeS.

[Rachel]

Hallo Silke,

ja, ruhig und stimmungsvoll, das trifft auf "Das Rätsel von Flatey" definitiv zu.

Twilight, habe ich ebenfalls vor kurzem gelesen, jedoch in Deutsch und ich fand es absolut klasse. So richtig zum Abtauchen. Ich wünsche Dir viel viel Spaß mit dem Buch.

Danke, ich habe das Buch gestern Vormittag zu Ende gelesen und mich ebenfalls sehr gut unterhalten gefühlt. Ich freue mich schon auf die Folgebände.

[JMaria]

Hallo Rachel,

Ich bin mit "Das Rätsel von Flatey" inzwischen durch und mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Es ist in der Tat ein etwas ruhigerer Krimi, der in den 60er Jahren auf einer kleinen isländischen Insel spielt. Das ist dann auch das, was mir an diesem Roman am besten gefallen hat, die Schilderung des Lebens auf dieser kleinen Insel. Verwoben ist das Ganze mit einer mitelalterlichen Schriftensammlung, die lange auf Flatey aufbewahrt wurde. Hat mir gut gefallen, wer in seinen Krimis keine atemberaubende Spannung braucht, ist hier, denke ich, gut aufgehoben.

Ja, ich denke, das Buch könnte Dir gefallen.

Aktuell lese ich übrigens "Twilight", irgendwie muste ich einfach mal probieren, was an den Büchern dran ist. Sehr unterhaltsam bisher.

ich habe deinen Beitrag gerade erst durch deinen Hinweis gefunden. Danke für deine endgültige Meinung. Ich glaube wirklich, dass dieser Krimi etwas für mich ist. Gekauft ist er ja bereits. Mir gefällt der Hinweis auf eine alte Handschrift usw....

@Silke,
danke auch für deine Bewertung und Bestätigung, dass es ein ruhiger Krimi ist.

Liebe Grüße
Maria

[Petra]

Hallo Binchen,

ach echt? A.A. Milnes "Das Geheimnis des roten Hauses" ist ein bisschen ähnlich? Das wusste ich gar nicht. Interessant.

Ja, ein bisschen Making Of ist in Gilbert Adairs "Mord auf ffolkes Manor" wirklich enthalten! Ich bin gerade bei der Aufklärung, in der sich die Anwesenden ein bisschen fühlen wie im vorletzten Kapitel eines Kriminalromans! Finde ich wirklich originell (und schön geschrieben zudem)!

Da bin ich ja froh, dass ich den Milne längst habe! Watsonieren ist auch ein schöner Begriff!

Da ist Dein Lese-Jahr 2009 ja auch schön ausgeklungen!

Ich bin mal gespannt, womit ich das Jahr dann einläuten werde.

Oh ja, ich auch!

[Binchen]

Ja, liebe Petra,

das Geheimnis des roten Hauses hat auch diese Portion - wie schreibt man Krimis, was ist wichtig - ... und das auch mit dem Augenzwinkern ... - also sehr vergleichbar.

Deine Rezi finde ich sehr gelungen, bis auf die Bemerkungen zum Cover kann ich sie teilen. Ich finde dies unscharfen Cover mit dem hässlichen Orange eher als Verkaufshindernis - *grusel*

Weiß hier jemand wie man Evadne ausspricht?

Im Vorspann meines aktuellen Gablés ist eine Bemerkung zum Namen Losian (spricht sich ähnlich wie Florian) - Sie schrieb, dass sie mit einem französischen Helden nicht warm wurde, weil sie dessen Namen nicht aussprechen konnte - das konnte ich gut nachvollziehen - deshalb hat sie uns ein paar 'Vertonungen' vorab erklärt.

[Petra]

Hallo zusammen,

es ist vollbracht - der erste Lesestoff des Jahres ist begonnen! Dazu gleich mehr (Edit: Ich habe gesehen, dass ich den hier am Ende meines Postings erwähnt habe. Der gehört aber natürlich in den neuen Thread - Leseerlebnisse 2010. Ich werde ihn gleich mal hier raus löschen aus dem Beitrag und im richtigen Thread reinsetzen!), erst noch mal zum gestern - mit ungebrochenem Amüsement - beendeten "Mord auf ffolkes Manor" von Gilbert Adair. Eine Rezension habe ich dazu auch bereits verfasst - Binchen, schön, dass Du sie gelungen findest!

Echt? Das Cover gefällt Dir nicht? Da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich man einiges wahrnimmt. Interessant! Gut, das Orange hätte man nicht verwenden müssen. Aber mir bot es genau den passenden Kontrast zu diesem ältlichen Krimi-Genre und der Zeit in der der Krimi spielt und der tatsächlichen Entstehungszeit dieses Kriminalromans und der Tatsache, dass das Genre nicht mit Ernsthaftigkeit bedient wird, sondern mit großem Augenzwinkern.

Wie man Evadne ausspricht? Hm, ich bin ja alles andere als ein Sprach-Genie! Ich würde es Evädni oder Evadni ausprechen. Wäre aber sehr an der korrekten Aussprache interessiert! Wie würdest Du es aussprechen, Binchen? (Dass Frau Gablé die Aussprache einiger Namen vorab erklärt, finde ich eine nette Idee.)

das Geheimnis des roten Hauses hat auch diese Portion - wie schreibt man Krimis, was ist wichtig - ... und das auch mit dem Augenzwinkern ... - also sehr vergleichbar.

Dann darf ich ja gespannt sein!
Welcher hat Dir denn besser gefallen? Oder sind sie dazu dann doch nicht vergleichbar genug?

Noch eine Frage an Dich: Wie stehst Du jetzt - nach der Lektüre von ffolkes Manor - Gilbert Adair gegenüber? Bist Du mit dem Autor versöhnt? Und war sein "Blindband" sehr anders gehalten?

Edit: ... hier stand dann der Text über mein erstes Lese-Erlebnis 2010, den ich jetzt gleich in den richtigen Thread setze!

[steffi]

Twilight, habe ich ebenfalls vor kurzem gelesen, jedoch in Deutsch und ich fand es absolut klasse. So richtig zum Abtauchen. Ich wünsche Dir viel viel Spaß mit dem Buch.

Danke, ich habe das Buch gestern Vormittag zu Ende gelesen und mich ebenfalls sehr gut unterhalten gefühlt. Ich freue mich schon auf die Folgebände.

von Stephenie Meyer ?